Kampfmannschaft konnte Titel nicht verteidigen

ECU Amstettner Wölfe – EHC Tulln Hummels 1:6

(0:0; 0:4; 1:2)

Nachdem Spiel 1 im Finale, der Best of 3 Serie, der NÖ-Eliteliga  gegen die Tulln Hummels mit 1:2  denkbar knapp verloren ging stand man nun mit dem Rücken zur Wand und wollte ein entscheidendes Spiel 3 erzwingen.

Im ersten Drittel waren die Wölfe die tonangebende Mannschaft und kreierten Chance um Chance, aber der Puck wollte und wollte einfach nicht ins Tor der Hummels. Die Tullner Angriffe konnten Goalie Ifkovits und seine Defense erfolgreich abwehren.

Das zweite Drittel begann mit einem Powerplay für Tulln, welches die Wölfe zwar überstanden, doch nur Sekunden später schlug die Scheibe dann im Netz der Wölfe ein. Nun versuchte man immer weiter gegen die clever spielenden Tullner den Ausgleich zu erzielen, diese zogen aber nun in der 32.Minute das Momentum komplett auf ihre Seite und erzielten innerhalb von fünf Minuten weitere drei Tore.

Im dritten Drittel versuchten die Wölfe sich nochmals aufzubäumen und den Tullnern den Weg zum Meistertitel so schwer wie möglich zu machen und das Spiel zu drehen. Es sollte an diesem Abend einfach nichts gelingen und die Tullner konnten in den ersten vier Minuten dieses letzten Drittels noch zweimal auf der Scorerliste anschreiben. Dies vereitelte alle Hoffnungen der Wölfe. Matti Savolainen konnte zehn Minuten vor Spielende den Puck doch noch in das gegnerische Tor hämmern und erzielte den Amstettner Ehrentreffer.

Während des gesamten Spiels agierte man zumindest auf Augenhöhe mit den Tullnern aber es fehlten immer wieder die entscheidenden Zentimeter und auch das Quäntchen Glück. In dieser Finalserie endete ein Reihe an beeindruckender Serien unserer Kampfmannschaft. Drei Saisonen lang durchgehend Meister, seit über 1000 Tagen zuhause ungeschlagen und kein Playoffspiel verloren. Aber jede Serie muss irgendwann mal zu Ende gehen! Auf diesem Wege gratulieren wir Tulln zum verdienten Meistertitel.

Wir bedanken uns bei den 250 erschienen Fans, die uns von der Tribüne lautstark unterstützt haben, bei allen Sponsoren, ohne die so eine Saison nicht möglich wäre und bei allen freiwilligen Helfern die uns immer tatkräftig zur Seite stehen.

Spielstatistik:

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=399&7f9a381f-3dba-4098-8f50-4536128833f9

Farmteam holt sich den Matchpuck

ECU Amstettner Wölfe Farmteam – Puckjäger Traun 2 2:1 n.OT

(0:0,1:0,0:1,1:0)

Wutzel, Langeder und Weilguny fehlten berufsbedingt. Das erste Drittel war geprägt von hohem Tempo und rassigen aber fairen Zweikämpfen. Nur Goalie Proahska ließ einen Treffer nicht zu. Ein Powerplay für Amstetten brachte nichts ein, zu clever störten die Trauner den Aufbau. Mit 0:0 ging es in die Kabine.

Im Mitteldrittel blieb das Tempo weiter sehr hoch. Beide Mannschaften hatten Chancen auf Tore. Falls der Puck nicht von einem Spieler geblockt wurde, war Endation beim Goalie. In Minute 14 wieder ein Angriff der Amstettner von rechts, Savolainen Miki passte zu Haslinger, der diesmal Goalie Prohaska keine Chance ließ – endlich 1:0. Kurz darauf musste Aigner auf die Strafbank. Das Powerplay der Trauner wurde gut gestört, nur 1 Torschuss.

Im Schlussdrittel versuchte Traun auszugleichen und Amstetten den Stand zu halten. Das Tempo war nicht mehr so hoch, die körperlichen Strapazen waren sichtbar. Nach 3 Minuten musste Pointner auf die Strafbank. Diesmal ließen sich die Trauner nicht lange Zeit – Ausgleich. Wenn Amstetten vor das Trauner Tor kam, hielt Prohaska erfolgreich dagegen, einmal sogar mit dem Kopf. Amstetten hatte sogar eine Minute lang die Chance bei 5 gegen 3 das Führungstor zu schießen. Das Spiel wogte hin und her und strapazierte die Nerven der zahlreichen Besucher. Da kein Tor mehr fiel, ging es in die Overtime.

Mit jeweis 4 Feldspielern begann die Overtime und wieder stürmten beide Mannschaften. Nach 2 Minuten ein unnötiges Foul von einem Trauner. Beim Powerplay 4 gegen 3 hatten die Amstettner viel Platz. Nach 20 Sekunden ein genauer Pass von Erhardt zu Savolainen Miki, der den Puck über die Linie schob – 2:1.

