Kategorie: Kampfmannschaft

Bittere Heimniederlage gegen Black Wings

ECU Amstettner Wölfe – EHC Black Wings Linz 0:4

(0:2; 0:2; 0:0)

Vor einem gut gefüllten Haus empfingen die Wölfe das Farmteam der Black Wings. Das Spiel begann gleich mit hohen Tempo, vom anfänglichen Abtasten fehlte hier jede Spur. Der erste Angriff gehörte auch gleich dem Gastgeber aus Amstetten, die Linzer konnten aus der eigenen Defense einen Gegenangriff starten und ein Gestochere vom Wölfe-Kasten nutzen und den ersten Treffer erzielen. Die Wölfe hielten gegen die Stahlstädter gut mit und spielten auf Augenhöhe, Linz hatte aber immer wieder das notwendige Glück vorm Gastgeber-Kasten und konnte ein weiteres Tor abstauben.

Zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Linzer einen abgefälschten Schuss verwerten und den Vorsprung weiter ausbauen. Die Mostviertler ließen aber nicht locker, arbeiteten hart und ließen sich vom Rückstand nicht entmutigen. Der Einsatz wurde leider nicht belohnt und so konnten die Oberösterreicher einen Verteidigungsfehler nutzen und ein weiteres Mal anschreiben.

Im letzten Drittel wurden auf beiden Seiten gute Situationen erspielt, die aber nicht verwertet wurden.

 

Spielstatistik ÖEHV:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=bd4f7f1e-b7ed-4c7b-b6a5-9a7cf6ee76da&divisionId=oahl-gd&season=oahl

Lehrreicher Saisonauftakt

Salzburg Oilers – ECU Amstettner Wölfe 7:1

(4:0; 1:1; 2:0)

 

Im Auftaktsspiel der neugegründeten dritten Bundesliga – kurz ÖAHL, gingen die Wölfe auswärts gegen die Oilers aus Salzburg an Werk, mit im Gepäck zwei altbekannte Gesichter.

Defender Felix Wagner streift, nach einer Saison in der Wiener Elite Liga beim EHC Südtirol, wieder das Wölfe Jersey über. Auf der Bank schwingt nun, bei den Spielen, Dieter Grebin das Coach-Zepter.

Im ersten Drittel, mussten die Gäste sich erst an das neue stärkere Spielniveau der ÖAHL gewöhnen, was nach nur zwei Wochen Vorbereitung eine sehr harte Nuss war. Die Mozartstädter bestimmten das Spiel und so mussten die Wölfe vier Treffer im ersten Spielabschnitt hinnehmen.

Nachdem die Mostviertler in der Drittelpause Zeit zum durchschnaufen hatten und Neo-Coach in der Kabine die richtigen Worte fand, gestaltete sich das zweite Drittel weit ausgeglichener mit kleinen Vorteilen auf der Wölfe Seite. Zwar konnten die Salzburger den nächsten Treffer erzielen, die Amstettner antworteten jedoch postwendend durch Matthias Schwab mit dem Ehrentreffer in dieser Partie.

Im Schlussdrittel wollten die Gäste an der guten Leistung des zweiten Drittels anschließen, was leider nicht ganz gelang, da das harte, körperbetonte, wohl gemerkt nicht unfaire, Spiel der Gastgeber doch einiges an Kräften verschlungen hat. Die Salzburger konnten so ihre Chance auf die beiden letzten Treffer in dieser Begegnung nutzen.

Spielstatistik ÖEHV:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=f5a90b06-094b-4bf9-99a2-0201700f43c5&divisionId=oahl-gd&season=oahl

Trainingslager in Amstetten

Die Wölfe starten am letzten Septemberwochende in die neue Saison mit zwei Trainingslagern in der heimischen Eishalle. Wir bitten die teilehmenden Spieler vor den Eiszeiten eine halbe Stunde früher zu erscheinen!

Ab Montag 2.10.2017 gelten wieder wie gewohnt unsere Trainingszeiten!

Erstes Trainingslagerwochende vom 28.09.2018 – 30.09.2018

Datum Zeit Training
Feitag, 28.9.2018 18:30 – 20:00 Kampfmannschaft
Samstag, 29.9.2018 8:00 – 10:30 Nachwuchs (1 Std. 15 min pro Altersgruppe)
10:45 – 12:15 Kampfmannschaft
12:30 – 13:45
Farmteam
14:00 – 16:00
Nachwuchs (1 Std. pro Altersgruppe)
17:45 – 19:00 Kampfmannschaft
19:15 – 20:30 Farmteam
Sonntag, 30.09.2018 8:00 – 10:00 Nachwuchs (1 Std. pro Altersgruppe)
10:15 – 11:30 Kampfmannschaft
11:45 – 13:00 Farmteam
13:15 – 15:15 Nachwuchs

