Im ersten Spiel des Halbfinales mussten sich die Amstettner Wölfe den EHC Tulln Hummels
knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Nachdem beide Mannschaften bei ihren Aufeinandertreffen im Grunddurchgang jeweils einen Sieg einfahren konnten, war ein spannendes und ausgeglichenes Spiel garantiert.
Beide Teams starteten vorsichtig in die Partie, doch die Anspannung des Play-Offs war erkennbar. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Schließlich war es die Heimmannschaft, der aufgrund einer Unachtsamkeit in der Amstettner Defensive das erste Tor gelang. Mit einem Zwischenstand von 0:1 trennten sich beide Mannschaften in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt versuchten die Gäste weiterhin der Partie ihren Stempel aufzudrängen. In der 28. Minute gelang Fehringer S., nach Assist von Wagner und Fehringer P, schließlich der verdiente Ausgleich. Die Amstettner probierten den Druck weiter zu erhöhen und im Powerplay eine Führung herauszuspielen. Die Tullner Abwehr hielt jedoch erfolgreich dagegen und ihnen gelang durch einen Konter in Unterzahl die erneute Führung.
Im letzten Spielabschnitt waren es wieder die Gastgeber, welche eine Überzahlsituation nutzen konnten und ihre Führung ausbauten. Die Amstetten Wölfe versuchten noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um das Spiel noch zu drehen, scheiterten aber leider zu oft an der starken Torfrau der Tullner. Knapp zwei Minuten vor Spielende war es schließlich Spielertrainer Fehringer P., der nach Zuspiel von Haslinger und Koch, den 1-Tor Rückstand wieder herstellte. Alle Versuche, noch einen Ausgleich zu erzielen, scheiterten und die Mostviertler mussten sich knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Im Rückspiel am 9.2.2024 in der Amstettner Eishalle müssen die Wölfe nun die Partie für sich entscheiden, um die Chance auf einen Finaleinzug zu wahren (Spielmodus: Spiel 1 und Spiel 2 werden zusammengezählt und das Gesamtergebnis entscheidet. Bei einem Unentschieden gibt es eine 10-minütige Verlängerung – unter Anwendung der „Sudden Victory“ Regel. Fällt kein Tor, erfolgt ein Penaltyschießen).