Monat: November 2019

Farmteam fährt ersten Saisonsieg ein

ECU Amstettner Wölfe Farmteam – Stock City Oilers 3:2

(2:1; 1:0; 0:1)

Nachdem das Zweitrunden Duell des Farmteams der Amstettner Wölfe gegen Tulln aufgrund des Benefizspiels für Gerry Heindl und Probleme der Tullner mit der Eismaschine verschoben, hatte das Farmteam eine Woche spielfrei. Hier noch mal ein großes Danke an die Tullner für das sportliche und faire Entgegenkommen.

Am Samstag ging es daraufhin mit der dritten Runde gegen Stockerau weiter. Die Gäste reisten mit 14 Feldspielern, 2 Torleuten und Headcoach Christian Hauser an. Auf Seiten der Wölfe begann man ebenfalls mit 14 + 2 Spielern. Diesmal konnte auch erstmals in dieser Saison, der wieder genesene, Coach Klaus Kreipl neben seiner Mannschaft auf der Bank Platz nehmen.

Das Spiel der Wölfe begann druckvoll, bereits nach 2 gespielten Minuten konnte der Puck im gegnerischen Tor versenkt werden. Erzielt wurde es nach einem perfekt abgeschlossenen Alleingang von Altmeister und Teammanager Markus Wutzel. Die Wölfe hielten den Druck nach der frühen Führung weiterhin aufrecht und konnten sich kurz danach selbst belohnen. Nach Zuspiel von Schwab auf Wagner legte dieser perfekt für Weilguny auf. Dieser ließ der Torfrau der Stockerauer keine Chance und erhöhte auf 2:0. Die Stockerauer versuchten die Amstettner Übermacht mit gewohnt harten Spiel zu bekämpfen und fassten bis zum Ende des ersten Drittels 4 Strafen aus. Leider war das Powerplay der Amstettner diesmal nicht sehr effektiv und es konnte kein Kapital aus den 8 Minuten in Überzahl geschlagen werden. Kurz vor Ende des ersten Abschnittes waren die Amstetten gedanklich schon in der Kabine und Stockerau verkürzte 14 Sekunden vor dem Pausenpfiff auf 2:1.

Das zweite Drittel begann mit einem unnötig harten Foul von Forstner, für das zurecht eine 2+10 Minuten Strafe gegen den Amstettner verhängt wurde. Im Laufe des zweiten Drittels machten sich die Wölfe das Leben selbst schwer und konnten den gebotenen Raum der Stockerauer nicht gut bespielen. Das Spiel wurde zu hoch aufgezogen und gute Aufbausituationen waren Mangelware, hier wartet noch viel Arbeit auf Coach Kreipl.  Zum Ende der 2 Periode konnte aber dennoch gejubelt werden. Wieder war es Wutzel der einen Onetimer perfekt ins Kreuzeck hämmerte und auch aufgrund dessen „Man of the Match“ der Amstettner war. Diesmal netzte er nach Vorlage vom ebenfalls starken Weilguny und Frehsner. Zu einer unschönen Szene kam es am Drittelende, Wagner wurde hart gegen die Bande gecheckt. Dabei verletzte er sich am Oberschenkel und das Spiel war für ihn beendet. Damit ging es mit einem Mann weniger und einer 3:1 Führung in die letzte Pause.

Im letzten Drittel konnten die Amstettner nicht mehr an die Leistungen des Spielbeginns anknüpfen, auch bedingt durch den herben Ausfall von Wagner. Nach einem Abstimmungsfehler und unnötigem Scheibenverlust im Angriffsdrittel konnten die Stockerauer ein Breakaway ausnutzen und den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen. Zum Ende des Spiels wurde es dadurch aus Sicht der Amstettner noch unnötig spannend. Die Oilers riskierten zum Schluss noch und nahmen die Torfrau für einen 6. Feldspieler vom Eis. Die Amstettner Verteidung hielt jedoch Stand und so konnte man zum ersten Heimsieg des Farmteams in dieser Saison jubeln. Sehr zur Freude von Coach Kreipl.

Zusammenfassend haben die Amstettner die Möglichkeit auf einen höheren Sieg selbst vergeben, aufgrund des starken Gegners und des Heimsieges kann man dennoch zufrieden sein. Die Schiedsrichter hatten das Spiel weitestgehend im Griff und konnten mit einer guten Leistung zufrieden sein.

