Kategorie: Farmteam

Farmteam startet mit Sieg in Serie um Platz 3


EHC Amstettner Wölfe – UEC „The Dragons“ Mödling 5:2

(3:1, 1:1, 1:0)

Am 15.2. waren die Dragons aus Mödling zum Auftaktspiel um den dritten Platz der ersten Landesliga zu Gast in Amstetten. Gespielt wird wie im Halbfinale im Best of 3 Modus. Die Gäste reisten mit 12 Feldspielern + 2 Torleuten unter der Regie von Headcoach Stabl an. Auf Seiten der Wölfe konnte Coach Kreipl auf drei volle Linien und 2 Tormänner zurückgreifen.

Das Spiel begann mit einem Traumstart der Gastgeber, Kapitän Schwab konnte nach 21 Sekunden und Zuspielen von Aigner und Weilguny den ersten Treffer für die Hausherren erzielen. Die Mödlinger ließen sich von diesem ersten Schock nicht aus dem Konzept bringen und es entwickelte sich eine offene Partie. Nach etwas mehr als 11 gespielten Minuten konnten die Wölfe jedoch erneut anschreiben. Nach einer Strafe gegen die Mödlinger nutzten die Amstettner das darauffolgende Powerplay perfekt und Aigner erzielte nach Pass von Weilguny das 2:0. Direkt im Anschluss konnte Grebin im Alleingang nach einem perfektem Schuss das 3:0 für die Wölfe erzielen. Die Mödlinger nahmen daraufhin ein Timeout und tauschten Goalie Gamel gegen Torhüter Franz aus. Kurz darauf konnten auch die Dragons erstmals anschreiben und Steinert erzielte den Anschlusstreffer für die Mödlinger. Mit dem Spielstand von 3:1 ging es auch in die erste Drittelpause.

Der zweite Spielabschnitt war wieder hart umkämpft und so sollte es bis zur 34 Minute dauern ehe ein weitere Treffer viel. Diesmal erhöhte Wagner nach Zuspielen von Forstner und Vesely auf 4:1 für die Wölfe. Wenige Augenblicke danach ließ sich Aigner zu einer Dummheit hinreißen und erhielt eine 5 Minuten plus Matchstrafe. Nachdem auch ein Mödlinger in derselben Situation eine 2 Minuten Strafe erhielt, wurde zunächst 4 gegen 4 gespielt und anschließen hatten die Dragons ein 3 minütiges Power Play. Fast schien es als könnten die Wölfe das Unterzahlspiel unbeschadet überstehen, aber die Mödlinger erzielten kurz vor Ablauf der Strafe das 4:2 durch Schindler. Damit endete schließlich auch das zweite Drittel.

Im Schlussabschnitt des Spiels hatten die Hausherren das Geschehen weitestgehend unter Kontrolle und konnten nach etwas mehr als 46 Minuten erneut Jubeln. Wieder war es der stark spielende Wagner der das 5:2 nach Pass von Grebin erzielte. Keeper Frank konnte in diesem Drittel seine Kasten sauber halten und die Wölfe gewannen das Spiel verdient mit 5:2.

Die nächste Partie im Kampf um den dritten Platz findet am 22.2. in Mödling statt.

Spielstatistik NÖEHV:
http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-play-off-1?&a64fc6c9-ebbd-4532-b737-82c5b3a80765

Farmteam nach zweiter Niederlage im Halbfinale nur noch im Kampf um Platz 3

 

ECU Amstettner Wölfe – EHC Tulln Hummels 2:8

(1:3, 1:3, 0:2)

 

Am letzten Jännertag waren die Hummels aus Tulln zum zweiten Spiel der best of three Serie des Halbfinales in Amstetten zu Gast. Das Hinspiel wurde deutlich mit 12:3 verloren, somit musste ein Sieg her um die Chance auf das Finale am Leben zu erhalten. Die Tullner reisten mit 16 Feldspielern unter der Leitung von Headcoach Fellinger nach Amstetten an. Coach Kreipl standen auf Seiten der Amstettner 13+2 Mann zur Verfügung.

Das Spiel begann mit einem Rückschlag für die Wölfe, bereits nach 1 Minute und 12 Sekunden konnte Berger das 0:1 für die Gäste erzielen. Die Amstettner ließen sich davon jedoch nicht beirren und hielten in den weiteren Minuten gut dagegen. Es sollte daher weitere 10 Minuten dauern bis die Tullner erneut anschreiben konnten, Ostrom erhöhte auf 0:2. Zwei Minuten später konnten dann die Hausherren den ersten Treffer erzielen und Pointner verkürzte nach Zuspielen von Wagner und Frehsner auf 1:2. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn die Hummels konnten direkt nach dem Bully ein weiteres Tor erzielen, Blüml netzte zum 1:3. Mit diesem Spielstand sollte es auch in die erste Pause gehen.

