Kategorie: Kampfmannschaft

Wölfe scheitern an sich selbst

ECU Amstettner Wölfe – Oilers Salzburg 4:5

(1:3; 1:1; 2:1)

Schon von Beginn weg machten die Amstettner Druck und das Spiel gestaltete sich weit ausgeglichen, es fehlte aber immer das Quäntchen Glück um dies in Tore umzuwandeln. Salzburg war wesentlich effizienter vorm Tor und erzielte nach neun Minuten den ersten Treffer. Die Hausherren brauchten wieder etwas Zeit um diesen Rückstand zu verdauen und wurden in den nächsten beiden Spielminuten gleich doppelt bestraft. Gegen Drittelende erfingen sich die Mostviertler wieder und erzielten 25 Sekunden vor der Drittelpause über Lukas Friedl den ersten Treffer.

Im zweiten Drittel agierten die Wölfe noch fokussierter und erspielten sich einige hochkarätige Chancen, die leider das Tor nicht trafen. Die Amstettner hatten ab diesen Spielabschnitt wesentlich mehr Spielanteile konnten diese aber leider nicht nutzen. In der 35.Spielminute wurde den Niederösterreichern ein Penalty zu gesprochen, der auch nicht verwertet wurde. Die Gäste erwiesen sich wieder effizienter in der Chancenverwertung und konnten drei Minuten vor Drittelschluss den Abstand weiter ausbauen. Dreizehn Sekunden vor Schluss erspielten sich die Wölfe, glücklich aber verdient, über Philip Fehringer den Anschlusstreffer zum 2:4.

Im Schlussabschnitt setzten die Wölfe nochmals nach und waren wieder spielbestimmend. Es waren jedoch die Gäste aus Salzburg die das erste Tor erzielten. Viele rollende Angriffe der Hausherren blieben unbelohnt. Das Wolfspack lies aber nicht locker und Matthias Schwab konnte den Anschlusstreffer erzielen. Zwei Minuten vor Schluss brachte Harald Wagner die gut besuchte Amstettner Eishalle zum Toben und verringerte die Tordifferenz auf einen Zähler. Dies sollte leider der Schlusspunkt in dieser Partie sein.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=ee4b6b93-7ac0-4209-ab5d-d3c7a09c8758&divisionId=3615&season=2016

Knappe Niederlage gegen WEV

ECU Amstettner Wölfe – WEV Lions 5:7

(2:1; 0:2; 2:3)

Mit neuen Überhosen starteten die Wölfe zuhause, in der am bestbesuchtesten Eishalle der ÖAHL, gegen den Tabellenzweiten aus Wien. Defender Mario Schrammböck konnte aufgrund einer Schulterverletzung immer noch nicht am Spiel teilnehmen und unterstützte Coach Drieter Grebin an der Bande.

Die Hausherren starteten konzentriert und motiviert in den ersten Spielabschnitt und setzten die Bundeshauptstädter gehörig unter Druck. Philipp Fehringer knallte die Hartgummischeibe in der neunten Minute in das Gästetor und brachte die Wölfe erstmalig in dieser Saison in Führung. Matthias Schwab umkurvte keine zwei Minuten später den Wiener Goalie, brachte diesen damit aus der Position und erhöhte auf 2:0. Die Lions spielten nun körperbetonter, auch das Spieltempo steigerte sich und die Chancen wurden auf der Gästeseite mehr. Goalie Harald Ifkovits und seine Defense konnten einige gute Einschussmöglichkeiten in diesem Drittel verhindern. Vier Minuten vor Drittelende konnten die Wiener ein Überzahlspiel nutzen und den Anschlusstreffer erzielen.

Ab dem zweiten Drittels standen des Öfteren die Schiedsrichter mit einigen fragwürdigen Entscheidungen im Mittelpunkt, unter anderem ein daraus resultierendes Powerplay der Lions, das zum Ausgleich nach fünf Minuten führte. In der 31.Minute erspielte sich der WEV ein Breakaway, in dem Captain Andreas Friedl die Notbremse ziehen musste. Der darauffolgende Penalty wurde von den Gästen verwertet.

