Kategorie: Allgemein

Wölfe fahren ersten Punkt auswärts gegen Flowers ein

EC Flowers Wien – ECU Amstettner Wölfe 6:5 nP

(0:2; 2:2; 3:1;0:0;1:0)

Aufgrund der neuen COVID-Maßnahmen hat sich einiges für die Wölfe verändert, da nur mehr geimpfte und genesene Spieler spielberichtigt sind. Union Wien ist vom Spielbetrieb zurück getreten, daher sind es nur noch fünf Mannschaften in der WELO. Weiters fielen einige Spieler in der Kampfmannschaft aus Harald Tazreiter, Harald Wagner, Lukas Haslinger, Thomas Gahleitner, Matthias Schwab, Paul Holzer, Jakob Weilguny und Mario Schramböck waren leider verhindert. Albert Schimek debütierte erstmals in der Kampfmannschaft. Die Flowers konnten auf drei komplette Linien zurückgreifen, die Amstettner traten mit drei Sturm- und zwei Verteidigungslinien an.

Von der ersten Spielminute weg wurde ein schnelles Spiel geboten, an Torchancen war es ebenso ausgeglichen, wobei hier die Wölfe ihre Chancen besser nutzen konnten. Nach zehn gespielten Minuten verwertete Niclas Grebin einen Pass von Philip Fehringer zum 0:1. Vier Minuten war es dann Assistant Captain Phil Fehringer der den Wiener-Goalie im Powerplay im linken Kreuzeck per Schlenzer überwand.

Im Mittelabschnitt konnten die Fowers über Matthias Kern, der Wölfe-Goalie Dorfmayr mit einem Schlenzer über die Fanghand überraschte, erstmals anschreiben. Philip Fehringer stellte, nach Zuspiel von Wolfgang Schwab, vier Minuten später den ursprünglichen zwei Tore Vorsprung wieder her. Im darauf folgenden Flowers-Powerplay fand ein, von mehreren Spielern abgefälschter Schuss, von Artsion Katovich den Weg ins Amstettner Tor. Antonin Vesely hatte kurz später die richtige Antwort parat und konnte den Rebound von Felix Schüller neben Flowers Goalie Elias Rydel vorbeischieben. Albert Schimek lieferte ein tolles Debüt in der Kampfmannschaft ab, verletzte sich leider nach einem Check der Heimmannschaft und konnte die Partie nicht mehr weiter fortsetzen.

Im Schlussabschnitt spielten die Wölfe zu Beginn clever und ließen wenig zu, im Unterzahlspiel konnte Lukas Friedl, die Scheibe im Wiener-Tor versenken und den Vorsprung weiter ausbauen. Im selben Powerplay konnten die Flowers einen Stellungsfehler in der Wölfe-Defense ausnutzen, dem Gäste-Goalie die Sicht nehmen, und über Markus Kaschnigg auf zwei Treffer verkürzen. Wenig später fand die Scheibe nach einem Querpass vors Amstettner Gehäuse, über die Kufe vom Wiener-Stürmer Matthias Pierron den Weg ins Wölfe-Gehäuse. Die Heimmannschaft konnte eine Spielminute später über Patrick Wieser ausgleichen, der den zu weit im Kasten stehenden Wölfe-Goalie, aus Sicht der Gäste unglücklich, überwand. Die Partie wurde jetzt körperlich noch härter und fand dahingehend ihren Höhepunkt in einem Raufhandel in der mehrere Wölfe und Flower Spieler involviert waren. Auf Seiten der Niederösterreicher musste Niclas Grebin vorzeitig unter die Dusche, bei den Bundeshauptstädtern war es Patrick Wieser.

In der darauf folgenden Overtime wurde drei gegen drei weiter gespielt, hier fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im Penaltyschießen konnte der Amstettner Goalie nur den ersten Flowers-Strafschuss abwehren, auf Seiten der Wölfe nutzte Capitain Andreas Friedl als einziger seine Möglichkeit.

Spielstatistik WELO:

https://www.uecmoedling.at/spielbericht/?id=28382

 

Wölfe unterliegen auswärts Capitals

Vienna Junior Capitals – ECU Amstettner Wölfe 7:4

(3:2;1:0;3:2)

In der ersten Auswärtsfahrt der WELO (Wiener Eishockey-Liga Ost) mussten die Wölfe  Markku Savolainen, Andreas Friedl, Harald Wagner, Felix Funke, Mario Schramböck und Harald Tazreiter vorgeben. Ein altbekanntes Gesicht, aus Sicht der Gäste, konnte man auf der Gästebank entdecken. Ex-Verteidiger Felix Wagner coached diese Saison das WELO-Team der Caps.

Der erste Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen, es war ein Spiel zwischen ebenbürtigen Teams. In der zwölften Spielminute konnten die Wiener direkt durch Kevin Stauder nach dem Bully einen abgefälschten Schuss verwerten. Ähnlich wie bei den Gegentoren die man am vergangenen Spieltag gegen die Oilers hinnehmen musste, gestalteten sich die Spielminuten. Wenige Sekunden setzte sich Kirill Kurochkin hinter dem Tor durch und überwand Goalie Dorfmayr per Wrap-Around ins lange Eck. Drei Minuten später fixierte Sten Dmitry den dritten Treffer für die Bundeshauptstädter. Amstetten ließ nicht lange mit einer Antwort auf sich warten und ließ den Vorsprung durch einen Doppelpack von Matthias Schwab auf zwei Treffer schrumpfen.

