Monat: November 2016

Farmteam bezwingt Vorjahresfinalisten

ECU Amstettner Wölfe Farmteam – Puckjäger Traun II 7:2

(3:2,2:0,2:0)

Die 2. Mannschaft der Amstettner Wölfe spielt in der 2. Oberösterreichischen Landesliga. Wegen der Farmteamregelung dürfen einige Spieler, wie Erhardt, Funke Alexander, Aigner und Weilguny, auch in der 2. Manschaft spielen. Somit kann Amstetten auch in der 2. Mannschaft auf einen Kader von 17 Spielern setzen. Die Puckjäger aus Traun haben vorige Saison die Amstettner Wölfe in 3 Spielen im PlayOff besiegt.

Das erste Drittel war geprägt von hohem Tempo und rassigen aber fairen Zweikämpfen. Es gab im 1. Drittel keine Strafe. Nach 4 Minuten gelang den Amstettner der Führungstreffer durch Aigner nach einem Assist vom heuer wieder spielenden Gatterbauer Stefan. Die Puckjäger hielten aber dagegen und glichen aus. 1 Minute später gingen die Pukjäger mit 2:1 in Führung. Die Amstetten fingen sich wieder und Gatterbauer konnte kurz darauf nach Assist von Funke Alexander den Ausgleich erzielen. 5 Minuten später erhöhte Haslinger auf 3:2. Somit gingen die Wölfe mit einer knappen 3:2 Führung in die Drittelpause.

Im Mitteldrittel begannen die Hausherren mit druckvollem Spiel. Nach 4 Minuten gelang den Amstettenr ein weiterer Treffer zum 4:2. 2 Unterzahlspiele überstanden die Wölfe durch gutes und effektvolles Stören des Trauner Powerplays unbeschadet. Kaum vollzählig gelang Reisgruber das Tor zum beruhigendem 5:2. Ein Powerplay in den beiden letzten Minuten brachte den Amstettner keinen zählbaren Erfolg ein.

Langsam merkte man die Müdigkeit bei den Gästen und das 6:2 durch Funke Alexander, Assist Gatterbauer bedeutete den Genickschlag für das Gästeteam. Traun konnte den weiter konzentriert agierenden Wölfen nichts mehr entgegenhalten. In der letzten Minute noch eine Strafe gegen Amstetten. Funke Alexander konnte einen Querpass abfangen, passte zu Gatterbauer und der stürmte alleine auf das gegnerische Goal zu. Gatterbauer setzte den Schlusspunkt mit einem Unterzahltor 7:2.

Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 19.11. (20h00) gegen die Innviertler Penguins statt.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=852&game=4f590f05-9d6b-4577-b8fe-073a39d55c1d

Wölfe fahren zuhause die nächsten Punkte ein

ECU Amstettner Wölfe – EHC Tulln Hummels 5:1

(1:0,1:1,3:0)

Marc Huber, der beim letzten spiel gegen Stockerau eine leichte gehirnerschütterung erlitten hatte, fehlte.

Der regierende Meister und aktuelle Tabellenführer aus Amstetten war trotz der Auftaktniederlage der Tullnerfelder letzte Woche in Krems vorgewarnt. Tulln hatte sich für diese Saison mit einigen hochkarätigen Spielern verstärkt und Kenner der Szene erwarteten sich ein Spiel auf Augenhöhe.

Und so kam es dann auch. Das erste Drittel war geprägt von hohem Tempo und rassigen Zweikämpfen. Wenige Unterbrechungen störten das fair geführte Spiel – nur eine einzige Zeitstrafe gab es in den ersten 20 Minuten. Tulln war mit nur zwei Linien angereist, wogleich die Wölfe praktisch den vollen Kader zur Verfügung hatten. Dieser numerische Unterschied blieb unbemerkt. Das Schußverhältnis von 14:12 aus Sicht der Wölfe unterstreicht die Ausgeglichenheit der Teams in Drittel eins. Wölfetormann Harald Ifkovits hatte des Öfteren alle Hände voll zu tun, um seinen Kasten sauber zu halten. Einzig Harald Wagner (16:56, Assist Th.Gahleitner) konnte scoren. Somit gingen die Wölfe mit einer knappen 1:0 Führung in die Drittelpause.

Im Mitteldrittel begannen die Hausherren mit druckvollem Spiel. Doch die Gäste erzielten nach 22:06 Minuten den Ausgleich. Torschütze Watzke. Die Wölfe zeigten sich unbeeindruckt und erhöhten die Schlagzahl. Tulln wehrte sich – allerdings regelwidrig – und das wiederholt– das Ergebnis: 5:3 Überzahl für die Wölfe. Just 2 Sekunden vor Ablauf der ersten Strafe erzielte erneut Harald Wagner nach schöner Kombination den erneuten Führungstreffer (26:59; Assists: Wagner Felix, A.Friedl). In der Folge fassten auch die Wölfe einige Strafen aus, konnten aber kurz vor Drittelende eine 3:5 Unterzahl erfolgreich verteidigen.