 Zweites Trainingslagerwochende vom 5.10.2018 – 7.10.2018

Datum Zeit Training
Feitag, 5.10.2018 19:00- 20:30 Kampfmannschaft
Samstag, 6.10.2018 8:00 – 10:30 Nachwuchs (1 Std. 15 min pro Altersgruppe)
12:30 – 14:30 Nachwuchs (1 Std. pro Altersgruppe)
14:45- 16:15 Tryouts für interessierte Nachwuchsspieler und Schnupperkids
18:15 – 20:00 Kampfmannschaft
Sonntag, 7.10.2018 10:45- 12:00 Kampfmannschaft
14:45 – 16:00 Farmteam

Nähere Infos zu den Teams, Ligen und Spieltermine erfährt ihr natürlich hier auf unserer Homepage!

Wölfe messen sich in der dritten Bundesliga

15 Jahre ist es her als die Wölfe zuletzt in der dritten Bundesliga (damals Oberliga) an den Start gingen. Nach vier Jahren Oberliga-Pause gibt es diese nun wieder unter den Namen österreichische Amateur Hockey Liga (kurz ÖAHL).

Die eingefleischte Truppe rund um Spielertrainer Matthias Schwab nahm bereits im Juli das Trockentraining um sich so gut wie möglich auf die Herausforderung ÖAHL vorzubereiten.

Gegen Traditionsklubs wie den Kapfenberger SV, die WEV Lions, den Black Wings Linz und den Salzburg Oilers nimmt man wohl die Rolle des Underdogs ein. Die Meistermannschaft der Liwest Eishockey Liga wird ergänzt durch den Heimkehrer Felix Wagner.

Den Amstettner-Eishockeyfans wird mit Sicherheit, wie in den letzten Saisonen, tolles und spannendes Eishockey geboten. Wir hoffen auf eure Unterstützung von den Rängen (bei freiem Eintritt), damit sich die Amstettner-Eishalle wieder in einen Hexenkessel verwandelt.

Wölfe krönen sich zum Meister der 1.Liwest Hockey League

Linzer Oldies – ECU Amstettner Wölfe 4:8

(1:5; 1:2; 2:1)

Knapp 200 mitgereiste Wölfe Anhänger sorgten für die wohl beste Stimmung die die Linzer Oldies je bei einem Heimspiel hatten und verwandelten dieses Finalspiel in ein Amstettner-Heimspiel. Mario Schramböck, Christoph Haselsteiner, Thomas Gahleitner und Jakob Weilguny waren leider nicht fit genug um für die Mostviertler anzutreten.

Die Wölfe zeigten gleich von Beginn an, dass sie heute den Sack zumachen wollten. Keine zwei Minuten waren gespielt als Sebastian Fehringer einen Rebound verwertete und die Amstettner in Front brachte. Zwei Minuten darauf bezwang Paul Holzer den Linzer Goalie, dem der Distanzschuss aus der Fanghand glitt. Felix Funke sollte auch an diesem Tag der Linzer Schreck sein und tunnelte nach sieben Minuten den Schlussmann der Hausherren. Heute war das Glück im Abschluss wieder auf der Seite der Wölfe. Nach neun Minuten im Powerplay konnte Captain Andreas Friedl einen Onetimer-Slapshot in das Tor der Oldies hämmern und zwei Minuten vor Drittel Ende baute Paul Holzer den komfortablen Vorsprung auf fünf Tore aus. Knapp vor Ende dieses Drittels konnten die Linzer ihren ersten Treffer in dieser Begegnung erzielen.

Im zweiten Drittel wurde auf beiden Seiten härter gespielt und die Wölfe fanden sich in sehr vielen Penaltykilling-Situationen wieder, die die starke Wölfe-Defense rund um den sicheren Wölfe Rückhalt Harald Ifkovits gut überstand. Als es wieder etwas ruhiger wurde war es Felix Funke der seinen Doppelpack perfekt machte und den fünf Tore Vorsprung wieder herstellte.  Drei Minuten später könnten die Oldies nochmals verkürzen. Harald Wagner hatte die passende Antwort parat und hämmerte nach Assist von Spielertrainer Matthias Schwab die Hartgummischeibe unhaltbar in das Kreuzeck des Linzer-Tors.

Im letzten Drittel konnten die Stahlstädter zwei Tore in Folge erzielen und so für noch mehr Spannung sorgen. Sogar einen Penalty bekamen sie zugesprochen, der aber klar verschossen wurde. Paul Holzer erzielte sieben Minuten vor Ende seinen Hattrick und setzte den statistischen Schlussstrich unter diese Saison. Es war das 111.Tor für die Wölfe in dieser Spielzeit.

