EC Wels – ECU Amstettner 2:4
(0:0; 1:2; 1:2)
Da in Wels zum zweiten Mal in dieser Saison die Eismaschine defekt war, musste man, nach langem hin und her, in die Vöcklabrucker Eishalle ausweichen, deren Eisfläche für die Mostviertler ungewohnt war (grüner Untergrund und kleinere Eisfläche). Für Wels ging es noch theoretisch noch um den zweiten, bzw. dritten Platz im Grunddurchgang, sollten sie heute gegen Amstetten und im Nachtrag gegen Linz gewinnen. Wie in der letzten Begegnung fehlten Paul Holzer, Alexander Funke und Lukas Friedl.
Im ersten Drittel war die Begegnung eher ausgeglichen, wobei die Wölfe hier doch etwas mehr Chancen produzierten. Es wollte nicht ganz so gut wie gewohnt laufen. Weder Wels noch Amstetten durfte am Ende dieses Drittels ein Tor bejubeln.
Im zweiten Drittel konnten die Welser Goalie Harald Ifkovits überwinden und halbhoch ins lange Eck einnetzen. Spielertrainer Matthias Schwab wollte beiden Goalies vor den Playoffs Spielpraxis ermöglichen, deswegen wurde zur Drittelhälfte Goalie Dorfmayr eingewechselt. Das Tor weckte die Wölfe auf, diese erarbeiteten sich noch mehr Chancen und konnten durch Felix Funke und Harald Wagner das Spiel drehen.
Das Schlussdrittel gehörte wieder den Wölfen. Wels erzielte zur Mitte des Drittels den Ausgleich. Die Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten und so erzielte Phil Fehringer keine 50 Sekunden später den Führungstreffer. Die Wölfe ließen wenig zu und erneut war es Philip Fehringer, der zwei Minuten vor Schluss den Endstand und gleichzeitig den Playoff-Halbfinal-Gegner fixierte. Dieser lautet nämlich wieder EC Wels.
Spielstatistik:
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