Kategorie: Kampfmannschaft

Kampfmannschaft siegt im Weinviertel

Stock City Oilers – ECU Amstettner Wölfe 3:8

(1:3,0:5,2:0)

Das erste Spiel in Amstetten hatten die Amstettner 8:1 gewonnen. Trainer Schwab und auch Wagner Felix waren diesmal wieder dabei.

Amstetten begann sehr druckvoll und ließ den Stockerauer keinen Raum. Nach 4 Minuten der erste Treffer durch Haselsteiner. Fehlerhafte und ungenaue Pässe an der blauen Linie verhalfen den Stockerauern zu einigen Konter, die sie aber nicht verwerten konnten. Powerplay ist nicht die Stärke der Amstettner, so dass 2 Überzahlspiele nicht zu einem Tor genutzt wurden. Ein langer Pass von Friedl zu Schwab, der endlich das 2:0 fixierte. Das nächste Powerplay ließen die Amstettner aus. Kurz darauf ein überraschender Angriff von Stpckerau und Stipsitz verkürzte auf 1:2. Amstetten erhöhte den Druck und Haselsteiner machte kurz vor Drittelende das 1:3.

Im 2. Drittel begann Amstetten in Unterzahl, aber man überstand diese. Ab dann spielte nur mehr Amstetten. Innerhalb von 3 Minuten schossen die Amstettner 3 Tore. Stockerau konnte trotz 2 Überzahlspielen keinen Treffer verbuchen. Im Gegenzug konnte Amstetten ein Powerplaytor und als Gahleitner auf der Strafbank saß, einen Shorthander erzielen.

Mit dem Zwischenstand von 8:1 begann das Schlussdrittel. Amstetten spielte nur mehr auf Ergebnis halten und Stockerau fand kein richtiges Gegenmittel. In der 50 Minute gelang den Stockerauern bei einem Konter der 2. Treffer. Eine 4 Minutenstrafe eines Stockerauers konnte Amstetten nicht zu einem Treffer trotz vieler Angriffe nutzen. Eine Sekunde vor Schluss gelang nach einem schweren Fehler der Amstettner Abwehr den Stockerauern der 3. Treffer.

Der nächste Gegner ist die Spielgemeinschaft Krems/Zwettl am Freitag 2.12. in Amstetten.

Spielstatistik:

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=399&7335b3b3-7367-4d7e-bcac-3b3b70110c0b

Revanche leider geglückt

EHC Tulln Hummels – ECU Amstettner Wölfe 6:2

(3:1,1:0,2:1)

Leider fehlte beim ersten Auswärtsmatch Spielertrainer Schwab aus beruflichen Gründen, sowie Wagner Felix. Huber ist wieder dabei.

Die Amstettner brauchen immer eine gewisse Zeit, um sich an die Verhältnisse eines Freiplatzes zu gewöhnen und in das Spiel zu finden. Diese Phase nützten die Tullner eiskalt aus und nach 2 Minuten stand es bereits 2:0. Die Übersicht und führende Hand von Spielertrainer Schwab fehlte offensichtlich. Nach 8 Minuten dann das 3:0 von Fellinger, der eine sehr gute Partie lieferte. Erst jetzt formierten sich die Amstettner besser und konnten dagegen halten, und Fehringer Sebastian gelang der erste Treffer. Die Amstettner schwächten sich durch einen Wechselfehler, aber sie überstanden das Powerplay ohne Gegentreffer. Mit einem Rückstand von 1:3 ging es in die Kabine.

Im Mitteldrittel lieferten sich beide Mannschaften ein schnelles und spannendes Match, das sehr fair ablief. Nur eine Strafe für Amstetten, Tulln konnte das Powerplay nicht nutzen. Beide Seiten hatten einige Torchancen, aber es gelang kein zählbarer Treffer. In der 36. Minute griff Tulln an, ein Abseits wurde nicht gegeben und Tulln erhöhte auf 4:1.