Nach zwei gut gespielten Dritteln mussten die Wölfe im eigenen Überzahlspiel, nach zwei gespielten Minuten im letzten Spielabschnitt, einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Das Spiel der Mostviertler brach nun ein und so erzielten die Wiener in Unterzahl zwei weitere Tore. Nach einer Auszeit versuchten die Gastgeber wieder ins Spiel zu kommen, es wurde wieder hart gekämpft. Paul Holzer und Lukas Friedl mussten wenig später, nach einer Schlägerei, in die Kühlbox. In der 51.Minute konnte Spielertrainer Matthias Schwab den Anschlusstreffer erzielen und ließ mit seinem Doppelpack etwas Hoffnung aufkeimen. Der WEV konnte wiederum ein weiteres Tor erzielen und erhöhte auf 3:7. So leicht wollten sich die Wölfe nicht geschlagen geben und machten die Partie nochmals spannend. In Minute 56  verwertete Harald Wagner sehenswert einen Onetimer und zwei Minuten später erzielte Sebastian Fehringer den nächsten Wölfe-Treffer. Die Lions ließen nun nichts mehr anbrennen und spielten in den knapp zwei verbleibenden Minuten den Sieg nach Hause.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=f1aa3f1d-8596-46a2-ad20-db64c3c5ebe9&divisionId=3615&season=null

Wölfe verlieren trotz starkem Kampf gegen KSV

KSV Eishockey – ECU Amstettner Wölfe 7:2

(3:1; 4:1; 0:0)

Zum ersten Mal ging es für die Wölfe in die altehrwürdige Kapfenberger Eishalle, leider ohne die Spieler Lukas Friedl und Mario Schrammböck.

Motiviert gingen die Wölfe gegen den steirischen Favoriten in diese Begegnung. Der KSV konnte jedoch gleich seine erste Möglichkeit nutzen und ging in Führung. An diesem Tag sollte das Überzahlspiel der Mostviertler gut funktionieren und so glich Spielertrainer Matthias Schwab im Powerplay in der dritten Minute aus. Die Niederösterreicher hielten gut mit und kamen phasenweise gefährlich vors Tor der Kängurus, mussten jedoch zwei weitere Treffer im ersten Spielabschnitt hinnehmen.

In das Mitteldrittel starteten die Wölfe gut und agierten auf Augenhöhe, es waren jedoch die Gastgeber die einen kuriosen Powerplay-Treffer erzielen konnten. Im darauffolgenden Amstettner-Überzahlspiel setzte Matti Savolainen einen gezielten Wristshot in die Maschen der Steirer. Das Spiel war weit ausgeglichener als das erste Aufeinandertreffen mit den Obersteirern, diese erhöhten jedoch in der 32.Minuten auf 5:2. Die Gäste wirkten nun wieder etwas frustriert und mussten innerhalb der nächsten sieben Minuten zwei weitere Treffer hinnehmen.

In der Drittelpause ließ Coach Dieter Grebin Backup-Goalie Dorfmayr in den Wölfe-Kasten und motivierte sein Team nochmal alles im letzten Spielabschnitt zu geben. Das Wolfpack konnte Dank beherztem, kämpferischen Spiel und einer guten Defensiv – und Goalieleistung  weitere Tore der Steirer verhindern und den Schlussabschnitt mit Unentschieden beenden.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=bdcef0c3-abc8-4eea-809e-5ccb49a14cd0&divisionId=oahl-gd&season=oahl

Wölfe unterliegen Oilers

ECU Amstettner Wölfe – Salzburg Oilers 3:10

(1:5; 1:2; 1:3)

Im Heimspiel gegen die Mozartstädter mussten die Mostviertler auf Sebastian Fehringer, Mario Schramböck und Stefan Gatterbauer verzichten, dafür konnte Spielertrainer Matthias Schwab das Wölfe-Jersey wieder überstreifen.

Zu Beginn des ersten Drittel begannen die Niederösterreicher druckvoll und setzten die Gäste unter Druck. Es waren aber die Oilers, die in der fünften Minute, das erste Mal anschreiben konnten. Die Mostviertler wirkten verunsichert und mussten innerhalb von sechs Minuten die nächsten drei Treffer hinnehmen. Philipp Fehringer konnte in der 15.Minute mit einem wuchtigen Schuss den ersten Wölfe-Treffer erzielen und so seine Mitspieler wieder wach rütteln. Es waren aber wiederum die Gäste, die in der letzten Minute des Spielabschnitts auf 1:5 erhöhten.

Im zweiten Drittel war das Spiel ausgeglichen und Amstetten kam auch wieder besser ins Spiel. Felix Funke konnte in der 31. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Amstetten übte zwar wieder mehr Druck aus, Salzburg nutzte aber gekonnt ihre Möglichkeiten und so erhöhten die Mozartstädter, durch zwei Treffer, in der 34.Minute, auf 2:7.

