Kategorie: Kampfmannschaft

Wölfe messen sich in der dritten Bundesliga

15 Jahre ist es her als die Wölfe zuletzt in der dritten Bundesliga (damals Oberliga) an den Start gingen. Nach vier Jahren Oberliga-Pause gibt es diese nun wieder unter den Namen österreichische Amateur Hockey Liga (kurz ÖAHL).

Die eingefleischte Truppe rund um Spielertrainer Matthias Schwab nahm bereits im Juli das Trockentraining um sich so gut wie möglich auf die Herausforderung ÖAHL vorzubereiten.

Gegen Traditionsklubs wie den Kapfenberger SV, die WEV Lions, den Black Wings Linz und den Salzburg Oilers nimmt man wohl die Rolle des Underdogs ein. Die Meistermannschaft der Liwest Eishockey Liga wird ergänzt durch den Heimkehrer Felix Wagner.

Den Amstettner-Eishockeyfans wird mit Sicherheit, wie in den letzten Saisonen, tolles und spannendes Eishockey geboten. Wir hoffen auf eure Unterstützung von den Rängen (bei freiem Eintritt), damit sich die Amstettner-Eishalle wieder in einen Hexenkessel verwandelt.

Wölfe krönen sich zum Meister der 1.Liwest Hockey League

Linzer Oldies – ECU Amstettner Wölfe 4:8

(1:5; 1:2; 2:1)

Knapp 200 mitgereiste Wölfe Anhänger sorgten für die wohl beste Stimmung die die Linzer Oldies je bei einem Heimspiel hatten und verwandelten dieses Finalspiel in ein Amstettner-Heimspiel. Mario Schramböck, Christoph Haselsteiner, Thomas Gahleitner und Jakob Weilguny waren leider nicht fit genug um für die Mostviertler anzutreten.

Die Wölfe zeigten gleich von Beginn an, dass sie heute den Sack zumachen wollten. Keine zwei Minuten waren gespielt als Sebastian Fehringer einen Rebound verwertete und die Amstettner in Front brachte. Zwei Minuten darauf bezwang Paul Holzer den Linzer Goalie, dem der Distanzschuss aus der Fanghand glitt. Felix Funke sollte auch an diesem Tag der Linzer Schreck sein und tunnelte nach sieben Minuten den Schlussmann der Hausherren. Heute war das Glück im Abschluss wieder auf der Seite der Wölfe. Nach neun Minuten im Powerplay konnte Captain Andreas Friedl einen Onetimer-Slapshot in das Tor der Oldies hämmern und zwei Minuten vor Drittel Ende baute Paul Holzer den komfortablen Vorsprung auf fünf Tore aus. Knapp vor Ende dieses Drittels konnten die Linzer ihren ersten Treffer in dieser Begegnung erzielen.

Im zweiten Drittel wurde auf beiden Seiten härter gespielt und die Wölfe fanden sich in sehr vielen Penaltykilling-Situationen wieder, die die starke Wölfe-Defense rund um den sicheren Wölfe Rückhalt Harald Ifkovits gut überstand. Als es wieder etwas ruhiger wurde war es Felix Funke der seinen Doppelpack perfekt machte und den fünf Tore Vorsprung wieder herstellte.  Drei Minuten später könnten die Oldies nochmals verkürzen. Harald Wagner hatte die passende Antwort parat und hämmerte nach Assist von Spielertrainer Matthias Schwab die Hartgummischeibe unhaltbar in das Kreuzeck des Linzer-Tors.

Im letzten Drittel konnten die Stahlstädter zwei Tore in Folge erzielen und so für noch mehr Spannung sorgen. Sogar einen Penalty bekamen sie zugesprochen, der aber klar verschossen wurde. Paul Holzer erzielte sieben Minuten vor Ende seinen Hattrick und setzte den statistischen Schlussstrich unter diese Saison. Es war das 111.Tor für die Wölfe in dieser Spielzeit.

Eine tolle Saison steht nun in den Büchern, in der die Wölfe nicht nur den Meistertitel nach Amstetten holten, sondern auch in den Spielerwertungen ganz oben standen und auch im Mannschaftsfairplay die wenigsten Strafen aufweisen konnten. Wir möchten uns bei allen Sponsoren, Unterstützern, Gönnern und den helping Hands bedanken, die uns einen solchen Betrieb ermöglichen und natürlich bei den zahlreichen Zuschauern die uns sowohl zuhause, als auch in der Ferne, immer lautstark von den Rängen den Rücken stärken.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=2fe3b17a-b3d1-4dbf-91c1-9603ee169f07

Wölfe holen sich Matchpunkt für Playoff-Finale

ECU Amstettner Wölfe – Linzer Oldies 4:2

(0:2; 4:0; 0:0)

Es war das letzte Heimspiel der Saison 2017/18 und es wurde auch ein richtig heißes Playoff-Finalspiel. Über 400 Eishockeyfans stärkten den Wölfen den Rücken und boten eine Traumkulisse. Mario Schramböck fehlte leider immer noch aufgrund seiner Schulterverletzung, er organisierte das Wolfsrudel auf der Bank und wirkte motivierend auf die heimischen Cracks ein.