Im Schlußabschnitt wurde das Spiel der Tullner etwas rauher. Beim Powerplay machten die Amstettner wieder einen unnötigen Wechselfehler und vergaben die Chance eines Überzahlspiels. Im Gegenzug als Savolainen Mikael auf der Strafbank saß, nutzten die Tullner das zum 5. Tor. Erhardt veletzte sich bei einem Zweikampf und musste das Spiel beenden. Amstetten drückte, aber Tulln gelang bei einem Entlastungsangriff der nächste Treffer. Dass Amstetten weiter kämpfte, zeigten sie mit dem 2. Treffer von Fehringer Sebastian nur 20 Sekunden später. Die erfahrenen Tullner spielten jetzt den Vorsprung sicher nach Hause.

Wie zu erwarten war, formen sich die Tullner mit den Neuzugängen zu einem schlagkräftigen Team und werden noch stärker werden. Das verpsricht für die Zukunft noch einige spannende Spiele.

Nächste Woche gastiert Amstetten in Stockerau.

Spielstatistik:

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Wölfe fahren zuhause die nächsten Punkte ein

ECU Amstettner Wölfe – EHC Tulln Hummels 5:1

(1:0,1:1,3:0)

Marc Huber, der beim letzten spiel gegen Stockerau eine leichte gehirnerschütterung erlitten hatte, fehlte.

Der regierende Meister und aktuelle Tabellenführer aus Amstetten war trotz der Auftaktniederlage der Tullnerfelder letzte Woche in Krems vorgewarnt. Tulln hatte sich für diese Saison mit einigen hochkarätigen Spielern verstärkt und Kenner der Szene erwarteten sich ein Spiel auf Augenhöhe.

Und so kam es dann auch. Das erste Drittel war geprägt von hohem Tempo und rassigen Zweikämpfen. Wenige Unterbrechungen störten das fair geführte Spiel – nur eine einzige Zeitstrafe gab es in den ersten 20 Minuten. Tulln war mit nur zwei Linien angereist, wogleich die Wölfe praktisch den vollen Kader zur Verfügung hatten. Dieser numerische Unterschied blieb unbemerkt. Das Schußverhältnis von 14:12 aus Sicht der Wölfe unterstreicht die Ausgeglichenheit der Teams in Drittel eins. Wölfetormann Harald Ifkovits hatte des Öfteren alle Hände voll zu tun, um seinen Kasten sauber zu halten. Einzig Harald Wagner (16:56, Assist Th.Gahleitner) konnte scoren. Somit gingen die Wölfe mit einer knappen 1:0 Führung in die Drittelpause.

Im Mitteldrittel begannen die Hausherren mit druckvollem Spiel. Doch die Gäste erzielten nach 22:06 Minuten den Ausgleich. Torschütze Watzke. Die Wölfe zeigten sich unbeeindruckt und erhöhten die Schlagzahl. Tulln wehrte sich – allerdings regelwidrig – und das wiederholt– das Ergebnis: 5:3 Überzahl für die Wölfe. Just 2 Sekunden vor Ablauf der ersten Strafe erzielte erneut Harald Wagner nach schöner Kombination den erneuten Führungstreffer (26:59; Assists: Wagner Felix, A.Friedl). In der Folge fassten auch die Wölfe einige Strafen aus, konnten aber kurz vor Drittelende eine 3:5 Unterzahl erfolgreich verteidigen.

Mit einem Tor Vorsprung ging’s in den Schlußabschnitt. Langsam merkte man die Müdigkeit bei den Gästen und das 3:1 durch Jan Erhart bedeutete den Genickschlag für das Gästeteam (44:43; Assist: F.Funke). Tulln konnte den weiter konzentriert agierenden Wölfen nichts mehr entgegenhalten. Weitere Tore durch Phil Fehringer bzw. Felix Funke (51:51 bzw. 53:08; Assists: M.Schwab bzw. F.Wagner, J.Erhart) zwangen die Tullnerfelder endgültig in die Knie und zum letztendlich verdienten 5:1 Erfolg. Das Ergebnis war schlussendlich doch weit klarer als der Gesamtverlauf des Spiels vermuten hätte lassen. In Summe feuerten die Heimischen nicht weniger als 50 Schüsse auf das Tor des gegnerischen Tormannes, was auch der Rassigkeit (bei wohlgemerkt vorbildlicher Fairness beider Teams) des Spiels entsprach.

