Farmteam im ersten Playoff Spiel Chancenlos

 

EHC Tulln Hummels – ECU Amstettner Wölfe 12:3

(5:0, 4:3, 3:0)

Aufgrund einer Terminkollision wurde das erste Playoff Spiel des Farmteams am 24.1. auswärts in Tulln ausgetragen. An dieser Stelle noch einmal ein Danke für das Entgegenkommen der Tullner Eishockeymannschaft. Die Amstettner reisten mit 12+2 Mann unter der Leitung von Coach Kreipl nach Tulln an und trafen dort auf die Hummels, die mit 17 Feldspielern deutlich besser aufgestellt waren.

Die Tullner begannen das Spiel erwartungsgemäß druckvoll und hatten das Spiel weitestgehend unter Kontrolle. Die Amstettner konnten jedoch gut dagegen halten und so sollte es knapp 10 Minuten dauern bis der Widerstand der Wölfe gebrochen wurde. Brezina netzte nach 9 Minuten zum 1:0 für die Tullner, kurz darauf erhöhte Hübl auf 2:0. In weiterer Folge löste sich die Hintermannschaft der Wölfe praktisch auf und die Tullner setzten sich häufig im Drittel der Amstettner fest. So konnten die Hummels bis zur Pause durch Blüml, Fuchs und Hübl drei weitere Treffer erzielen. Wobei der Shorthander von Hübl die Wölfe besonders schmerzte. Mit dem Spielstand von 5:0 ging es schließlich in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt begann wie der Erste endete, nach nicht einmal 2 Minuten erhöhte Taucher auf 6:0. Die Wölfe fanden kein Rezept gegen die Tullner Übermacht und mussten so in der 25. Minute das 7:0 und in der30. Minute das 8:0 hinnehmen. Nach 36 Minuten zeigten die Wölfe ein erstes Lebenszeichen, Kapitän Schwab nahm sich ein Herz und sorgte mit dem Anschlusstreffer nach Zuspiel von Pointner für etwas Ergebniskosmetik. Die Freude währte jedoch nicht lange, direkt nach dem Bully im Mitteldrittel erzielte Znenahlik das 9:1. Davon ließen sich die Amstettner jedoch nicht beirren und Haslinger konnte in der 37. Minute nach Zuspiel von Lang das zweite Tor für die Wölfe erzielen. Diesmal schienen die Tullner etwas überrascht und so netzte Schwab eine Minute später nach Pass von Wagner zum 3:9. Damit ging es schließlich auch in die letzte Pause.

Das Schlussdrittel stand wieder im Zeichen der Tullner, auch wenn diese ob des komfortablen Vorsprungs die Geschwindigkeit etwas drosselten. Nichtsdestotrotz konnten sie durch Köchl und zweimal Fuchs drei weitere Treffer erzielen. Den Amstettnern gelang leider kein weiterer Treffer mehr und so endete das Spiel mit einem deutlichen 12:3 Erfolg der Hummels über die Wölfe.

Am 31.1. geht es mit dem zweiten Spiel des Halbfinales in Amstetten weiter. Vielleicht können die Wölfe diesmal die Überraschung schaffen und ein Entscheidungsspiel erzwingen, auch wenn die Vorzeichen alles andere als gut dafür stehen.

Spielstatistik NÖEHV:

http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-play-off-1?&1a437b17-9a5b-4d38-9fc9-a426c74a5858

Wölfe fixieren zweiten Platz im Grunddurchgang

EC Flowers – ECU Amstettner Wölfe 4:6

 (3:2; 1:2; 0:2)

Nachdem die Wölfe im letzten Spiel den Play-Off Halbfinal Platz fixieren konnten, ging es im letzten Grunddurchgangsspiel gegen die Flowers in Wien um den zweiten Platz, der einen Punkt in der Zwischenrunde bringt. Die Vorzeichen standen vor dem Spiel schlecht, da Matthias Schwab, Harald Wagner, Paul Holzer, Andreas und Lukas Friedl nicht am Spiel teilnehmen konnten. Dafür schenkte man Lukas Haslinger  das Vertrauen. Goalie Harald Ifkovits wurde ebenfalls geschont, statt ihm durfte sich Peter Dorfmayr beweisen. Neben einer ausverkauften Albert Schultz Halle 1 gingen die Amstettner in der Halle 3 ans Werk.