Spielstatistik NÖEHV:

http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-landesliga?&ab38e5a2-7106-46b3-a360-312a254051b4

 

Wölfe freuen sich über erfolgreiches Benefizspiel

ECU Amstettner Wölfe – Stock City Oilers 5:1

(0:0; 3:0; 2:1)

Die Eishalle platzte beim Charity-Game aus allen Nähten. 720 Zuschauer wohnten dem NÖ-Derby gegen die Stock City Oilers bei, sorgten für eine unglaubliche Atmosphäre und unterstützten somit den wertvollen Hintergrund dieses EARL-Spiels. Die Unterstützung des an ALS erkrankten Gerry Heindl, der das Eröffnungs-Bully durchführte. Die Wölfe marschierten mit den versammelten Nachwuchs ein, dann wurde unser Ehrenwolf unter tosendem Applaus aufs Eis gebracht. Es war wohl einer der emotionalsten Momente die die Amstettner Eishalle erleben durfte bei dem auch einige Tränen flossen. Kapitän Friedl Andreas überreichte Gerry sein Trikot, das er damals als Kapitän des Farmteams trug, mit allen Unterschriften der Kampfmannschaftsspieler. Dass die Hockey-Community in harten Zeiten füreinender einsteht bewiesen die Schiedsrichter und auch die Gäste aus Stockerau, die ebenfalls für Gerry gesammelt hatten. In diesem Sinne vielen Dank an die Stock City Oilers und das Schiedsrichter-Team.

Es war nicht das beste Spiel, das die Wölfe boten. In punkto Scheibenbesitz waren die Wölfe sicher das überlegene Team, es gelang gegen die tapfer kämpfenden Lenaustädter jedoch wenig. Das Spiel zeichnete sich über die ganze Spielzeit durch wenige Unterbrechungen aus.

Im zweiten Drittel kamen die Gastgeber dann wesentlich besser in Fahrt und erspielten sich über den ganzen Spielabschnitt gute Möglichkeiten. Harald Wagner konnte einen Abpraller nutzen und das erste Tor erzielen. Christoph Haselsteiner erzielte im Powerplay nach einer sehenswerten Vorlage von Matthias Schwab den nächsten Wölfe-Treffer. Wenige Sekunden vor Drittelende war es wieder Harald Wagner der den Puck in die Maschen des Gäste-Tors beförderte.

Im letzten Drittel waren die Zügel nicht mehr so straff und die Oilers konnten fünf Minuten vor Schluss das Spiel noch einmal spannend machen, mit dem Powerplay Anschlusstreffer zum 3:1. Die Stockerauer übten nun viel Druck aus und machten die Partie noch mal spannend. Die Stange rettete die Wölfe vor einem weiteren Anschlusstreffer. Zwei Minuten vor Schluss konnte Sebastian Fehringer im Powerplay aus spitzem Winkel durchsetzen, fiedelte den Goalie aus und stellte den drei Tore-Vorsprung wieder her. Keine Minute später konnte Matthias Schwab einen guten Querpass von Lukas Friedl verwerten und den 5:1 Endstand herstellen.

Wir möchten uns bei allen Spendern, Zuschauern, den Helfern im Hintergrund, den Schiedsrichterteam und auch den Gästen aus Stockerau bedanken. Wir konnten über 15.000€ für Gerry sammeln und es war sicherlich auch eine gute Werbung für das Amstettner Eishockey.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=8e7ea505-074b-4daf-9bb9-90480ceae2a6

Saisonstart Farmteam

Nach dem erfolgreichen Heimdebüt der Kampfmannschaft in der Eisner Auto Regionalliga gegen die Junior Caps durfte auch das Farmteam zum ersten Meisterschaftspiel in der niederösterreichischen Landesliga zuhause antreten. Zu Gast waren in der ersten Runde die Dragons aus Mödling, mit Headcoch Marian Stabel. Die Mödlinger reisten mit 13 + 2 Mann an, auf Seiten der Wölfe standen 15 Feldspieler und 2 Goalies zur Verfügung. Aufgrund der Erkrankung von Headcoach Klaus Kreipl sprang Dieter Grebin kurzfristig ein und versuchte von der Bank aus das Beste aus den Amstettnern zu holen.