Die Wölfe starteten im zweiten Drittel fulminant und so konnte Weilguny nach schönem Zusammenspiel mit Wutzel und Aigner auf 3:2 verkürzen. Das Spiel schien nun wieder offen zu sein. Die Wölfe spielten gut mit und kamen zu einigen Chancen, nach weiteren 5 Minuten mussten die Amstettner jedoch im eigenen Powerplay das nächste Gegentor durch Blüml hinnehmen. Die Wölfe ließen sich durch diesen Shorthander komplett aus dem Konzept bringen und so konnten die Hummels direkt im Anschluss das 2:5 durch Fuchs erzielen. Dem nicht genug erhöhte Takats nach 29 Minuten auf 2:6. Kurz vor Ende des zweiten Drittels mussten noch einige Spieler Meinungsverschiedenheiten ausdiskutieren und in Folge dessen wurden vier Matchstrafen, jeweils zwei auf Seiten der Wölfe und der Hummels, ausgesprochen. Durch die dünne Personaldecke der Amstettner musste Coach Kreipl auf zwei Linien umstellen.

Der Schlussabschnitt gestaltete sich nun zu einer Abwehrschlacht der Amstettner, die mit den zwei verbliebenen Linien versuchten ein Debakel abzuwenden. Die Tullner konnten jedoch im weiteren Verlauf noch zwei Treffer erzielen. Nach etwas mehr als 43 Minuten konnte Berger das 2:7 erzielen und keine Minute später Stanglberger das 2:8. Mit diesem Spielstand endete das Match schlussendlich.

Die Tullner stellten erneut ihre Überlegenheit unter Beweis, diesmal konnten die Amstettner jedoch besonders zu Beginn des ersten Drittels besser mithalten und präsentierten sich Gruppentaktisch weit besser als beim Hinspiel in Tulln. Durch die Ausschlüsse im zweiten Drittel wurde der reduzierte Kader der Wölfe weiter geschwächt und es wurde immer schwieriger für das Farmteam mit dem Tempo der Tullner mitzuhalten. Die Hummels konnten dadurch mit einen ungefährdeten Sieg in das Finale der Landesliga einziehen. Das Farmteam muss sich nun mit den Spielen um Platz 3 begnügen.

Spielstatistik NÖEHV:

http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-play-off-1?&454124f9-b309-4550-93fd-fc6ee14bae2e

 

Farmteam im ersten Playoff Spiel Chancenlos

 

EHC Tulln Hummels – ECU Amstettner Wölfe 12:3

(5:0, 4:3, 3:0)

Aufgrund einer Terminkollision wurde das erste Playoff Spiel des Farmteams am 24.1. auswärts in Tulln ausgetragen. An dieser Stelle noch einmal ein Danke für das Entgegenkommen der Tullner Eishockeymannschaft. Die Amstettner reisten mit 12+2 Mann unter der Leitung von Coach Kreipl nach Tulln an und trafen dort auf die Hummels, die mit 17 Feldspielern deutlich besser aufgestellt waren.

Die Tullner begannen das Spiel erwartungsgemäß druckvoll und hatten das Spiel weitestgehend unter Kontrolle. Die Amstettner konnten jedoch gut dagegen halten und so sollte es knapp 10 Minuten dauern bis der Widerstand der Wölfe gebrochen wurde. Brezina netzte nach 9 Minuten zum 1:0 für die Tullner, kurz darauf erhöhte Hübl auf 2:0. In weiterer Folge löste sich die Hintermannschaft der Wölfe praktisch auf und die Tullner setzten sich häufig im Drittel der Amstettner fest. So konnten die Hummels bis zur Pause durch Blüml, Fuchs und Hübl drei weitere Treffer erzielen. Wobei der Shorthander von Hübl die Wölfe besonders schmerzte. Mit dem Spielstand von 5:0 ging es schließlich in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt begann wie der Erste endete, nach nicht einmal 2 Minuten erhöhte Taucher auf 6:0. Die Wölfe fanden kein Rezept gegen die Tullner Übermacht und mussten so in der 25. Minute das 7:0 und in der30. Minute das 8:0 hinnehmen. Nach 36 Minuten zeigten die Wölfe ein erstes Lebenszeichen, Kapitän Schwab nahm sich ein Herz und sorgte mit dem Anschlusstreffer nach Zuspiel von Pointner für etwas Ergebniskosmetik. Die Freude währte jedoch nicht lange, direkt nach dem Bully im Mitteldrittel erzielte Znenahlik das 9:1. Davon ließen sich die Amstettner jedoch nicht beirren und Haslinger konnte in der 37. Minute nach Zuspiel von Lang das zweite Tor für die Wölfe erzielen. Diesmal schienen die Tullner etwas überrascht und so netzte Schwab eine Minute später nach Pass von Wagner zum 3:9. Damit ging es schließlich auch in die letzte Pause.

