Monat: Februar 2024

Wölfe verlieren das erste Finalspiel

Im der ersten Finalpartie gegen die die Ternitzer Eiswölfe unterlagen die ECU Amstettner Wölfe mit 2:6.

Beide Teams starteten vor 450 Fans motiviert in die Begegnung. In einer sehr schnellen Anfangsphase mit Chancen auf beiden Seiten, hatten die Amstettner mehr Spielanteile.

In den Anfangsminuten scheiterten beide Teams zumeist an den stark aufspielenden Schlussmännern.

Das Auswärtsteam konnte nach 13 Minuten schließlich einen glücklichen Abpraller hinter dem Tor, zum 1:0 Führungstreffer, nutzen. Die Amstettner Wölfe kämpften weiter und glichen nur wenige Minuten später durch Friedl L. aus. Mit einem Spielstand von 1:1 trennten sich die beiden Teams in die erste Drittelpause.

Beide Mannschaften konnten auch im zweiten Spielabschnitt das Tempo hochhalten. Wieder waren es die Gäste, denen der Führungstreffer gelang. In der 27. Minute konnte Spielertrainer Fehringer P. einen Nachschuss zum 2:2 verwerten. Die immer stärker werdenden Gäste, erzielten kurz vor der zweiten Drittelpause die erneute Führung.

Mit voller Motivation starteten die Amstettner Wölfe in den letzten Spielabschnitt. In den druckvollen Anfangsminuten lag der Ausgleich in der Luft, jedoch wollte der Puck nicht über die Linie. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Gahleitner und Koch schwanden die Kräfte der Heimmannschaft allmählich. Das wurde von den Gästen eiskalt ausgenutzt, welche in wenigen Minuten drei Tore nachlegen konnten.

Das bittere Endergebnis nach 60 Minuten lautete 2:6.

Trotz der schwierigen Ausgangssituation werden die Amstettner Wölfe nächsten Freitag alles daran setzten, den Titel doch noch zu holen.

Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung von unseren mitreisenden Fans.

Spielstatistik NÖEHV: spielbericht-play-off-1: NOELV (noeeishockey.at)

Spielbericht Mostropolis: Durchblicker 2023 Haushaltsversicherung ohne smile (youtube.com)

Wölfe schaffen Finaleinzug

In einem nervenaufreibenden Spiel gegen die EHC Hummels Tulln, konnten sich die Amstettner Wölfe mit 4:1 durchsetzen und somit die Halbfinalserie für sich entscheiden.

In einer sehr gut besuchten Amstettner Eishalle waren die Wölfe, nach einer 2:3 Niederlage im Hinspiel unter Zugzwang. Um den Einzug ins Finale doch noch schaffen zu können war ein Sieg unbedingt notwendig. Sollte das Spiel mit einem Tor Unterschied gewonnen werden, wäre eine Verlängerung die Folge gewesen.

Die Wölfe legten alles daran den Rückstand aus dem ersten Spiel aufzuholen und begannen das Spiel mit hohem Tempo. In einem hart umkämpften ersten Drittel schaffte es keine der beiden Mannschaften in Führung zu gehen und so trennten sich beide Teams mit einem 0:0 in die erste Drittelpause, welche aufgrund eines Plexiglasbruchs bereits nach 16 Minuten stattfand.

Im Mitteldrittel konnte die Heimmannschaft durch Spielertrainer Fehringer P schließlich mit 1:0 in Führung gehen. Die Tullner kämpften weiter und schafften es die zahlreichen Wölfe Angriffe zu vereiteln und zwei Minuten vor der 2. Drittelpause auf 1:1 zu stellen.

Im Schlussabschnitt spitze sich die Situation noch einmal zu. Die Heimmannschaft kam hochmotiviert aus der Kabine und versuchte das Spiel doch noch zu ihren Gunsten zu drehen. Es dauerte bis zur 49 Minute, ehe den Wölfen durch einen Schuss von Schüller, nach Assist von Funke F., die erneute Führung gelang. In einer hochdramatischen Schlussphase erzielte Grebin das 3:1 und somit die Führung in der Gesamtwertung. Die Heimmannschaft behielten in den letzten beiden Minuten die Nerven und stellten durch Wagner auf einen 4:1 Endstand.

Im Finale der 1. Nö Landesliga treffen die Amstettner Wölfe auf die Ternitzer Eiswölfe. Das Hinspiel findet 16.2.2024 um 19:45 Uhr in der Amstettner Eishalle statt. Das Rückspiel wird am Freitag, 23.2.24 um 20:00 Uhr in der Eisarena Ternitz ausgetragen. (Es wird ein Bus nach Ternitz organisiert).

Die Amstettner Wölfe hoffen im Kampf um die Meisterschaft wieder auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen.

Spielstatistik NÖEHV: spielbericht-play-off-1: NOELV (noeeishockey.at)

Spielbericht Mostropolis: ECU Wölfe Amstetten – EHC Hummels Tulln – 4:1 (youtube.com)

Knappe Niederlage im ersten Play-Off Spiel


Im ersten Spiel des Halbfinales mussten sich die Amstettner Wölfe den EHC Tulln Hummels
knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Nachdem beide Mannschaften bei ihren Aufeinandertreffen im Grunddurchgang jeweils einen Sieg einfahren konnten, war ein spannendes und ausgeglichenes Spiel garantiert.

Beide Teams starteten vorsichtig in die Partie, doch die Anspannung des Play-Offs war erkennbar. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Schließlich war es die Heimmannschaft, der aufgrund einer Unachtsamkeit in der Amstettner Defensive das erste Tor gelang. Mit einem Zwischenstand von 0:1 trennten sich beide Mannschaften in die erste Drittelpause.

Im zweiten Abschnitt versuchten die Gäste weiterhin der Partie ihren Stempel aufzudrängen. In der 28. Minute gelang Fehringer S., nach Assist von Wagner und Fehringer P, schließlich der verdiente Ausgleich. Die Amstettner probierten den Druck weiter zu erhöhen und im Powerplay eine Führung herauszuspielen. Die Tullner Abwehr hielt jedoch erfolgreich dagegen und ihnen gelang durch einen Konter in Unterzahl die erneute Führung.

Im letzten Spielabschnitt waren es wieder die Gastgeber, welche eine Überzahlsituation nutzen konnten und ihre Führung ausbauten. Die Amstetten Wölfe versuchten noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um das Spiel noch zu drehen, scheiterten aber leider zu oft an der starken Torfrau der Tullner. Knapp zwei Minuten vor Spielende war es schließlich Spielertrainer Fehringer P., der nach Zuspiel von Haslinger und Koch, den 1-Tor Rückstand wieder herstellte. Alle Versuche, noch einen Ausgleich zu erzielen, scheiterten und die Mostviertler mussten sich knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Im Rückspiel am 9.2.2024 in der Amstettner Eishalle müssen die Wölfe nun die Partie für sich entscheiden, um die Chance auf einen Finaleinzug zu wahren (Spielmodus: Spiel 1 und Spiel 2 werden zusammengezählt und das Gesamtergebnis entscheidet. Bei einem Unentschieden gibt es eine 10-minütige Verlängerung – unter Anwendung der „Sudden Victory“ Regel. Fällt kein Tor, erfolgt ein Penaltyschießen).