Nächste Woche gibt es auswärts in Tulln bereits die Möglichkeit zur Revanche für die Tullner. Das nächste Heimspiel findet in knapp 3 Wochen am Freitag, den 2.12. (19h45) statt.

Spielstatistik:

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=399&267ecabb-b596-4a58-9260-17234a10ee90

Erstes Spiel – erster Sieg

ECU Amstettner Wölfe – Stock City Oilers 8:1

(2:0,3:1,3:0)

Zu Beginn wurde mit einer Trauerminute für unseren ehemaligen Kapitän Wächter Albin, der im April bei einem Verkehrsunfall zu Tode kam, gedenkt. Wächter Albin spielte seit 1997 für die Amstettner Wölfe. Seine Rückennummer 9 wird nicht mehr von einem anderen Spieler verwendet werden.

Die Saison beginnt gut. In Sekunde 40 ging der erste Torschuss bereits ins Netz. Nach Pass von Spielertrainer Schwab zu Haslesteiner, der zu Huber verlängerte, und dieser mit dem Schuss den Stockerauer Goalie überraschte. Die Stockerauer hielten aber dagegen und es entwickelte sich ein rasantes Spiel. In Minute 4 musste Friedl auf die Strafbank. Das Powerplay der Stockerauer war druckvoll und Goalie Ifkovits musste dreimal eingreifen. Amstetten konnte ebenfalls eine Überzahl nicht zu einem Tor nutzen.  Huber Marc wurde regulär gecheckt, schlug hart mit dem Kopf auf und musste das Spiel beenden. Amstetten hatte leichte Vorteile am Eis, aber es gelang kein zählbares Ergebnis. Erst eine Minute vor Drittelende konnte Matti Savolainen den Puck beim Goalie vorbeischieben 2:0.

Im 2. Drittel begann Amstetten drückender, aber die Stockerauer Verteidung stand sehr gut und verteitigte verbissen ihr Tor. In der 4. Minute musste Wagner Felix auf die Stgrafbank. Das Powerplay von Stockerau war sehr gut und nach 30 Sekunden war es so weit – nur mehr 2:1. Amstetten war jetzt etwas verunsichert und Stockerau kam auf. Dann aber eine wunderschöne Aktion über das ganze Spielfeld – Gahleitner – Schwab – Haselsteiner 3:1. Kurz darauf Powerplay für Amstetten, das jetzt funktionierte und Friedl Schwab mit einem schönen Pass bediente und er den Puck ins Eck schoss 4:1. 3 Minuten später machte ein Stockerauer ein Foul, der Schiedsrichter zeigte die Strafe an, Goalie Ifkovits reagierte schnell und verließ das Eis. Mit 6 gegen 5 gelang wieder Schwab das 5. Tor. Das Spiel wurde körperbetonter, Schwab musste raus und kurz darauf ein Doppelausschluss. Amstetten konnte das Powerplay der Stockerauer erfolgreich stören und überstand diese Situation ohne Gegentreffer.

Im Schlussdrittel wurde das Spiel etwas rauher und kurz nach Beginn die erste Strafe gegen Amstetten. Das Powerplay brachte den Stockerauern nichts ein. Im Gegenzug erhöhte Amstetten durch Wagner Harald auf 6:1. Die nächste Auszeit vom Schiedsrichter bekam Wagner Harald, das ohne Folgen blieb. Als Antwort ehöhte Schwab auf 7:1. Die Stockerauer Spieler wurden müde und versuchten jetzt mit mehr Körper Amstetten am Spiel zu hindern. Nach einem Angriff der Stockerauer – Ifkovits konnte den Puck unter sich begraben – kamen sich Masaryk und Friedl Andi in die Haare und lieferten sich einen kurzen Faustkampf. Für beide war das Spiel mit einer 5 Minuten und Spieldauerstrafe zu Ende. Die letzten Minuten versuchte Stockerau nur mehr den Puck aus ihrem Drittel zu schießen. Amstten verbesserte das Ergebnis durch Schramböck noch auf 8:1

Der nächste Gegner ist Tulln am Freitag 11.11. in Amstetten. Dieses Spiel verspricht Spannung, da sich Tulln mit einigen guten Spielern verstärkt haben.