Das Schlussdrittel stand wieder im Zeichen der Tullner, auch wenn diese ob des komfortablen Vorsprungs die Geschwindigkeit etwas drosselten. Nichtsdestotrotz konnten sie durch Köchl und zweimal Fuchs drei weitere Treffer erzielen. Den Amstettnern gelang leider kein weiterer Treffer mehr und so endete das Spiel mit einem deutlichen 12:3 Erfolg der Hummels über die Wölfe.

Am 31.1. geht es mit dem zweiten Spiel des Halbfinales in Amstetten weiter. Vielleicht können die Wölfe diesmal die Überraschung schaffen und ein Entscheidungsspiel erzwingen, auch wenn die Vorzeichen alles andere als gut dafür stehen.

Spielstatistik NÖEHV:

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Farmteam fixiert Playoff Teilnahme trotz knapper Niederlage in St. Pölten

 

UEHV Hawks St. Pölten – ECU Amstettner Wölfe Farmteam  6:5

(3:2; 3:2; 0:1)

Am 10.1. war das Farmteam der Wölfe zum letzten Spiel des Grunddurchganges in St. Pölten zu Gast. Die Amstettner reisten aufgrund des Parallelspiels der ersten Mannschaft in Stockerau nur mit 12 Feldspielern an. Die Hawks konnten hingegen aus dem Vollen schöpfen und Headcoch Scholler standen 17 Mann zur Verfügung.

Bei den Amstettnern durfte diesmal Brandner zum ersten Mal von Beginn an das Tor hüten, sein Debüt stand jedoch unter keinem guten Stern. Die St. Pöltner begannen das Spiel schwungvoll und so konnte Hochauer bereits nach 39 Sekunden das 1:0 für die Hausherren erzielen. Die Amstettner ließen sich davon nicht unterkriegen, mussten jedoch nach 4:29 Minuten einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, Braun erzielte das 2:0 für die Hawks. Bei beiden Toren wurde Brandner von seinen Vorderleuten gnadenlos im Stich gelassen und hatte keine Chance einzugreifen. Nach etwas mehr als 10 gespielten Minuten konnten die Amstettner den heiß ersehnten Anschlusstreffer erzielen. Die Wölfe nutzten ein Powerplay eiskalt aus und Kreipl konnte nach Zuspielen von Chovan und Forstner auf 2:1 stellen. Nach 16:31 zeigte Schimek wieder einmal seine Klasse von der blauen Linie. Nach Zuspiel von Wutzl zog er unhaltbar ins Tor ab und konnte den Ausgleich herstellen. Die Freude der Amstettner währte jedoch nur kurz, denn nur 15 Sekunden später gingen die Hawks durch Klopar erneut in Führung. Mit dem Spielstand von 3:2 ging es schließlich auch in die erste Pause.

Das zweite Drittel begann wieder mit einem Rückschlag für die Wölfe. Nach etwas mehr als einer Minute stellte Werhar auf 4:2 für die Hawks. Die Amstettner ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und nach 23 Minuten Hämmerte Pointner den Puck nach Zuspiel von Schwab unhaltbar ins Netz. Die Antwort der Hawks ließ nicht lange auf sich warten und so konnte Kern weitere 2 Minuten später auf 5:3 stellen. Diesmal reagierten die Wölfe blitzschnell und Schwab netzte 35 Sekunden später nach einem Alleingang zum 5:4. Hochauer konnte 5 Minuten vor Ende des 2. Drittels noch einmal für St. Pölten anschreiben und erhöhte wieder auf 6:4. Mit diesem Spielstand endete auch der zweite Spielabschnitt.

Das letzte Drittel war ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Es dauerte jedoch 13 Minuten bis erneut ein Tor fiel. Diesmal wieder auf Seiten der Wölfe und wieder war es der stark spielende Kapitän der Wölfe. Nach Zuspiel von Chovan schloss Schwab eiskalt zum 6:5 ab. Die Wölfe kämpften um den Ausgleich, mussten jedoch kurz vor dem Ende eine Strafe hinnehmen. Damit endete das Spiel mit einer knappen 6:5 Niederlage gegen stark spielende St. Pöltner.

