ECU Amstettner Wölfe Farmteam – EHC Mayer&Co Eisbären Trautmannsdorf 2:6
(1:1; 1:4; 0:1)
Am 7.12. hatte das Farmteam mit den Eisbären aus Trautmannsdorf einen direkten Konkurrenten um den Einzug ins Playoff zu Gast. Amstetten spielte unter der Leitung von Coach Kreipl mit 14 Mann, die Eisbären reisten mit Headcoach Hantak Miroslav und drei vollen Linien an.
Die Eisbären begannen das erste Drittel druckvoll, die Wölfe schienen gedanklich jedoch noch in der Kabine zu sein. So konnten die Trautmannsdorfer bereits nach einer gespielten Zeit von 1:42 Minuten das 1:0 erzielen. Hantak netzte unhaltbar für Goalie Frank ins Kreuzeck. Nach einigen Minuten erholten sich die Amstettner von diesem Schock und konnten nach etwas mehr als 6 gespielten Minuten den Ausgleichstreffer erzielen. Nach einer Strafe gegen die Trautmannsdorfer spielte die 2. Linie der Wölfe ein perfektes Powerplay und Erhardt zog nach Zuspiel von Haslinger und Chovan kompromisslos von der blauen Linie ab. Nach dem Ausgleich entwickelte sich eine offene rassige Partie. Es konnten von beiden Seiten Chancen herausgespielt werden, die beiden Goalies verhinderten jedoch weitere Tore im ersten Abschnitt. Somit ging es mit dem Spielstand von 1:1 in die Drittelpause.
Die Amstettner waren zu Beginn des zweiten Spielabschnittes wieder viel zu lethargisch und kassierten erneut ein schnelles Tor. Diesmal erzielten die Eisbären das 2:1 nach gerade einmal 82 Sekunden nach dem Wiederanpfiff. Nachdem die Wölfe diese Drangphase der Trautmannsdorfer überstanden hatten konnte Funke nach einem Pass von Erhardt und einem Alleingang übers halbe Feld perfekt ins lange Eck schlenzen. Damit wer der Ausgleich nach 26:45 gespielten Minuten wiederhergestellt und die Partie wieder offen. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn nach 28 Minuten erzielten die Trautmannsdorfer das 3:2 nach einem Alleingang von Schneider. In den letzten 5 Minuten des zweiten Drittels verfielen die Wölfe jedoch wieder in alte Muster und das Spiel der Amstettner glich mehr einem Publikumslauf als Eishockey. Die Eisbären nutzten diesen Umstand eiskalt aus und erzielten 35 Sekunden vor der Pause das 4:2 durch Bajza. Doch dem nicht genug konnten die Eisbären vor dem Ende des Drittels noch einmal erhöhen. 14 Sekunden vor dem Pausenpfiff traf Dorazill zum 5:2, die Amstettner schauten in dieser Phase äußerst schlecht aus.
Nun galt es in der Drittelpause die Kräfte und neuen Mut zu Sammeln und im letzten Drittel voll anzugreifen. Jedoch schienen die ersten Minuten im Schlussabschnitt wieder den Eisbären zu gehören. Nach einiger Zeit konnten sich die Wölfe jedoch fangen und drückten auf den Anschlusstreffer. Das Tor wollte jedoch einfach nicht gelingen. Auch ein Umstellen auf 2 Linien und fokussieren aller Kräfte brachte keinen Erfolg. Im Gegenteil wurde die offensive Spielweise letzten Endes nach 56 Minuten mit dem 6. Tor der Eisbären bestraft. Die Wölfe drückten weiterhin auf ein Tor, mit jeder verstrichenen Sekunde wurde die Situation aber aussichtsloser. Auf Seiten der Amstettner konnte leider kein weiteres Tor mehr erzielt werden und das Spiel endete somit mit einem verdienten 6:2 für die Eisbären.
Spielstatistik NÖEHV:
http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-landesliga?&81a7754a-2eb5-4372-9360-bbddd28d7099