Nächste Woche am Freitag ist das 2. Spiel in Traun.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=1250&game=48b06002-0055-4b18-a94a-28c0262358bc

 

U12: Starke Leistung gegen St. Pölten

St. Pölten Tigers – Spg Kremser Eagles/Amstettner Wölfe  7:5

(2:1,4:3,1:1)

In der vorletzten Meisterschaftsrunde war die Spielgemeinschaft zu Gast in St. Pölten. Von Beginn weg bot unsere ersatzgeschwächte Mannschaft eine starke Leistung und ging durch ein Traumtor von Alex Tanzer rasch mit 1:0 in Führung. Die Heimmannschaft konnte aber noch im ersten Drittel die Führung übernehmen, mit 2:1 gings erstmals in die Kabinen.

9 Sekunden nach dem Eröffnungsbully das 3:1 für die Tigers. Unsere Jungs ließen sich dadurch allerdings nicht lange aus dem Konzept bringen, denn durch Tore von Fabian Kermer und Samuel Scharner wurde binnen einer Minute der Ausgleich erzielt. Allerdings gingen die Heimischen nach einem Aufmerksamkeitsfehler wiederum sofort nach dem Bully abermals in Führung. Im kurz danach anschliessenden Powerplay gelang der verdiente Ausgleich durch Yanis Pröll, der postwendend von den Tigers mit einem Tor beantwortet wurde. Kurz vor Ende des zweiten Drittels erzielten die Heimischen ein weiteres Tor zum Zwischenstand von 6:4.

Gleich zu Beginn des letzten Abschnitts keimte nochmals Hoffnung auf, da Benni Hengelmüller auf 5:6 verkürzen konnte.Das Spiel wogte in weiterer Folge hin und her und entwickelte sich zu einem wahren Schlagabtausch. Einmal mehr war uns das Glück aber nicht hold, durch einen weiteren Treffer der Tigers wurde der Endstand von 7:5 hergestellt.

Fazit: Offensiv die beste Saisonleistung, defensiv leider nicht. 3 Tore direkt nach Bully am Anspielpunkt sprechen hier eine deutliche Sprache. Diese Unachtsamkeiten gilt es bis zum Abschlussturnier noch auszumerzen.

Das letzte Spiel der Gruppenphase findet am kommenden Sonntag in Tulln statt.

Tore: Alexander Tanzer (Assist: Pröll), Fabian Kermer, Samuel Scharner (Gumpenberger, Hengelmüller), Yanis Pröll (Hengelmüller,Langenreither), Benedikt Hengelmüller (Tanzer)

Kader: Popelak,Villarme-Höhrhan, Pröll, Dewisch N., Dewisch T.,Hengelmüller, Kermer, Wieser, Tatzreiter, Gumpenberger, Leeb, Langenreither, Scharner, Tanzer, Kreipl

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=403&8c1c31cc-04b2-4148-a0c1-e5971e0d101f

 

Kampfmannschaft zieht ins Eliteliga-Finale ein

Stock City Oilers – ECU Amstettner Wölfe 1:8

(0:2,1:3,0:3)

Das erste Halbfinalspiel in Amstetten hatten die Amstettner 14:1 gewonnen. Amstetten begann sehr druckvoll und ließ den Stockerauer keinen Raum. Bereits nach 1 Minute fiel der erste Treffer, wieder durch Wagner Harald. Das folgende Powerplay für Amstetten brachte nichts ein. Fehlerhafte und ungenaue Pässe an der blauen Linie verhalfen den Stockerauern zu einigen Konter, die sie aber nicht verwerten konnten. Powerplay ist nicht die Stärke der Amstettner, so dass 3 Überzahlspiele nicht zu einem Tor genutzt wurden. In der 12. Minute konnte Spielertrainer Schwab endlich das 0:2 fixieren.

Im 2. Drittel wollten die Amstettner den Sieg sicherstellen und schnürten die Stockerauer in ihren Drittel ein. Nach 2 Minuten ein Alleingang von Savolainen Markku, der zum 0:3 einnetzte; 12 Sekunden später Friedl Lukas nach Pass von Schwab zum beruhigenden 0:4. Eine Unaufmerksamkeit in der Amstettner Abwehr nutzten die Stockerauer zum 1:4, aber 30 Sekunden später stellte Wagner Harald den alten Toreabstand wieder her.

Mit dem beruhigenden Zwischenstand von 1:5 begann das Schlussdrittel. Diesmal erhöhte Schwab nach 36 Sekunden auf 1:6. Diesmal fanden sich die Stockerauer mit der Niederlage ab und spielten sehr fair. Amstetten schonte seine Kräfte für das erste Finalspiel am nächsten Wochende. Kurz vor Ende des Spieles erhöhte Amstetten auf 1:8.