Da die Linien etwas zerrissen waren, benötigten die Wölfe den ersten Spielabschnitt um ins Spiel zu kommen. Die Flowers wussten dies zu nutzten und hebelten nach 2,5 Minuten auf der Uhr die Wölfe-Verteidigung aus und erzielten den ersten Treffer. Lukas Haslinger konnte erstmals in der Kampfmannschaft anschreiben und verwerte sechs Minuten später den Rebound nach einem Schuss von Alexander Funke. Sowohl Flowers als auch Wölfe kamen zu ihren Chancen. Wenige Minuten später nutzten die Wiener viel Verkehr vorm Amstettner Tor und konnten so einen Torerfolg für sich verbuchen. Phil Fehringer hatte die passende Antwort parat und schlenzte eine Minute später den Puck unter die Latte des Wiener-Kastens. Gegen Ende des Spielabschnitts ließen sich die Wölfe zu Strafen hinreissen und fanden sich im 5 gg 3 Unterzahl wieder, was die Bundeshauptstädter für sich zu nutzen wussten und sich ein weiters Tor erspielen konnten.

In der Drittelpause ermahnte Coach Dieter Grebin seine Truppe sich nicht zu Strafen hinreissen zulassen. Trotzdem war der Start ins zweite Drittel schlecht. Die Wölfe begannen im 5gg3 Unterzahl, hier konnte ein Flowers-Stürmer seinen eigenen Rebound verwerten und auf 4:2 erhöhen. Nun erspielten sich die Wölfe wieder ihre Spielanteile und kamen besser immer besser ins Spiel, Goalie Peter Dorfmayr richtete eine Torsperre ein, die bis zum Ende der Partie halten sollte. Fünf Minuten später tankte sich Toni Vesely hinter dem Gastgeber-Tor durch, schob den Puck übers kurze Eck über die Torlinie und verkürzte auf einen Treffer. Zwei Minuten später packte Phil Fehringer den Hammer aus und glich aus. Die Wölfe hatten nun wieder besser in ihr Spiel gefunden, konnten aber leider kein weiteres Tor erzielen.

Im körperbetonten Schlussabschnitt hatten die Wölfe das Spiel gut unter Kontrolle und die Flowers suchten ihr Glück hauptsächlich im Konter oder in Powerplay-Situationen. Acht Minuten vor Schluss erzielte Alexander Funke, nach einem Fersen-Querpaß, den fünften Wölfe-Treffer. Die Spannung erhöhte sich als Niklas Grebin auf die Strafbank geschickt wurde, die Flowers ersetzten ihren Goalie durch einen Feldspieler. Das Penaltykilling überstanden die Wölfe unbeschadet. Basti Fehringer zog eine Minute vor Schluss den statistischen Schlussstrich unter die letzte Grunddurchgangspartie und erzielte aus dem eigenen Drittel einen Empty-Netter.

Die Wölfe treffen nun in der Zwischenrunde zuhause am 21.2.2020 um 19:45 auf die Junior Capitals und auswärts auf die WEV Lions.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=14db78a5-ee0e-4cd5-a50c-dbcf2a01481a

Wölfe lösen PlayOff-Ticket

ECU Amstettner Wölfe – EC Union Wien 5:2

(2:0; 1:2; 2:0)

Gegen Union Wien konnten die Wölfe in Bestbesetzung antreten und wollten in der gut besuchten Heimstätte den Playoff-Platz im Halbfinale einfahren.