Die Wölfe bewiesen in dieser hart umkämpften Partie Kampfgeist und ließen sich von den Rückständen nicht entmutigen. Brandner spielte ein starkes Spiel im Tor der Amstettner und war bei den meisten Gegentoren machtlos. Die dünne Personaldecke und auch einige unglückliche Situationen verhinderten jedoch ein besseres Ergebnis für das Farmteam. Durch die Ergebnisse der Parallelspiele konnten die Wölfe trotz der Niederlage den Einzug in das Playoff fixieren.

Spielstatistik NÖEHV:

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Farmteam macht nächsten Schritt Richtung Playoff

 

ECU Amstettner Wölfe Farmteam – EHC Raptors Eisenstadt 4:2

(1:0; 2:1; 1:1)

Am 21.12. empfing das Farmteam der Wölfe die Raptors aus Eisenstadt zur 7. Rundes des Grunddurchganges der NÖ Landesliga. Die Gäste reisten mit 12 Feldspielern und einer Torfrau unter der Leitung von Headcoach Drilcek Manuel nach Amstetten an. Auf Seiten des Farmteams konnte Coach Kreipl auf 17+2 Spieler zurückgreifen.

Das Spiel war zu Beginn ausgeglichen, große Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nach 6:45 konnten die Wölfe dann jedoch anschreiben. Kreipl L. zog von der blauen Linie ab und versenkte die Scheibe unhaltbar im gegnerischen Tor. Die Wölfe nahmen nun das Heft in die Hand, konnten jedoch nicht genug Akzente setzen um weitere Tore zu erzielen. Vor allem die erste Linie der Amstettner vertändelte zu viele Chancen. Damit ging es mit dem Spielstand von 1:0 in die erste Pause.

Nach einem Foul kurz vor Ende des ersten Abschnittes begann das 2. Drittel mit einem Powerplay der Wölfe. Diese konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen. Nach 27 gespielten Minuten zeigte die erste Linie der Amstettner ihre Genialität. Vesely schickte Weilguny, der die Verteidigung der Raptors mühelos aussteigen ließ. Mit perfekter Übersicht legte er uneigennützig auf Schwab zurück der mit einem präzisen Schuss unbedrängt ins offene Tor netzte. Ein wahrlich perfekt gespielter Angriff der Wölfe. Kurz darauf konnte auch die zweite Linie des Farmteams glänzen. Die Amstettner setzten sich im Angriffsdrittel fest und ließen die Scheibe rotieren bis sich die optimale Gelegenheit ergab. Haslinger spielte auf Chovan und dieser weiter auf Lang, der die Scheibe unhaltbar im Kreuzeck versenkte. Das resultierende 3:0 war mehr als Leistungsgerecht. Wie so oft machte sich das Farmteam das Leben jedoch selbst schwer. Diesmal mit mehreren unnötigen Strafen innerhalb kurzer Zeit. Die Raptors nutzten diesen Umstand und verkürzten nach 35 Minuten während eines Powerplays auf 3:1. Das Spiel beruhigte sich danach jedoch und es wurden im zweiten Abschnitt keine weitere Tore mehr erzielt.

Im Dritten drittel spielten die Eisenstädter härter und körperbetonter. Die Amstettner ließen sich davon verunsichern und so entwickelte sich ein zerfahrener Schlussabschnitt. Fünf Minuten vor Schluss konnten die Raptors zum Entsetzen der Amstettner erneut anschreiben. Die Wölfe verloren im Angriffsdrittel durch einen unnötigen Pass die Scheibe und die Verteidigung konnte im resultierenden Konter der Eisenstädter nicht konsequent genug eingreifen. Kropf erhöhte für die Eisenstädter nach einem Alleingang auf 3:2. Damit war das Spiel aus Sicht der Amstettner wieder unnötig spannend geworden. Kurz vor Ende konnten die Wölfe jedoch durchatmen. Chovan legte im Angriffsdrittel auf Frehsner zurück, der mit viel Übersicht auf Funke querspielte. Funke schlenzte den Puck von der blauen Linie schließlich unhaltbar ins lange Eck und stellte 4:2. Damit war das Spiel grundsätzlich Entschieden, nur Weilguny und Wimmer waren sich da noch nicht einig. Nach einem kurzen Handgemenge wurden beide auf die Strafbank geschickt und das Spiel endete mit jeweils 4 Feldspielern.

