Kategorie: Kampfmannschaft

Bittere Auswärtsniederlage gegen die HC Bulls Traiskirchen

Im ersten Auswärtsspiel der Saison mussten sich die Amstettner Wölfe den HC Bulls aus Traiskirchen knapp geschlagen geben.

Nach einem ausgeglichenen Start beider Mannschaften, war es das Auswärtsteam aus dem Mostviertel, welches durch Sebastian Fehringer, das erste Tor erzielen konnte. Mit einem Spielstand von 0:1 begaben sich die Spieler in die erste Drittelpause.

Im zweiten Abschnitt bot sich den Traiskirchner Fans ein ähnliches Bild wie in Abschnitt eins.
Während die Amstettner Wölfe mehr Spielanteile hatten, jedoch ihre Chancen nicht verwerten konnten, wurden die Bulls mit schnellen Kontern gefährlich. Nach dem 1:1 Ausgleich der Gastgeber, war es Niklas Grebin nach Vorlage von Wagner, der die Wölfe wieder in Führung brachte.


Im letzten Spielabschnitt konnten die Gäste ihre knappe Pausenführung durch Fehringer ausbauen, ehe die Heimmannschaft die Partie in einer spannenden Schlussphase noch drehen konnte. Die immer fehleranfälligeren Wölfe mussten 30 Sekunden vor Spielende den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen. Aus diesem Grund mussten beide Teams eine fünfminütige Verlängerung antreten, welche die HC Bulls vier Sekunden vor Ablauf für sich entscheiden konnten.
Die Amstettner mussten eine bittere Niederlage hinnehmen und befinden sich nach 4 Spielen auf Platz 3 der Tabelle.


Das nächste Heimspiel findet am Freitag, den 22.12.2023 um 19:45 Uhr in der Amstettner Eishalle statt.


Spielstatistik NÖEHV: spielbericht-landesliga1: NOELV (noeeishockey.at)

Knapper Heimsieg gegen die Eiswölfe aus Ternitz

Die Amstettner Wölfe konnten ihr drittes Saisonspiel vor eigenem Publikum knapp für sich
entscheiden.
In einer ausgeglichenen Partie mit Chancen auf beiden Seiten, waren es die Gäste, die nach
wenigen Minuten zum ersten Mal anschreiben konnten. Im Anschluss entwickelte sich ein
rasches Spiel, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach dem Ausgleichstreffer durch
Mannschaftskapitän Funke, verabschiedeten sich beide Mannschaften, bei einem Stand von
1:1, in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Gäste schafften
zweimal die Führung zu übernehmen. Das Heimteam traf, nach Assist von Fehringer Philip,
durch Wagner Harald zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Im entscheidenden letzten Drittel konnten die Wölfe aus Amstetten, durch Treffer von
Schwab und einem Doppelpack von Spielertrainer Fehringer P., das Spiel schließlich für sich
entscheiden.
Nach einem Auswärtsspiel am 16.12.2023 gegen die HC Bulls Traiskirchen, spielen die
Amstettner Wölfe am 22.12.2023 das letzte Mal vor Weihnachten in ihrer Heimstätte.
Vor hoffentlich zahlreichen Besuchern werden die Hawks aus St. Pölten empfangen.

Spielstatistik NÖEHV: spielbericht-landesliga1: NOELV (noeeishockey.at)
Spielbericht Mostropolis: ECU Wölfe Amstetten – Ternitzer Eiswölfe – 5:3 (youtube.com)

Kampfmannschaft | Zittersieg bei den Oilers

Stock City Oilers – ECU Amstettner Wölfe 3:4

(1:0;2:2;0:2)

Gegen die jungen hochmotivierten Stockerauer ging man gleich zu Beginn, durch einen Luckybounce von Philipp Mayer, in Rückstand. Man fand gar nicht gut ins Spiel, war überrascht von der Spielstärke der Oilers, agierte glücklos im Abschluss und scheiterte oft am starken Stockerauer Schlussmann Paul Weinhappl . Herbert Schrammel konnte knapp zur Hälfte der Spielzeit vorm Tor abstauben und die Hausherren 2:0 in Front bringen. Dieser Treffer rüttelte die Wölfe wach und die Scheibenverluste verminderten sich. Christoph Koch konnte nach einem Steilpass von Alexander Funke sein Laufduell gewinnen und erstmals für die Wölfe anschreiben. Einige Minuten später stellte Sebastian Fehringer den Ausgleich her. Knapp vor Abschluss des Mitteldrittels brachte Herbert Schrammel die Oilers abermals in Führung.
Im Schlussdrittel nutzte Captain Phil Fehringer seinen Schwung und kämpfte sich quasi im Alleingang vom Verteidigungs- ins Angriffsdrittel durch und erzielte den Ausgleich. Drei Minuten später konnte Alexander Funke die Scheibe über die Stockerauer Torlinie stochern und die Wölfe in Führung bringen. Dies war dann auch der punktestatistische Schlusspunkt des Spiels. Hervor zu heben ist, dass diese Partie von beiden Seiten sehr fair geführt wurde. Bad Boy dieser Partie war Alex Funke mit der einzigen zwei Minuten Strafe in der Schlussphase.  