Mit einem Tor Vorsprung ging’s in den Schlußabschnitt. Langsam merkte man die Müdigkeit bei den Gästen und das 3:1 durch Jan Erhart bedeutete den Genickschlag für das Gästeteam (44:43; Assist: F.Funke). Tulln konnte den weiter konzentriert agierenden Wölfen nichts mehr entgegenhalten. Weitere Tore durch Phil Fehringer bzw. Felix Funke (51:51 bzw. 53:08; Assists: M.Schwab bzw. F.Wagner, J.Erhart) zwangen die Tullnerfelder endgültig in die Knie und zum letztendlich verdienten 5:1 Erfolg. Das Ergebnis war schlussendlich doch weit klarer als der Gesamtverlauf des Spiels vermuten hätte lassen. In Summe feuerten die Heimischen nicht weniger als 50 Schüsse auf das Tor des gegnerischen Tormannes, was auch der Rassigkeit (bei wohlgemerkt vorbildlicher Fairness beider Teams) des Spiels entsprach.

Nächste Woche gibt es auswärts in Tulln bereits die Möglichkeit zur Revanche für die Tullner. Das nächste Heimspiel findet in knapp 3 Wochen am Freitag, den 2.12. (19h45) statt.

Spielstatistik:

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=399&267ecabb-b596-4a58-9260-17234a10ee90

Erstes Spiel – erster Sieg

ECU Amstettner Wölfe – Stock City Oilers 8:1

(2:0,3:1,3:0)

Zu Beginn wurde mit einer Trauerminute für unseren ehemaligen Kapitän Wächter Albin, der im April bei einem Verkehrsunfall zu Tode kam, gedenkt. Wächter Albin spielte seit 1997 für die Amstettner Wölfe. Seine Rückennummer 9 wird nicht mehr von einem anderen Spieler verwendet werden.

Die Saison beginnt gut. In Sekunde 40 ging der erste Torschuss bereits ins Netz. Nach Pass von Spielertrainer Schwab zu Haslesteiner, der zu Huber verlängerte, und dieser mit dem Schuss den Stockerauer Goalie überraschte. Die Stockerauer hielten aber dagegen und es entwickelte sich ein rasantes Spiel. In Minute 4 musste Friedl auf die Strafbank. Das Powerplay der Stockerauer war druckvoll und Goalie Ifkovits musste dreimal eingreifen. Amstetten konnte ebenfalls eine Überzahl nicht zu einem Tor nutzen.  Huber Marc wurde regulär gecheckt, schlug hart mit dem Kopf auf und musste das Spiel beenden. Amstetten hatte leichte Vorteile am Eis, aber es gelang kein zählbares Ergebnis. Erst eine Minute vor Drittelende konnte Matti Savolainen den Puck beim Goalie vorbeischieben 2:0.

Im 2. Drittel begann Amstetten drückender, aber die Stockerauer Verteidung stand sehr gut und verteitigte verbissen ihr Tor. In der 4. Minute musste Wagner Felix auf die Stgrafbank. Das Powerplay von Stockerau war sehr gut und nach 30 Sekunden war es so weit – nur mehr 2:1. Amstetten war jetzt etwas verunsichert und Stockerau kam auf. Dann aber eine wunderschöne Aktion über das ganze Spielfeld – Gahleitner – Schwab – Haselsteiner 3:1. Kurz darauf Powerplay für Amstetten, das jetzt funktionierte und Friedl Schwab mit einem schönen Pass bediente und er den Puck ins Eck schoss 4:1. 3 Minuten später machte ein Stockerauer ein Foul, der Schiedsrichter zeigte die Strafe an, Goalie Ifkovits reagierte schnell und verließ das Eis. Mit 6 gegen 5 gelang wieder Schwab das 5. Tor. Das Spiel wurde körperbetonter, Schwab musste raus und kurz darauf ein Doppelausschluss. Amstetten konnte das Powerplay der Stockerauer erfolgreich stören und überstand diese Situation ohne Gegentreffer.

Im Schlussdrittel wurde das Spiel etwas rauher und kurz nach Beginn die erste Strafe gegen Amstetten. Das Powerplay brachte den Stockerauern nichts ein. Im Gegenzug erhöhte Amstetten durch Wagner Harald auf 6:1. Die nächste Auszeit vom Schiedsrichter bekam Wagner Harald, das ohne Folgen blieb. Als Antwort ehöhte Schwab auf 7:1. Die Stockerauer Spieler wurden müde und versuchten jetzt mit mehr Körper Amstetten am Spiel zu hindern. Nach einem Angriff der Stockerauer – Ifkovits konnte den Puck unter sich begraben – kamen sich Masaryk und Friedl Andi in die Haare und lieferten sich einen kurzen Faustkampf. Für beide war das Spiel mit einer 5 Minuten und Spieldauerstrafe zu Ende. Die letzten Minuten versuchte Stockerau nur mehr den Puck aus ihrem Drittel zu schießen. Amstten verbesserte das Ergebnis durch Schramböck noch auf 8:1

Der nächste Gegner ist Tulln am Freitag 11.11. in Amstetten. Dieses Spiel verspricht Spannung, da sich Tulln mit einigen guten Spielern verstärkt haben.

Spielstatistik:

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=399&ff6d3b3b-3ede-40a7-9c2c-eeda1e698a5a