Kategorie: Allgemein

ECU Amstettner Wölfe 3 vs Traunsee Sharks 3 5:4

Die COVID-Auflagen haben zur Zeit ja alle Hobby-Eishockey-Ligen eingestellt und lassen nur 25 Teilnehmer, d.h. nur 2 Linien zu.Trotzdem wollen wir uns bei den Wölfen sportlich weiterentwickeln und für die nachsten Ligastarts wappnen. Daher gab es am 15.01.2022 ein Freundschaftsmatch der Wölfe 3 gegen die Traunsee Sharks 3, das die Wölfe 3 mit 5:4 für sich entscheiden konnten.

Da die Gmundner in der OÖ Amateur Hockey-Ober-Liga stark einzuschätzen sind gebührt unseren Jungs eine besondere Gratulation. Danke auch an die Eishockeykollegen aus Gmunden für die rasante und faire Partie

Hoffentlich geht es bald wieder mit Liga und Zusehern weiter!

Schulaktion 2021/22

Durch die von Bernhard Brandstetter initiierte, Schulaktion der Amstettner Wölfe konnten heuer wieder rund 350 Kinder aus Volksschulen der Umgebung Amstettens einen Eislaufkurs erhalten. Mit großem Interesse und Engagement nahmen die:

*VS Amstetten Allersdorf

*VS Elsa Brandström

*VS Hausmenning

*VS Preisbacherstraße

*LernOrt Privatschule

*Private VS Amstetten,

Sowohl den Kindern, als auch den Betreuern und Eislauftrainern der Amstettner Hobby-Mannschaft hat es einen riesen Spaß gemacht endlich wieder am Eis zu stehen.

Wir bei den Amstettner Wölfen freuen uns schon wieder auf die nächste Schulaktion in Herbst 2022.

Wölfe fahren ersten Punkt auswärts gegen Flowers ein

EC Flowers Wien – ECU Amstettner Wölfe 6:5 nP

(0:2; 2:2; 3:1;0:0;1:0)

Aufgrund der neuen COVID-Maßnahmen hat sich einiges für die Wölfe verändert, da nur mehr geimpfte und genesene Spieler spielberichtigt sind. Union Wien ist vom Spielbetrieb zurück getreten, daher sind es nur noch fünf Mannschaften in der WELO. Weiters fielen einige Spieler in der Kampfmannschaft aus Harald Tazreiter, Harald Wagner, Lukas Haslinger, Thomas Gahleitner, Matthias Schwab, Paul Holzer, Jakob Weilguny und Mario Schramböck waren leider verhindert. Albert Schimek debütierte erstmals in der Kampfmannschaft. Die Flowers konnten auf drei komplette Linien zurückgreifen, die Amstettner traten mit drei Sturm- und zwei Verteidigungslinien an.

Von der ersten Spielminute weg wurde ein schnelles Spiel geboten, an Torchancen war es ebenso ausgeglichen, wobei hier die Wölfe ihre Chancen besser nutzen konnten. Nach zehn gespielten Minuten verwertete Niclas Grebin einen Pass von Philip Fehringer zum 0:1. Vier Minuten war es dann Assistant Captain Phil Fehringer der den Wiener-Goalie im Powerplay im linken Kreuzeck per Schlenzer überwand.

Im Mittelabschnitt konnten die Fowers über Matthias Kern, der Wölfe-Goalie Dorfmayr mit einem Schlenzer über die Fanghand überraschte, erstmals anschreiben. Philip Fehringer stellte, nach Zuspiel von Wolfgang Schwab, vier Minuten später den ursprünglichen zwei Tore Vorsprung wieder her. Im darauf folgenden Flowers-Powerplay fand ein, von mehreren Spielern abgefälschter Schuss, von Artsion Katovich den Weg ins Amstettner Tor. Antonin Vesely hatte kurz später die richtige Antwort parat und konnte den Rebound von Felix Schüller neben Flowers Goalie Elias Rydel vorbeischieben. Albert Schimek lieferte ein tolles Debüt in der Kampfmannschaft ab, verletzte sich leider nach einem Check der Heimmannschaft und konnte die Partie nicht mehr weiter fortsetzen.

Im Schlussabschnitt spielten die Wölfe zu Beginn clever und ließen wenig zu, im Unterzahlspiel konnte Lukas Friedl, die Scheibe im Wiener-Tor versenken und den Vorsprung weiter ausbauen. Im selben Powerplay konnten die Flowers einen Stellungsfehler in der Wölfe-Defense ausnutzen, dem Gäste-Goalie die Sicht nehmen, und über Markus Kaschnigg auf zwei Treffer verkürzen. Wenig später fand die Scheibe nach einem Querpass vors Amstettner Gehäuse, über die Kufe vom Wiener-Stürmer Matthias Pierron den Weg ins Wölfe-Gehäuse. Die Heimmannschaft konnte eine Spielminute später über Patrick Wieser ausgleichen, der den zu weit im Kasten stehenden Wölfe-Goalie, aus Sicht der Gäste unglücklich, überwand. Die Partie wurde jetzt körperlich noch härter und fand dahingehend ihren Höhepunkt in einem Raufhandel in der mehrere Wölfe und Flower Spieler involviert waren. Auf Seiten der Niederösterreicher musste Niclas Grebin vorzeitig unter die Dusche, bei den Bundeshauptstädtern war es Patrick Wieser.

In der darauf folgenden Overtime wurde drei gegen drei weiter gespielt, hier fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im Penaltyschießen konnte der Amstettner Goalie nur den ersten Flowers-Strafschuss abwehren, auf Seiten der Wölfe nutzte Capitain Andreas Friedl als einziger seine Möglichkeit.

Spielstatistik WELO:

https://www.uecmoedling.at/spielbericht/?id=28382