Spielstatistik:
Spielbericht – NÖ Landeliga 1 (noeeishockey.at)

Gelungener Saisonstart für die Kampfmannschaft

ECU Amstettner Wölfe – EHC Tulln Hummels 12:2

(4:2; 2:0; 6:0)

Zum Saisonstart der ersten NÖ-Landesliga durften sich die Amstettner-Hockeyfans auf den amtierenden NÖ-Vizelandesmeister freuen. Andreas Friedl fehlte in der heutigen Partie krankheitsbedingt, dafür debütierten die Youngsters Moritz Kreipl und Jona Langenreither erstmals in der Kampfmannschaft.

Die Wölfe gaben von Spielbeginn weg den Ton an und hatten über die gesamte Spielzeit die Partie größtenteils im Griff. Nach etwas mehr als sieben Spielminuten erzielte Alexander Funke per Slapshot das erste in der neuen NÖ-Landesliga-Saison, zwei Minuten später tat es ihm sein Defense-Kollege Mario Schramböck gleich und erhöhte auf zwei Treffer. Tulln konnte knapp fünf Minuten vor Drittelende den Anschlusstreffer im Powerplay über Martin Stangelberger erzielen. Eineinhalb Minuten später hatte Spielertrainer die passende Antwort parat und stellte den zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Es dauerte keine zwei Minuten bis Youngster Moritz Kreipl in seinem ersten Kampfmannschaftseinsatz sein erstes Tor für Amstetten erzielte. Die Freude über den Treffer dauerte leider nur kurz, da die Hummels das nächste Powerplay, durch Jan Blüml, für sich zu nutzen wussten und somit den Rückstand auf zwei Zähler reduzierten.

Im Mitteldrittel spielten die Tullner defensiv gut und lauerten auf ihre Möglichkeiten. Letztendlich konnten Christoph Haselsteiner und Matthias Schwab zwei weitere Treffer in diesem Drittel für die Amstettner erzielen.

Im Schlussabschnitt wirkten die Hummels müde, da sie numerisch den Mostviertlern unterlegen waren. Nach nicht mal einer Minute konnte Sebastian Fehringer die Schlussfrau der Tullner Nicole Arnberger im five-Hole überwinden. Zwei Minuten später durfte sich Jona Langenreither über ein sehenswertes Debüt-Tor freuen. Die beiden Youngsters Moritz Kreipl  und Jona Langenreither machten in diesem Spielabschnitt ihren Doppelpack, sowie Matthias Schwab seinen Hattrick perfekt. Den Schlussstrich unter die Tor-Statistik setzte Captain Philip Fehringer fünf Minuten vor Drittelende.

Es war ein gelungener Saisonstart für die Kampfmannschaft und für die beiden Debütanten, vor einer tollen Kulisse, auf die wir bei den nächsten Heimspielen hoffen.

Spielstatistik NÖEHV: Spielbericht – NÖ Landeliga 1 (noeeishockey.at)

Wölfe fahren ersten Punkt auswärts gegen Flowers ein

EC Flowers Wien – ECU Amstettner Wölfe 6:5 nP

(0:2; 2:2; 3:1;0:0;1:0)

Aufgrund der neuen COVID-Maßnahmen hat sich einiges für die Wölfe verändert, da nur mehr geimpfte und genesene Spieler spielberichtigt sind. Union Wien ist vom Spielbetrieb zurück getreten, daher sind es nur noch fünf Mannschaften in der WELO. Weiters fielen einige Spieler in der Kampfmannschaft aus Harald Tazreiter, Harald Wagner, Lukas Haslinger, Thomas Gahleitner, Matthias Schwab, Paul Holzer, Jakob Weilguny und Mario Schramböck waren leider verhindert. Albert Schimek debütierte erstmals in der Kampfmannschaft. Die Flowers konnten auf drei komplette Linien zurückgreifen, die Amstettner traten mit drei Sturm- und zwei Verteidigungslinien an.

Von der ersten Spielminute weg wurde ein schnelles Spiel geboten, an Torchancen war es ebenso ausgeglichen, wobei hier die Wölfe ihre Chancen besser nutzen konnten. Nach zehn gespielten Minuten verwertete Niclas Grebin einen Pass von Philip Fehringer zum 0:1. Vier Minuten war es dann Assistant Captain Phil Fehringer der den Wiener-Goalie im Powerplay im linken Kreuzeck per Schlenzer überwand.

Im Mittelabschnitt konnten die Fowers über Matthias Kern, der Wölfe-Goalie Dorfmayr mit einem Schlenzer über die Fanghand überraschte, erstmals anschreiben. Philip Fehringer stellte, nach Zuspiel von Wolfgang Schwab, vier Minuten später den ursprünglichen zwei Tore Vorsprung wieder her. Im darauf folgenden Flowers-Powerplay fand ein, von mehreren Spielern abgefälschter Schuss, von Artsion Katovich den Weg ins Amstettner Tor. Antonin Vesely hatte kurz später die richtige Antwort parat und konnte den Rebound von Felix Schüller neben Flowers Goalie Elias Rydel vorbeischieben. Albert Schimek lieferte ein tolles Debüt in der Kampfmannschaft ab, verletzte sich leider nach einem Check der Heimmannschaft und konnte die Partie nicht mehr weiter fortsetzen.