Eine tolle Saison steht nun in den Büchern, in der die Wölfe nicht nur den Meistertitel nach Amstetten holten, sondern auch in den Spielerwertungen ganz oben standen und auch im Mannschaftsfairplay die wenigsten Strafen aufweisen konnten. Wir möchten uns bei allen Sponsoren, Unterstützern, Gönnern und den helping Hands bedanken, die uns einen solchen Betrieb ermöglichen und natürlich bei den zahlreichen Zuschauern die uns sowohl zuhause, als auch in der Ferne, immer lautstark von den Rängen den Rücken stärken.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=2fe3b17a-b3d1-4dbf-91c1-9603ee169f07

Wölfe holen sich Matchpunkt für Playoff-Finale

ECU Amstettner Wölfe – Linzer Oldies 4:2

(0:2; 4:0; 0:0)

Es war das letzte Heimspiel der Saison 2017/18 und es wurde auch ein richtig heißes Playoff-Finalspiel. Über 400 Eishockeyfans stärkten den Wölfen den Rücken und boten eine Traumkulisse. Mario Schramböck fehlte leider immer noch aufgrund seiner Schulterverletzung, er organisierte das Wolfsrudel auf der Bank und wirkte motivierend auf die heimischen Cracks ein.

Amstetten erarbeitete sich gleich von Beginn weg sehr gute Einschussmöglichkeiten, bei denen noch hier das entscheidende Quäntchen Glück fehlte, oder der stärkste Mann auf Seiten der Stahlstädter, Philipp Hollinger entschärfen konnte. Die Defense der Amstettner patzte an diesem Tag recht wenig, leider wurden die wenigen Fehler von den Linzern ausgenutzt. In Minute Zehn wurde ein Stellungsfehler in der Wölfe-Verteidigung von den Linzern mit einem Tor bestraft. Wenige Minuten später fanden sich die Wölfe im Powerplay wieder, hier flogen nach einem unfairen Foul an Spielertrainer Matthias Schwab auch gleich die Fäuste. Je zwei Spieler auf Gäste und auf Heimseite mussten in die Kühlbox. Im Powerplay fiel ein Tor, leider nicht für die Wölfe, sondern für die bundesligaerfahrenen Cracks der Oldies, die ein Turnover in ein Tor umwandeln konnten. Weiterer Wermutstropfen in diesem Drittel war das verletzte Ausscheiden von Christoph Haselsteiner, dessen Bänderverletzung leider noch nicht auskuriert ist.

Die Wölfe gingen nun noch gefasster ins zweite Drittel und zogen weiter ihr Spiel auf. Dies wurde auch belohnt. Felix Funke erzielte zwei Minuten nach Beginn des Spielabschnitts, in Co-Produktion mit Lukas Kreipl, das hundertste Saisontor der Wölfe. In diesem Drittel wurde mehr Eishockey gespielt und wenige Härteeinlagen eingebaut, was den Wölfen zu Gute kam. In der 34. Minute konnte Felix Funke einen harten Schuss von Markku Savolainen ins Gästegehäuse abfälschen und so seinen Doppelpack perfekt machen. Nicht mal eine Minute später schrieb Philipp Fehringer für die Wölfe das nächste Mal an und brachte die Halle zum Toben. Zwei Minuten vor Drittelschluss stoppte Matti Savolainen mit einem fairen Hit einen Linzer Stürmer an der eigenen Blueline, Thomas Gahleitner nutzte die kurze Verwirrung aus und schickte den playing Coach Matthias Schwab auf die Reise. Dieser überspielte den Linzer Goalie und erzielte den vierten Wölfetreffer. Markku Savolainen erlitt knapp vor Ende des Drittels einen Bluterguß am rechten Oberschenkel und konnte deswegen das Match auch nicht mehr weiter fortsetzen.

Im Schlussabschnitt ließen die Wölfe nix mehr anbrennen, es fielen zwar keine weiteren Treffer, jedoch wurde trotzdem auf beiden Seiten Chance um Chance produziert. Goalie Harald Ifkovits wuchs über sich hinaus und bot einige sehenswerte Saves. In den Schlussminuten wurde dann der Frust bei den Oldies zu groß was wieder in einer Schlägerei gipfelte. Der ehemalige Black-Wings Spieler Philipp Wieltsch bettelte, nachdem sich alles wieder beruhigt hatte um weitere Strafminuten und wurde mit insgesamt 50 Strafminuten von den Schiedsrichtern belohnt. Dies war dann auch der statistische Schlusspunkt in einem sehr packenden ersten Finalspiel. Das zweite Finalspiel steigt am Samstag, den 24.02.2018 in der Keine Sorgen Eisarena in Linz.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=1e16c129-105d-4856-bbb8-29c85ee862c9