Im letzten Spielabschnitt wieder das gleiche Bild. Die Wölfe machten Druck, konnten aber leider aus den Chancen keinen Profit schlagen. Salzburg verwertete die Chancen die erspielt wurden weit besser. Sobald die Gäste ein Tor erzielt haben dauerte es wieder relativ lange bis sich die Wölfe wieder fingen, was es den Gästen noch leichter machte. Markku Savolainen konnte nach bereits zwei gespielten Minuten den Puck ins Gehäuse der Gäste lupfen. Die Oilers erzielten drei weitere Treffer und stellten somit den Endstand von 3:10 her.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=bf359b9e-f20c-4cd9-b76c-fc42c52527ed&divisionId=3615&season=null

Schwacher Schlussabschnitt in Wien

Wiener Eislöwenverein – ECU Amstettner Wölfe 8:0

(0:0; 2:0; 6:0)

 

Nach einer zweiwöchigen Pause mussten die Wölfe in der Erste-Bank Arena gegen den WEV ran, leider ohne Matthias Schwab, Felix Wagner und Sebastian Fehringer.

Zu Beginn war das Spiel noch recht ausgeglichen, die Wölfe spielten gut mit und kamen auch zu einigen Torchancen. Die besseren Möglichkeiten fanden  jedoch die Eislöwen vor, die die Amstettner Defense in diesem Drittel nicht knacken konnten.

Im zweiten Spielabschnitt sprang der Puck etwas besser für die Bundeshauptstädter, diese erarbeiteten sich auch weitere Spielvorteile und konnten in diesem Drittel die ersten beiden Tore erzielen. Die Wölfe hielten bis zum Drittelschluss sehr gut mit, konnten aber ihre Möglichkeiten nicht nutzen.

Im Schlussabschnitt nutzten die Hausherren einen Stellungsfehler des Amstettner-Goalies aus und bauten bereits nach 24 Sekunden den Vorsprung aus. Nun lief das Wölfe-Spiel komplett aus dem Ruder, was der WEV weitere fünf Mal für sich zu nutzen wusste.

Spielstatistik: http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=a2906e72-b820-4c1b-9694-ed6a194c417c&divisionId=3615&season=null

Klare Heimniederlage gegen Titelfavoriten

ECU Amstettner Wölfe – Kapfenberg Kangaroos 1:10

(1:3; 0:4; 0:3)

Beim zweiten ÖAHL-Heimspiel, gegen den Titelfavoriten aus Kapfenberg, mussten die Wölfe auf Matthias Schwab, Felix Wagner, Lukas Friedl und Jakob Weilguny verzichten. Zu Beginn war die Partie ausgeglichen, das Spiel kippte jedoch mit jeder Puckberührung immer mehr zu Gunsten der Kangaroos aus Kapfenberg. Nach etwas mehr als vier Minuten gingen die Gäste aus der Steiermark mit dem ersten Treffer in Front. Die Antwort der Wölfe in Person von Stefan Gatterbauer, ließ auch nicht lange auf sich warten, dieser schob den Puck, nach einem Wrap-Around, zwischen die Beine des Kapfenberger Schlussmannes. Leider konnte der Schwung dieses Treffers nicht mitgenommen, er rüttelte viel mehr die Stahlstädter wach. Goalie Harald Ifkovits entschärfte zahlreiche Großchancen der Gäste, welche dann aber trotzdem noch zwei weitere Treffer erzielen konnten.

In der Drittelpause mussten die Wölfe ordentlich durchschnaufen, da die Kapfenberger klar den Ton angegeben hatten, über den Großteil des ersten Spielabschnitts. Der nächste Spielabschnitt ging in der Tonart weiter wie der erste. Kapfenberg schnürte die Wölfe ein und zog sein Spiel auf, die Wölfe kämpften weiter verbissen mit. Der Amstettner Schlussmann wurde in diesem Drittel wieder arg geprüft und zeigete wie im ersten Drittel einige gute Saves. Trotzdem konnten die Kangaroos weitere vier Treffer erzielen.

Das Schlussdrittel glich einem Powerplay-Spiel der Kapfenberger. Hier machte sich der körperliche Vorteil der Steirer auch klar bemerkbar. Coach Grebin gab Goalie Peter Dorfmayr das Vertrauen, dieser konnte ebenso mit vielen guten Aktionen aufzeigen und hielt stark dagegen. Die Defense der Amstettner kämpfte wacker, konnte aber drei weitere Treffer nicht verhindern.

Spielstatisitk ÖEHV:

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