Spielstatistik:

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Wölfe schießen sich für NÖ-Eliteliga warm

Am 28.10.2016 bestritt die Kampfmannschaft der Wölfe gegen die Puckjäger Traun, auf heimischen Eis, ein Vorbereitungsspiel für die kommende Eliteliga-Saison. Die Puckjäger Traun erreichten in der vorigen Saison den dritten Platz der 1.OÖ Liwest Eishockeyliga. Spielertrainer Schwab nutzte die Gelegenheit um die Farmteamspieler Erhardt und Funke zu testen. diese konnten auch gleich auf der Punkteliste anschreiben.

Circa 100 Besucher konnten das Schützenfest in der Amstettner Eishalle nachverfolgen, bei dem die Wölfe, rund um den neuen Captain Andreas Friedl, die Puckjäger Traun unter ständiger Kontrolle hielten. Die Wölfe kombinierten und erzielten Tor um Tor fast nach Belieben. Nicht einmal mit einem gut genutzten Tor zum 1:1 Ausgleich im ersten Drittel konnten die Puckjäger das Amstettner Eishockeyteam verunsichern. Defensiv ließen die Wölfe nur wenig zu, lediglich nach dem Torhüterwechsel auf Seiten der Wölfe häuften sich die Chancen auf der Seite der Puckjäger. Traun konnte im dritten Drittel wieder einen gut heraus gespielten Treffer erzielen und fand sich auch ein paar Mal im Überzahlspiel wieder, wobei hier die Wölfe-Defense wieder gute Figur machte und das Tempo hochhielt. Am Ende konnte ein 19:2 Sieg verbucht werden.

In einem äußerst fairen Test zu Saisonbeginn präsentierte sich die Kampfmannschaft der Amstettner Wölfe überlegen und gut in Form. Der Saisonauftakt gegen die Stock-City Oilers am Freitag 4.11.2016 in der Eishalle Amstetten wird aber sicherlich alles andere als ein Zuckerschlecken und eine erste richtige Standortbestimmung sein.

Wir wünschen den Puckjäger Traun, die ebenfalls nächste Woche in die neue Saison starten viel Glück und eine erfolgreiche Saison!

Vorschau Eliteliga-Saison 2016/17

Die Kampfmannschaft der ECU Amstetten Wölfe errang in der vergangenen Saison 2015/16 den dritten Meistertitel in Folge und durfte sich auch gleich zum ersten Champion der NÖ-Eliteliga krönen.

Da der regierende Meister der NÖ-Landesliga, die Eisenstadt Raptors, und der Aussteiger der Wiener Eliteliga, die UEC Mödling Dragons auf eine Nennung in der Eliteliga verzichteten bleibt das Teilnehmerfeld mit den EHC Tulln Hummels, den KEV Kremser Eagles und den Stock City Oilers unverändert Die Konkurrenz hat über den Sommer nicht geschlafen, zum Teil ordentlich aufgerüstet und steckt ebenso in intensiven Vorbereitungen. Man kann sich also auf viele spannende, packende und interessante Partien in der NÖ-Eliteliga freuen. Spielertrainer Matthias Schwab baut weiter auf die harmonierende Truppe, die fast ausschließlich aus Spielern der Amstettner-Umgebung besteht, und seit Ende September in der heimischen Eishalle wieder intensiv trainiert. Es sind also noch alle Spieler der letzten Saison an Board, der eine oder andere Farmteam-Spieler wird wohl auch etwas Eliteligaluft schnuppern dürfen. Das Ziel für jeden Spieler ist sich weiterzuentwickeln und natürlich auch den Titel wieder in das Mostviertel zu holen.

Leider ist im Frühjahr unser langjähriger Kapitän Albin Wächter in diesem Frühjahr verunglückt und hinterlässt nicht nur in der Kampfmannschaft sondern auch im gesamten Verein eine große Lücke.

Zur Saisonvorbereitung bestreitet die Kampfmannschaft am Freitag, den 28.10.2016 um 19:45 in der Eishalle Amstetten ein Vorbereitungsspiel gegen die Puckjäger Traun (1.OÖ-Landesliga). Eine Woche später am Freitag den 4.11.2016 um 19:45 starten die Wölfe in die Eliteliga zuhause gegen die Stock City Oilers.