Wer der nächste Gegner im Finale ist, steht noch nicht fest, da Tulln diesmal zu Hause die Kremser mit 17:2 nach Hause schickte. Da Krems die erste Partie gewann, findet die Entscheidung am Mittwoch statt. Das erste Spiel findet auswärts statt. Das zweite Finalspiel wird dann am Freitag 17.2.2017 in der Amstettner Eishalle gespielt.

Spielstatistik:

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=399&0ded4d31-9534-4c0e-8a2e-66fb29178ba1

Farmteam verliert letztes Grundurchgangsspiel

Puckjäger Traun 2 – ECU Amstettner Wölfe Farmteam 5:4

(2:3,1:0,2:1)

Wegen des Sieges vor einer Woche ist das Farmteam der Amstettner Wölfe bereits als Sieger des Grunddurchganges für das Finale qualifiziert.

Amstetten startete ausgezeichnet und setzte Traun unter Druck. Bereits nach 3 Minuten das erste Erfolgserlebnis, Pamminger netzte ein. Amstetten drückte weiter und konnte auf 0:3 in Minute 9 erhöhen. Traun wechselte den Tormann und Prohaska Gerald stand wieder im Goal der Tauner. Beim ersten Powerplay der Amstettner konnte ein Trauner Spieler den Puck abfangen und alleine auf das Amstettner Tor ziehen und er ließ Frank keine Chance. Die Trauner erfingen sich wieder und konterten. Sie konnten den Abstand auf 2:3 verkürzen.

Im Mitteldrittel war das Spiel ziemlich ausgeglichen, aber Amstetten konnte Prohaska nicht bezwingen. Gegen Ende des 2. Drittels ein kompakter Angriff der Trauner, beginnend beim Goalie Prohaska  und Frank musste sich geschlagen geben – Ausgleich.

Im Schlussdrittel starteten die Trauner wesentlich schneller und überraschten die Amstettner, nach 26 Sekunden stand es 4:3. Das gab den Traunern Auftrieb und kurz danach erhöhten sie auf 5:3. Amstetten fand wieder in das Spiel zurück und hielten dagegen. Kreipl gelang noch 1 Treffer zum 5:4. Aber die Trauner hielten jetzt den Puck in den eigenen Reihen und brachten das Ergebnis erfolgreich über die Runden.

Das erste Finalspiel, in der 2. OÖ Landesliga gibt es kein Halbfinale, findet gegen den 2.platzierten Traun am Samstag 11.2.2017 in der Eishalle Amstetten statt.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=852&game=82317499-8fc5-40f6-b723-42805d3e2b02

Kampfmannschaft fährt im ersten Halbfinale Kantersieg ein

ECU Amstettner Wölfe – Stock City Oilers 14:1

(6:1,2:0,6:0)

Der Spielbeginn verzögerte sich um 30 Minuten, da die Eismaschine bei der Eisaufbereitung nach dem Aufwärmen plötzlich zum Stillstand kam und sich nicht mehr bewegen ließ. Nach längerem Hantieren gelang es endlich, das Hobeleisen in die Höhe zu bekommen und dann wurde die Eismaschine mit Hilfe der Schiedsrichter und der Amstettner Mannschaft unter Gejohle der Zuschauer vom Eis geschoben. Mit einer Eisreinigung in den Drittelpausen war nicht zu rechnen.

Die Amstettner begannen rekordverdächtig. In Sekunde 7 ging der erste Torschuss bereits ins Netz. Nach Pass von Spielertrainer Schwab zu Wagner Harald, der zu Wagner Felix verlängerte, und dieser mit dem Schuss den Stockerauer Goalie überraschte. Nach 4 Minuten das erste Foul von Amstetten, aber Spielertrainer Schwab fing einen Pass an der blauen Linie ab und schoss in Unterzahl zum 3:0. Nach 12 Minuten stand es bereits 6:0. Gegen Ende des ersten Drittel gelang Stockerau der Treffer.

Im 2. Drittel wurde die Partie wesentlich ruppiger auf Seite der Stockerauer, 6 Strafen. Wegen dem stumpfen Eis gelang den Amstettner auch nicht viel, 2 Tore fielen, eines in Überzahl. Leider verletzte sich Huber bei einem Sturz an der Bande ohne Fremdeinwirkung sehr schwer – Wadenbein- und Knöchelbruch – und fällt für die restliche Saison aus.

Im Schlussdrittel foulten die Amstettner zurück, sodass die Partie sehr zerfahren wurde. 5 Amstetten – 7 Stockerau auf der Strafbank. Trotzdem ließen die Amstettner den Puck laufen und schossen noch 6 mal hinter die Torlinie.

Nächsten Freitag am 3. 2. 2017 findet das 2. Match in Stockerau statt.

Spielstatistik:

http://www.noeeishockey.at/index.php?id=399&820cb29e-d144-4ed9-a5d7-b075613ed2a7