Die Amstettner konnten durch den weiteren Heimerfolg einen großen Schritt in Richtung Playoff machen, wenngleich die Tabellensituation aufgrund der ungleichen Anzahl der gespielten Spiele mit Vorsicht zu genießen ist. Ungewöhnlich waren die vielen Strafen auf Seiten der Wölfe, die zum Teil jedoch sehr hart gepfiffen wurden. Coach Kreipl kann jedoch mit der Partie zufrieden sein, der geforderte Pflichtsieg wurde eingefahren und die stetige Entwicklung des Farmteams ist nicht zu übersehen.

Spielstatistik NÖEHV:

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Farmteam holt mit Sieg in Ternitz wichtige Punkte im Kampf ums Playoff

 

Eishockeyverein Ternitzer Eiswölfe – ECU Amstettner Wölfe Farmteam 4:6

(1:2; 1:2; 2:2)

Am 13.12. reiste das Farmteam zum Auswärtsspiel nach Ternitz und traf dort auf die bis dahin noch sieglosen Eiswölfe. Coach Schneider hatte auf Seiten der Ternitzer 12 Feldspieler zur Verfügung, die Amstettner traten unter der Leitung von Headcoach Kreipl mit drei vollen Linien an. Trotz frostigen Temperaturen fanden sich viele Zuseher in der Eisarena ein.

Die Amstettner begannen das erste Drittel druckvoll und konnten bereits nach 3 Minuten und 29 Sekunden das erste Mal anschreiben. Die erste Linie der Amstettner nutzte ein Powerplay und Grebin netzte nach Zuspielen von Schwab und Frehsner zum 0:1. Die Wölfe blieben die spielbestimmende Mannschaft und konnten nach etwas mehr als 5 Minuten auf 0:2 erhöhen. Diesmal war es Pointner W. der nach Assists von Schüller und Kreipl am schnellsten vor dem Tor reagierte und die Scheibe unhaltbar im Tor versenkte. Danach wurden die Ternitzer aktiver und das Spiel ausgeglichener. Nach 11 gespielten Minuten konnten die Eiswölfe dann den Anschlusstreffer durch Doppler erzielen. Mit dem Spielstand von 1:2 ging es dann auch in die Drittelpause.

Direkt nach dem Schlusspfiff des ersten Drittels fingen sich die Amstettner jedoch noch eine unnötige Strafe ein. Dadurch begann der 2. Abschnitt mit einem Powerplay für die Ternitzer und diese konnten nach 23 Sekunden durch Waldherr ausgleichen. Die Wölfe ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und stellten nach 21:20 die Führung wieder her. Pointer P. agierte blitzschnell und konnte einen Konter der Ternitzer im Keim ersticken. Die hart erkämpfte Scheibe hämmerte er kompromisslos ins rechte Kreuzeck. Die Partie wurde nun etwas zerfahrener und die Amstettner konnten zahlreiche Überzahlsituationen nicht nutzen. Erst kurz vor Drittelende jubelten die Wölfe erneut. Nach einem perfekten Schuss von Schimek von der blauen Linie, lenkte Lang die Scheibe unhaltbar ins Tor ab. Damit konnten die Amstettner mit einer 2:4 Führung in die Pause gehen.

Der Schlussabschnitt begann mit Chancen auf beiden Seiten, es sollte jedoch knapp 13 Minuten dauern bis die Amstettner erneut anschreiben konnten. Wieder war es Grebin und wieder eine Überzahlsituation, diesmal netzte der Powerplay Profi der Amstettner nach einem Alleingang zum 2:5. Die Amstettner ließen sich durch diese komfortable Führung zu einer Reduktion des Tempos hinreißen und so passierte schlussendlich der Anschlusstreffer der Ternitzer. Nach fast 58 gespielten Minuten erzielte Doppler das 3:5. Dem nicht genug wurden die Amstettner beim folgenden Bully überrumpelt und Neuberger erhöhte auf 4:5. Die 2. Linie der Amstettner sah dabei nicht gut aus. Damit wurde das Spiel aus Sicht der Amstettner noch einmal unnötig spannend. Die Ternitzer riskierten in den letzten Minuten alles und nahmen den Tormann für einen 6. Feldspieler vom Eis. Nach einem Bullygewinn konnten sich die Eiswölfe im Drittel der Amstettner festsetzen und drückten auf den Ausgleich. Forstner reagierte jedoch eiskalt und fing einen schlecht gespielten Pass der Ternitzer auf der blauen Linie ab und spielte mit viel Übersicht auf Lang, der die Scheibe 27 Sekunden vor dem Ende unbedrängt im leeren Tor der Ternitzer versenken konnte.

Spielstatistik NÖEHV:

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