Monat: Oktober 2018

Klare Heimniederlage gegen Titelfavoriten

ECU Amstettner Wölfe – Kapfenberg Kangaroos 1:10

(1:3; 0:4; 0:3)

Beim zweiten ÖAHL-Heimspiel, gegen den Titelfavoriten aus Kapfenberg, mussten die Wölfe auf Matthias Schwab, Felix Wagner, Lukas Friedl und Jakob Weilguny verzichten. Zu Beginn war die Partie ausgeglichen, das Spiel kippte jedoch mit jeder Puckberührung immer mehr zu Gunsten der Kangaroos aus Kapfenberg. Nach etwas mehr als vier Minuten gingen die Gäste aus der Steiermark mit dem ersten Treffer in Front. Die Antwort der Wölfe in Person von Stefan Gatterbauer, ließ auch nicht lange auf sich warten, dieser schob den Puck, nach einem Wrap-Around, zwischen die Beine des Kapfenberger Schlussmannes. Leider konnte der Schwung dieses Treffers nicht mitgenommen, er rüttelte viel mehr die Stahlstädter wach. Goalie Harald Ifkovits entschärfte zahlreiche Großchancen der Gäste, welche dann aber trotzdem noch zwei weitere Treffer erzielen konnten.

In der Drittelpause mussten die Wölfe ordentlich durchschnaufen, da die Kapfenberger klar den Ton angegeben hatten, über den Großteil des ersten Spielabschnitts. Der nächste Spielabschnitt ging in der Tonart weiter wie der erste. Kapfenberg schnürte die Wölfe ein und zog sein Spiel auf, die Wölfe kämpften weiter verbissen mit. Der Amstettner Schlussmann wurde in diesem Drittel wieder arg geprüft und zeigete wie im ersten Drittel einige gute Saves. Trotzdem konnten die Kangaroos weitere vier Treffer erzielen.

Das Schlussdrittel glich einem Powerplay-Spiel der Kapfenberger. Hier machte sich der körperliche Vorteil der Steirer auch klar bemerkbar. Coach Grebin gab Goalie Peter Dorfmayr das Vertrauen, dieser konnte ebenso mit vielen guten Aktionen aufzeigen und hielt stark dagegen. Die Defense der Amstettner kämpfte wacker, konnte aber drei weitere Treffer nicht verhindern.

Spielstatisitk ÖEHV:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=6aee2f66-f3dc-4ce3-83a0-c13a13a28f46&divisionId=3615&season=null

Bittere Heimniederlage gegen Black Wings

ECU Amstettner Wölfe – EHC Black Wings Linz 0:4

(0:2; 0:2; 0:0)

Vor einem gut gefüllten Haus empfingen die Wölfe das Farmteam der Black Wings. Das Spiel begann gleich mit hohen Tempo, vom anfänglichen Abtasten fehlte hier jede Spur. Der erste Angriff gehörte auch gleich dem Gastgeber aus Amstetten, die Linzer konnten aus der eigenen Defense einen Gegenangriff starten und ein Gestochere vom Wölfe-Kasten nutzen und den ersten Treffer erzielen. Die Wölfe hielten gegen die Stahlstädter gut mit und spielten auf Augenhöhe, Linz hatte aber immer wieder das notwendige Glück vorm Gastgeber-Kasten und konnte ein weiteres Tor abstauben.

Zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Linzer einen abgefälschten Schuss verwerten und den Vorsprung weiter ausbauen. Die Mostviertler ließen aber nicht locker, arbeiteten hart und ließen sich vom Rückstand nicht entmutigen. Der Einsatz wurde leider nicht belohnt und so konnten die Oberösterreicher einen Verteidigungsfehler nutzen und ein weiteres Mal anschreiben.

Im letzten Drittel wurden auf beiden Seiten gute Situationen erspielt, die aber nicht verwertet wurden.

 

Spielstatistik ÖEHV:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=bd4f7f1e-b7ed-4c7b-b6a5-9a7cf6ee76da&divisionId=oahl-gd&season=oahl

Lehrreicher Saisonauftakt

Salzburg Oilers – ECU Amstettner Wölfe 7:1

(4:0; 1:1; 2:0)

 

Im Auftaktsspiel der neugegründeten dritten Bundesliga – kurz ÖAHL, gingen die Wölfe auswärts gegen die Oilers aus Salzburg an Werk, mit im Gepäck zwei altbekannte Gesichter.

Defender Felix Wagner streift, nach einer Saison in der Wiener Elite Liga beim EHC Südtirol, wieder das Wölfe Jersey über. Auf der Bank schwingt nun, bei den Spielen, Dieter Grebin das Coach-Zepter.

Im ersten Drittel, mussten die Gäste sich erst an das neue stärkere Spielniveau der ÖAHL gewöhnen, was nach nur zwei Wochen Vorbereitung eine sehr harte Nuss war. Die Mozartstädter bestimmten das Spiel und so mussten die Wölfe vier Treffer im ersten Spielabschnitt hinnehmen.

Nachdem die Mostviertler in der Drittelpause Zeit zum durchschnaufen hatten und Neo-Coach in der Kabine die richtigen Worte fand, gestaltete sich das zweite Drittel weit ausgeglichener mit kleinen Vorteilen auf der Wölfe Seite. Zwar konnten die Salzburger den nächsten Treffer erzielen, die Amstettner antworteten jedoch postwendend durch Matthias Schwab mit dem Ehrentreffer in dieser Partie.

Im Schlussdrittel wollten die Gäste an der guten Leistung des zweiten Drittels anschließen, was leider nicht ganz gelang, da das harte, körperbetonte, wohl gemerkt nicht unfaire, Spiel der Gastgeber doch einiges an Kräften verschlungen hat. Die Salzburger konnten so ihre Chance auf die beiden letzten Treffer in dieser Begegnung nutzen.

Spielstatistik ÖEHV:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=f5a90b06-094b-4bf9-99a2-0201700f43c5&divisionId=oahl-gd&season=oahl