Amstetten erarbeitete sich gleich von Beginn weg sehr gute Einschussmöglichkeiten, bei denen noch hier das entscheidende Quäntchen Glück fehlte, oder der stärkste Mann auf Seiten der Stahlstädter, Philipp Hollinger entschärfen konnte. Die Defense der Amstettner patzte an diesem Tag recht wenig, leider wurden die wenigen Fehler von den Linzern ausgenutzt. In Minute Zehn wurde ein Stellungsfehler in der Wölfe-Verteidigung von den Linzern mit einem Tor bestraft. Wenige Minuten später fanden sich die Wölfe im Powerplay wieder, hier flogen nach einem unfairen Foul an Spielertrainer Matthias Schwab auch gleich die Fäuste. Je zwei Spieler auf Gäste und auf Heimseite mussten in die Kühlbox. Im Powerplay fiel ein Tor, leider nicht für die Wölfe, sondern für die bundesligaerfahrenen Cracks der Oldies, die ein Turnover in ein Tor umwandeln konnten. Weiterer Wermutstropfen in diesem Drittel war das verletzte Ausscheiden von Christoph Haselsteiner, dessen Bänderverletzung leider noch nicht auskuriert ist.

Die Wölfe gingen nun noch gefasster ins zweite Drittel und zogen weiter ihr Spiel auf. Dies wurde auch belohnt. Felix Funke erzielte zwei Minuten nach Beginn des Spielabschnitts, in Co-Produktion mit Lukas Kreipl, das hundertste Saisontor der Wölfe. In diesem Drittel wurde mehr Eishockey gespielt und wenige Härteeinlagen eingebaut, was den Wölfen zu Gute kam. In der 34. Minute konnte Felix Funke einen harten Schuss von Markku Savolainen ins Gästegehäuse abfälschen und so seinen Doppelpack perfekt machen. Nicht mal eine Minute später schrieb Philipp Fehringer für die Wölfe das nächste Mal an und brachte die Halle zum Toben. Zwei Minuten vor Drittelschluss stoppte Matti Savolainen mit einem fairen Hit einen Linzer Stürmer an der eigenen Blueline, Thomas Gahleitner nutzte die kurze Verwirrung aus und schickte den playing Coach Matthias Schwab auf die Reise. Dieser überspielte den Linzer Goalie und erzielte den vierten Wölfetreffer. Markku Savolainen erlitt knapp vor Ende des Drittels einen Bluterguß am rechten Oberschenkel und konnte deswegen das Match auch nicht mehr weiter fortsetzen.

Im Schlussabschnitt ließen die Wölfe nix mehr anbrennen, es fielen zwar keine weiteren Treffer, jedoch wurde trotzdem auf beiden Seiten Chance um Chance produziert. Goalie Harald Ifkovits wuchs über sich hinaus und bot einige sehenswerte Saves. In den Schlussminuten wurde dann der Frust bei den Oldies zu groß was wieder in einer Schlägerei gipfelte. Der ehemalige Black-Wings Spieler Philipp Wieltsch bettelte, nachdem sich alles wieder beruhigt hatte um weitere Strafminuten und wurde mit insgesamt 50 Strafminuten von den Schiedsrichtern belohnt. Dies war dann auch der statistische Schlusspunkt in einem sehr packenden ersten Finalspiel. Das zweite Finalspiel steigt am Samstag, den 24.02.2018 in der Keine Sorgen Eisarena in Linz.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=1e16c129-105d-4856-bbb8-29c85ee862c9

Wölfe erreichen Finale

ECU Amstettner Wölfe – EC Wels 3:0

(1:0; 2:0; 0:0)

Vor dem entscheidenden Spiel 3, der Playoff Halbfinal Serie der 1. OÖ-Landesliga, mussten die Linien nochmals neu durchgemischt werden, da Christoph Haselsteiner und Harald Wagner verletzt fehlten. 400 Zuseher verwandelten die Amstettner Eishalle in einen Hexenkessel.

Beide Teams boten von Beginn weg wieder feines Playoff-Hockey, die Amstettner behielten aber in den entscheidensen Szenen immer die Oberhand, ließen hinten wenig zu und kreierten Chance um Chance. Wels hielt hinten gut dagegen und lauerte auf Konter. Mario Schramböck verletzte sich, nach einem korrekten Check, an der linken Schulter und schied bereits in diesem ersten Spielabschnitt verletzt aus. Fünf Minuten vor Drittelende war es Phil Fehringer, nach Zuspiel seines Zwillingsbruders Sebastian, der den spektkulär spielenden Schlussmann der Messestädter mit einem Laser ins kurze Eck überraschte.