Im Mitteldrittel hatten die Wölfe die Chance über drei Powerplay-Situationen auszugleichen. Hier konnten die Caps im 5:3 Unterzahlspiel eine Unachtsamkeit in der Wölfe Defense ausnutzen und den Vorsprung über Kirill Kurochkin weiter auf zwei Zähler ausbauen. In weiterer Folge fanden sich dann die Mostviertler in einigen Unterzahlsituationen wieder, die ohne Gegentreffer überstanden wurden.

Im letzten Spielabschnitt spielten die Wölfe etwas risikobereiter um doch noch Punkte aus Wien entführen zu können, des Weiteren schwanden auch die Kräfte, aufgrund des hohen Tempos. Nikolaus Houben baute erstmals den Vorsprung der Wiener auf drei Treffer aus. Kurz später war es Aleksandr Rout, der einen Querpass per Onetimer verwertete und die Capitals mit 6:2 in Front brachte. Die Wölfe ließen sich nicht verunsichern, ließen den Kopf nicht hängen und kämpften verbissener weiter. Antonin Vesely fing einen Weitpass von Matthias Schwab ab fuhr allein auf den Capitals Goalie Patrick Dworak und erzielte den dritten Treffer der Niederösterreicher. Kurz später überspielte Matthias Schwab die Wiener Verteidigung und machte seinen Hattrick perfekt. Letztendlich konnten die Caps 10 Sekunden vor Schluss einen Querrpaß vor das Wölfe-Tor bringen und durch Aleksandr Rout den 7:4 Endstand erzielen.

Wölfe unterliegen im EARL Heimauftakt

ECU Amstettner Wölfe – Stock City Oilers 2:3

(0:0; 2:3; 0:0)

Das NÖ-Derby war gleichzeitig der EARL-Season-Opener in der Amstetten Eishalle. Auf Seiten der Wölfe fehlten Captain Andreas Friedl, Felix Funke und Thomas Gahleitner. Dafür bekamen aus dem Farmteam Christoph Koch, Wolfgang Schwab und Felix Schüller, der sein Debüt in der Kampfmannschaft feierte, die Chance Regionalliga-Luft zu schnuppern. Die Oilers haben sich gut verstärkt und waren ebenso heiß, auf das erste Aufeinandertreffen seit März 2020.

Im ersten Drittel tasteten sich beide Teams ab, die Wölfe taten sich sehr schwer in ihr gewohntes Spiel zu finden und konnten vier Powerplays nicht in einen Torerfolg umwandeln.

Im Mitteldrittel starteten die Wölfe ebenfalls in Überzahl. Nach gespielten eineinhalb Minuten und zwei ausgesprochenen Strafen wurde erstmals das Penalty-Killing der Wölfe geprüft. Stockerau war hier nicht zimperlich und nutzte das erste Überzahlspiel durch Schnopfhagen, sowie das zweite, per Wraparound, über die auffällige Oilers-Neuverpflichtung Irhuesogie. Die Mostviertler fanden einfach nicht in ihr Spiel und die Stockerauer konnten dies über Staribacher acht Minuten später nochmals nutzen und sich mit drei Zählern in Front bringen. Dieser Gegentreffer sollte Amstetten wieder wach rütteln. Alexander  Funke nahm Maß und traf die Innenseite der Torstange des Oilers-Gehäuses, Lukas Haslinger fackelte nicht lange und schob den frei liegenden Puck über die Torlinie. Jetzt wurdes es das erstmals laut in der gut besuchten Amstettner Eishalle. Wenige Momente später, wurde Wölfe-Verteidiger Mario Schramböck mit einem unfairen Crosscheck vom Weinviertler-Stürmer Nohava gefoult. Sebastian Fehringer fackelte nicht lange und rächte seinen Teamkollegen. Es entwickelte sich aus diesen Aktionen das nächste Überzahlspiel der Wölfe, hier konnte Captain Philip Fehringer den Stockerauer-Goalie durchs Five-Hole überwinden und die Tordifferenz auf einen Zähler verringern.

Im Schlussabschnitt spielten die Oilers diszipliniert, die Hausherren machten zu Beginn zu viele Strafen und spielten lange Zeit in 5vs3 Unterzahl-Situationen, die Dank einer tapfer kämpfenden Wölfe-Defense und Goalie Harald Tazreiter torlos überstanden wurden. Es lag der Ausgleich in der Luft, aber all die Bemühungen der Amstettner halfen nichts mehr und so verloren die Wölfe, das erste Mal seit der letzten Eishockeyliga Ost Saison 2009/10, gegen die Oilers, wobei hier erwähnt werden muss, dass beide Mannschaften nicht jede Saison in der gleichen Liga aktiv waren.

Saisonvorschau Farmteam

Das Farmteam geht wieder in der NÖ- Landesliga an den Start, die aus acht Mannschaften besteht und bis zu den Play-Offs als eine Liga gespielt wird. Auf Grund der aktuellen Situation wird nur eine Runde gespielt und es sind drei Grunddurchgangsheimspiele geplant, die hoffentlich mit Unterstüztung von den Rängen durchgeführt werden können.
Auch heuer dürfen wir uns wieder auf großartige Trainings mit Coach Klaus Kreipl freuen. Er treibt die Entwicklung der ganzen Mannschaft voran. Priorität haben die Entwicklung junger Spieler und der gesamten Mannschaft, sowie der Spaß am Spiel, am Sport. Unser Ziel ist es die Play- Offs zu erreichen und somit die Leistungen aus den letzten Jahren zu bestätigen. Dies wird auf Grund einiger Abgänge in die Kampfmannschaft und Zugänge aus dem Nachwuchsbereich und der dritten Mannschaft ein hartes Stück Arbeit werden.

Wir freuen uns bereits auf diese neue Herausforderung.