Im Schlussabschnitt spielten die Wölfe zu Beginn clever und ließen wenig zu, im Unterzahlspiel konnte Lukas Friedl, die Scheibe im Wiener-Tor versenken und den Vorsprung weiter ausbauen. Im selben Powerplay konnten die Flowers einen Stellungsfehler in der Wölfe-Defense ausnutzen, dem Gäste-Goalie die Sicht nehmen, und über Markus Kaschnigg auf zwei Treffer verkürzen. Wenig später fand die Scheibe nach einem Querpass vors Amstettner Gehäuse, über die Kufe vom Wiener-Stürmer Matthias Pierron den Weg ins Wölfe-Gehäuse. Die Heimmannschaft konnte eine Spielminute später über Patrick Wieser ausgleichen, der den zu weit im Kasten stehenden Wölfe-Goalie, aus Sicht der Gäste unglücklich, überwand. Die Partie wurde jetzt körperlich noch härter und fand dahingehend ihren Höhepunkt in einem Raufhandel in der mehrere Wölfe und Flower Spieler involviert waren. Auf Seiten der Niederösterreicher musste Niclas Grebin vorzeitig unter die Dusche, bei den Bundeshauptstädtern war es Patrick Wieser.

In der darauf folgenden Overtime wurde drei gegen drei weiter gespielt, hier fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im Penaltyschießen konnte der Amstettner Goalie nur den ersten Flowers-Strafschuss abwehren, auf Seiten der Wölfe nutzte Capitain Andreas Friedl als einziger seine Möglichkeit.

Spielstatistik WELO:

https://www.uecmoedling.at/spielbericht/?id=28382

 

Wölfe unterliegen auswärts Capitals

Vienna Junior Capitals – ECU Amstettner Wölfe 7:4

(3:2;1:0;3:2)

In der ersten Auswärtsfahrt der WELO (Wiener Eishockey-Liga Ost) mussten die Wölfe  Markku Savolainen, Andreas Friedl, Harald Wagner, Felix Funke, Mario Schramböck und Harald Tazreiter vorgeben. Ein altbekanntes Gesicht, aus Sicht der Gäste, konnte man auf der Gästebank entdecken. Ex-Verteidiger Felix Wagner coached diese Saison das WELO-Team der Caps.

Der erste Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen, es war ein Spiel zwischen ebenbürtigen Teams. In der zwölften Spielminute konnten die Wiener direkt durch Kevin Stauder nach dem Bully einen abgefälschten Schuss verwerten. Ähnlich wie bei den Gegentoren die man am vergangenen Spieltag gegen die Oilers hinnehmen musste, gestalteten sich die Spielminuten. Wenige Sekunden setzte sich Kirill Kurochkin hinter dem Tor durch und überwand Goalie Dorfmayr per Wrap-Around ins lange Eck. Drei Minuten später fixierte Sten Dmitry den dritten Treffer für die Bundeshauptstädter. Amstetten ließ nicht lange mit einer Antwort auf sich warten und ließ den Vorsprung durch einen Doppelpack von Matthias Schwab auf zwei Treffer schrumpfen.

Im Mitteldrittel hatten die Wölfe die Chance über drei Powerplay-Situationen auszugleichen. Hier konnten die Caps im 5:3 Unterzahlspiel eine Unachtsamkeit in der Wölfe Defense ausnutzen und den Vorsprung über Kirill Kurochkin weiter auf zwei Zähler ausbauen. In weiterer Folge fanden sich dann die Mostviertler in einigen Unterzahlsituationen wieder, die ohne Gegentreffer überstanden wurden.

Im letzten Spielabschnitt spielten die Wölfe etwas risikobereiter um doch noch Punkte aus Wien entführen zu können, des Weiteren schwanden auch die Kräfte, aufgrund des hohen Tempos. Nikolaus Houben baute erstmals den Vorsprung der Wiener auf drei Treffer aus. Kurz später war es Aleksandr Rout, der einen Querpass per Onetimer verwertete und die Capitals mit 6:2 in Front brachte. Die Wölfe ließen sich nicht verunsichern, ließen den Kopf nicht hängen und kämpften verbissener weiter. Antonin Vesely fing einen Weitpass von Matthias Schwab ab fuhr allein auf den Capitals Goalie Patrick Dworak und erzielte den dritten Treffer der Niederösterreicher. Kurz später überspielte Matthias Schwab die Wiener Verteidigung und machte seinen Hattrick perfekt. Letztendlich konnten die Caps 10 Sekunden vor Schluss einen Querrpaß vor das Wölfe-Tor bringen und durch Aleksandr Rout den 7:4 Endstand erzielen.