Im Mitteldrittel waren die Wölfe weiter das tonangebende Team. Nachdem schon etwas mehr als die halbe Spielzeit verstrichen war baute Captain Andreas Friedl mit einem wuchtigen Slapshot im Powerplay den Vorsprung der Hausherren weiter aus. Nicht einmal eine halbe Minute später überlistete Matthias Schwab, mit einem äußerst frechen Schlenzer, direkt nach dem Bully im Gästedrittel, den Goalie der Oberösterreicher.

Im Schlussdrittel dieser Playoff-Serie ließen die Wölfe nichts mehr anbrennen und zogen ihr Spiel weiter durch. Gegen Ende des Drittel konnte der Goalie Harald Ifkovits noch mit ein paar Desperation-Saves im Penaltykilling aufzeigen und sich so über sein zweites Playoff-Shutout freuen.

Im Finale trifft man nun auf die Titelverteidiger, die Linzer Oldies, was leider auch die letzte Eiszeit in Amstetten für uns diese Saison bedeutet. Wir würden uns natürlich wieder über zahlreiche Unterstützung von den Rängen freuen. Der Eintritt ist frei!

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=6069c614-2aea-497b-a87e-6bd4e77c8de2

Trainingszeitenänderung Semesterferien

Aufgrund der Semesterferien finden die Trainings in dieser Zeit wie folgt statt:

Jugend:

Mittwoch, 7.2.2018 8:00 – 9:30

Kampfmannschaft:

Montag, 5.2.2018 19:15 – 20:45
Mittwoch, 7.2.2018 19:15 – 20:30

Farmteam:

Donnerstag, 8.2.2018 19:15 – 20:30

Hobbyteam:

Donnerstag, 8.2.2018 20:45 – 22:00

Wölfe erzwingen Entscheidungsspiel im Halbfinale

EC Wels – ECU Amstettner Wölfe 0:2

(0:0; 0:0; 0.2)

Nach der bitteren Heimniederlage vergangener Woche reiste die Kampfmannschaft ,unterstützt von über 50 Wölfe-Fans, nach Wels. Diesmal setzte der Verband vier Schiedsrichter ein, die ihre Sache tadellos machten.

Im ersten Spielabschnitt boten beide Teams den zahlreichen Zuschauern richtig feines Play-Off Hockey. Auf beiden Seiten wurde über die gesamte Spielzeit hart gearbeitet und um jede Scheibe gefightet. Zu Beginn war dieses Drittel noch recht ausgeglichen, wobei wenige Torchancen auf beiden Seiten zugelassen wurden. Wenn der Gastgeber auf das Wölfe-Gehäuse schoß war Goalie Harald Ifkovits stets zur Stelle. Die Wölfe fanden auch hier genug Riesenmöglichkeiten vor, bei denen hier einfach das nötige Glück fehlte um hier in Führung zu gehen.

Im Mittelabschnitt hatten die Mostviertler weit mehr Spielanteile, als der Gastgeber. Amstetten fand sich, aufgrund vieler Strafen der Messestädter, in einigen Powerplays in diesem Drittel wieder. Wels stellte jeden Mann hinten rein und unterband so ein funktionierendes Überzahlspiel der Gäste.

Der druckvolle Spiel der Wölfe  ließ im letzten Drittel nicht nach. Erst sieben Minuten vor Schluss wurde die harte Arbeit belohnt. Spielertrainer Matthias Schwab konnte an der eigenen Blueline den Puck erobern fuhr im vollen Tempo auf den Welser Kasten und netzte, per sehenswerter Doppelpass-Kombi mit Linienkollegen Christoph Haselsteiner, unhaltbar für den Welser-Goalie ein. Nun tobte die Eishalle Rosenau durch den Jubel der mitgereisten Anhänger. Drei Minuten später war es wieder Matthias Schwab, der einen Schuss, von Captain Andreas Friedl, in den Kasten der Oberösterreicher abfälschte. Dies war der Schlusspunkt in einem sehr spannenden und attraktivem Game two in der „Best of three“-Serie des Halbfinales der 1.OÖ-Landesliga. Das alles entscheidende Spiel 3 findet am 9.Februar um 19:45 bei freiem Eintritt in der Eishalle Amstetten statt.

Wir würden uns über zahlreiche Unterstützung von den Rängen freuen, damit sich die Eishalle Amstetten wieder in einen Hexenkessel verwandelt.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=881927fb-dc0f-435b-99a2-b6ada7c5de60