Die Gäste aus Mödling begannen druckvoll und versuchten die Wölfe zu überrumpeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kämpften sich die Amstettner ins Spiel und es entwickelte sich ein offenes erstes Drittel mit Chancen auf beiden Seiten. Tore blieben in den ersten 20 Minuten aus und so ging es beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen. Das zweite Drittel begann mit hohem Tempo und auch einer unschönen Szene. Nach 22 Minuten musste ein Spieler der Gastmannschaft für einen bösen Check von hinten für 2+10 Minuten auf die Bank. Aus dem anschließenden Power Play konnten die Amstettner kein Kapital schlagen. Auf der anderen Seite nutzten die Gäste nach 31 gespielten Minuten eine Unordnung in den Reihen der Wölfe aus und erzielten das 0:1. Keine 10 Sekunden später erzielten die Mödlinger dann das 0:2, wieder wurde ein Fehler in der Zuteilung der Amstettner Verteidigung ausgenutzt. Kurz darauf schwächten sich die Gäste durch ein weiteres unnötiges Foul selbst. Die Wölfe konnten das Power Play diesmal besser nutzen. Erhardt versenkte einen Hammer von der Blauen Linie nach perfekten zuspiel von Schwab und Schimek. Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten die Wölfe dann schließlich ausgleichen. Diesmal netzte Schimek, nach Pässen von Wutzel und Weilguny von der blauen Linie mit einem präzisen Schuss ins lange Eck ein. Mit einem Spielstand von 2:2 endete das 2. Drittel. Nach 7 gespielten Minuten im Schlussabschnitt belohnte sich Paul Wagner bei seinem Debüt im Farmteam nach einer sehr starken Leistung selbst mit einem Tor. Assistgeber war diesmal der ebenfalls überragend spielende Schimek. Keine 90 Sekunden später könnten die Gäste den Ausgleich erzielen. Ein unnötiges Foul von Frehsner, durch Fallen auf die Scheibe, brachte die Wölfe nach 50 Minuten zum zweiten mal in unterzahl. Durch das gewohnt starke Penalty Killing der Amstettner konnten die Mödlinger die Überzahlsituation aber nicht nutzen. Vier Minuten vor Schluss passierte dann der 4. Treffer der Mödlinger. Kurz danach schwächten sich die Gäste mit 2 Strafen selbst und die Wölfe konnten mit nur mehr 22 Sekunden auf der Uhr den Ausgleich erzielen. Erhardt und Weilguny spielten Schimek im Power Play perfekt frei und dieser zog kompromisslos von der blauen Linie ab und rettete die Amstettner in die Verlängerung. Die anfängliche Überzahl konnten die Amstettner nicht nutzen und nach 5 Torlosen Minuten ging es ins Penalty schießen. Der Tormann der Gäste konnte den Großteil der Amstettner Versuche mit starken Paraden auf der Linie abwehren und so netzte auf Seiten der Wölfe nur Haslinger. Nachdem die Gäste bereits zweimal getroffen haben entschieden sie das Spiel für sich und konnten 2 Punkte aus Amstetten entführen.

Die Leistung der Amstettner war trotz der Niederlage in der Verlängerung sehr stark und man konnte bereits die Handschrift von Headchoach Klaus Kreipl erkennen. Vor allem das in den letzten Saisonen schlechte Power Play des Farmteams konnte stark verbessert werden. Auch durch den überragenden Neuzugang Wagner und den nach langer Verletzungspause wieder fitten Schimek konnte das Team verstärkt werden.

Spielstatisik NÖEHV:

http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-landesliga?&30f0d31e-6748-4627-bd5f-85fe84223ea5

Wölfe dominieren das erste Heimspiel

Vor einer gut gefüllten Kulisse gingen die Wölfe, gegen die Junior Capitals, im ersten Heimspiel dieser Saison ans Werk. Dieses Mal fehlte Markku Savolainen krankheitsbedingt.

Im ersten Drittel versuchten die Capitals ihre Schnelligkeit auszuspielen und kamen einige Male vors Tor der Heimmannschaft. Das erste Tor gehörte aber den Wölfen. Matthias Schwab fuhr ein Break-Away auf das Gästetor und konnte nur noch per Notbremse von den Wienern gestoppt werden. Den daraus resultierenden Penalty verwertete Schwab eiskalt. Nun machten die Bundeshauptstädter wieder mehr Druck und konnten gegen Mitte des ersten Spielabschnitts das Spiel wieder ausgleichen. Die Amstettner konnten sich wieder mehr Spielanteile erarbeiten und netzten nach einer schönen Kombination von Matthias Schwab auf Christoph Haselsteiner, in den letzten Sekunden des Startdrittels, unhaltbar ein.

Im Mitteldrittel spielten die Wölfe groß auf Niclas Grebin konnte bereits nach fünf Minuten den Goalie der Capitals überwinden. Wenig später nutzte Captain Andreas Friedl seinen Schwung und netzte per Wrap-around frech ins kurze Eck ein. Wenige Minuten später hebelten die Wölfe die Wiener-Verteidigung aus, Matthias Schwab legte zurück auf Harald Wagner der trocken einschob. Die Gäste tauschten nun die Goalies und die Wölfe agierten nun weniger konzentriert als zuvor, dies wussten die Caps zu nutzen und erzielten den Anschlusstreffer in den letzten Sekunden dieses Spielabschnitts.

