ECU Amstettner Wölfe – ATSV Steyr Panther 13:0
(2:0; 6:0; 5:0)
Im ersten Spiel der Rückrunde, gegen den ersten Verfolger aus Steyr, müssen die Wölfe auf die Fehringer Zwillinge und Lukas Kreipl verzichten. Die Panthers schienen diesmal noch besser aufgestellt als bei der letzten knappen Begegnung.
Zu Beginn des Eröffnungsdrittels war die Partie noch sehr ausgewogen, beide Teams ließen defensiv wenig zu, wobei die Wölfe von Minute zu Minute immer mehr das Zepter in die Hand nahmen. Steyr wehrte sich brav, fand aber ganz selten im Verlauf dieses Spiels Tormöglichkeiten vor. Dieses Mal war man voll bei der Sache. Die Amstettner Defense machte hinten gut dicht und Goalie Harald Ifkovits war auch immer gut auf seinem Posten. Im Powerplay überwand Thomas Gahleitner per Schlagschuss den besten Mann der Panthers fünf Minuten vor der Drittelende das erste Mal. Der Hallensprecher hatte noch nicht mal das erste Tor durchgesagt, schon ließ es Harald Wagner aus spitzem Winkel nochmals krachen.
Es waren gerade Mal zwei Minuten im Mitteldrittel gespielt als der wieder genesene Paul Holzer die Heimmannschaft das nächste Mal jubeln ließ. Eine Minute trug sich Christoph Haselsteiner per Backhand in die Torschützenliste ein. Die Gesichter auf der Bank der Oberösterreicher wurden nun immer länger. Die Wölfe zogen weiter ihr Spiel auf und bauten den Vorsprung durch Jakob Weilguny, Andreas Friedl, Christoph Haselsteiner und Thomas Gahleitner weiter aus.
Im Schlussabschnitt wirkten die Gäste demotiviert, es sah so aus als ob sie sich aufgegeben hatten. Die Wölfe spielten das Drittel trocken zu Ende und konnten weitere fünf Tore über Jakob Weilguny, Christoph Haselsteiner, Matthias Schwab und zweimal durch Harald Wagner erzielen.
Spielstatistik:
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