Im Schlussdrittel wurde den Zuschauern weiter von beiden Teams eine schnelle und faire Partie geboten. Paul Holzer konnte kurz nach Ablauf eines Wölfe-Powerplays, mit etwas Glück den eingewechselten Capitals-Goalie überwinden und das halbe Dutzend für das Heimteam voll machen. Den letztenTreffer an diesem Abend erzielten jedoch die jungen Caps und stellten somit den 6:3 Endstand her.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=871f28ae-4493-44ca-b09c-a4897cb38892

Benefizspiel für Gerry Heindl

Unser nächstes EARL-Heimspiel, am 15.November 2019 gegen die Stock City Oilers, ist gleichzeitig das Benefizspiel für unser langjähriges Mitglied Gerry Heindl. Gerry erhielt vor wenigen Monaten die schockierende Diagnose an ALS erkrankt zu sein. Es wird unter anderem eine Tombola, mit tollen Sachpreisen, veranstaltet. Der Reinerlös geht an Gerry und seine Familie.

Wer zusätzlich spenden möchte kann dies unter folgendem Spendenkonto tun:

ECU Amstettner Wölfe, Spenden Gery, AT29 2020 2015 1006 2498

Bericht Kronenzeitung vom 9.11.2019:

https://www.krone.at/2038552?fbclid=IwAR17AAZL0yMW0MToJKai5L0bss6xgI6_PTo9rvONA9B8kddd9bmMcq-lx0g

Arbeitssieg gegen Totonka

Totonka Wien – ECU Amstettner Wölfe 3:4 n.P.

(0:2; 1:1; 2:0;0:0)

Coach Dieter Grebin konnte in der Auswärtspartie gegen Totonka erstmals auf einen kompletten Kader zurückgreifen. In den ersten zehn Minuten dominierten die Wölfe das Spiel und konnten gleich das erste Powerplay-Tor durch Lukas Friedl erzielen. Der Druck der Gäste ließ allmählich nach und die Wiener kreierten nun auf ihrer Seite Torchancen. Matthias Schwab konnte nach fünfzehn gespielten Minuten nochmals einnetzen. Der Schwung durch diesen Treffer konnte nicht genutzt werden und so schlich sich ins Spiel der Amstettner immer mehr der Wurm ein.

Ab dem zweiten Drittel war das Spiel sehr zerfahren. Die Wölfe schwächten sich selbst durch zahlreiche Strafen und gleichzeitig musste man sehr viele strittige Schiedsrichterentscheidungen, die ebenfalls einige Strafen mit sich zogen, hinnehmen. Totonka konnte daraus Profit schlagen und erzielte den ersten Anschlusstreffer zu Beginn des zweiten Spielabschnitts. Vor dem Tor von Goalie Harald Ifkovits war durch die vielen Unterzahlsituationen nun weit mehr los. Die Wölfe mussten sich nun in das Spiel zurückkämpfen. Assistant Captain Phil Fehringer stellte den ursprünglichen Zwei-Tore-Vorsprung im Powerplay gegen Drittelende wieder her.

Den Zuschauern wurde im Schlussabschnitt dasselbe Bild geboten wie im vorigen, den Gästen gelang wenig und diese konnten auch die zum Teil gut erspielten Möglichkeiten nicht nutzen. Die Bundeshauptstädter hatten hier das Glück auf ihrer Seite und glichen durch zwei Treffer das Spiel aus.

Coach Grebin beruhigte sein Wolfsrudel vor der Overtime und so hatten die Mostviertler wieder mehr Spielanteile, was leider kein weiteres Tor einbrachte.

Im Penaltyschießen verwandelten die ersten beiden Schützen auf Wölfe-Seite Matthias Schwab und Lukas Friedl ihre Möglichkeiten. Somit lagen die Amstettner bereits zwei zu null vorn. Totonka nutze die letzten beiden Möglichkeiten und so ging es ins Stechen. Goalie Harald Ifkovits konnte die Möglichkeit von Totonka zu Nichte machen und Matthias Schwab schob gegen den besten Totonka-Mann frech ein und zog einen Schlussstrich unter die erfolgreiche Auswärtspartie-Serie (Drei Siege – 7 von 9 möglichen Punkten).

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=e921a4b4-aff8-4f42-9c95-380de347af91