Schon von Beginn weg waren die Wölfe die tonangebende Mannschaft, erspielten sich mehr Spielanteile und mehr Chancen. Union-Goalie Goriupp hielt die Gäste aus der Bundeshauptstadt im Spiel. Bereits nach drei Minuten beförderte Spielertrainer Matthias Schwab, nach präzisem Zuspiel von Lukas Friedl, den Puck ins linke obere Gäste-Tor-Kreuzeck. Gegen Drittelende agierten die Wölfe immer unkonzentrierter am Eis, was die Wiener in den letzten beiden Minuten den Ausgleich näher brachten. Hier machte Goalie Harald Ifkovits den Wienern mit gutem Stellungsspiel einen Strich durch die Rechnung. Matti Savolainen konnte in den letzten Sekunden dieses Drittel Phil Fehringer auf die Reise ins gegnerische Drittel schicken. Dieser versenkte die Hartgummischeibe im Gästekasten und erhöhte auf zwei Zähler.

Im zweiten Drittel gelang den Wienern gleich zu Beginn der Anschlusstreffer. Den Wölfen gelang wenig. Im Penalty-Killing konnte Matthias Schwab seine Geschwindigkeit ausspielen, den Gäste-Goalie verladen und den zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Die Freude hielt aber nur kurz an, da Union eine Minute später wieder auf einen Zähler verkürzte.

Zu Beginn des Schlussabschnitts konnte Toni Vesely einen Querpass von Lukas Friedl zum 4:2 verwerten. Die letzten Minuten dieses Spielabschnitts wurden noch mal spannend. Union versuchte die Partie noch mal zu drehen ersetzte den Goalie gegen einen weiteren Feldspieler, Felix Funke wurde auf die Strafbank geschickt, somit ging es aus Sicht der Mostviertler 4 gegen 6 weiter. Die Wölfe verteidigten geschickt und konnten Philipp Fehringer ins Szene setzten. Der brachte, eine Minute vor Schluss mit einem shorthanded Empty-Netter unter die Latte, die Partie in trockene Tücher.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=2f83f290-3445-4e4e-bec3-e30f043b5a69

Farmteam fixiert Playoff Teilnahme trotz knapper Niederlage in St. Pölten

 

UEHV Hawks St. Pölten – ECU Amstettner Wölfe Farmteam  6:5

(3:2; 3:2; 0:1)

Am 10.1. war das Farmteam der Wölfe zum letzten Spiel des Grunddurchganges in St. Pölten zu Gast. Die Amstettner reisten aufgrund des Parallelspiels der ersten Mannschaft in Stockerau nur mit 12 Feldspielern an. Die Hawks konnten hingegen aus dem Vollen schöpfen und Headcoch Scholler standen 17 Mann zur Verfügung.

Bei den Amstettnern durfte diesmal Brandner zum ersten Mal von Beginn an das Tor hüten, sein Debüt stand jedoch unter keinem guten Stern. Die St. Pöltner begannen das Spiel schwungvoll und so konnte Hochauer bereits nach 39 Sekunden das 1:0 für die Hausherren erzielen. Die Amstettner ließen sich davon nicht unterkriegen, mussten jedoch nach 4:29 Minuten einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, Braun erzielte das 2:0 für die Hawks. Bei beiden Toren wurde Brandner von seinen Vorderleuten gnadenlos im Stich gelassen und hatte keine Chance einzugreifen. Nach etwas mehr als 10 gespielten Minuten konnten die Amstettner den heiß ersehnten Anschlusstreffer erzielen. Die Wölfe nutzten ein Powerplay eiskalt aus und Kreipl konnte nach Zuspielen von Chovan und Forstner auf 2:1 stellen. Nach 16:31 zeigte Schimek wieder einmal seine Klasse von der blauen Linie. Nach Zuspiel von Wutzl zog er unhaltbar ins Tor ab und konnte den Ausgleich herstellen. Die Freude der Amstettner währte jedoch nur kurz, denn nur 15 Sekunden später gingen die Hawks durch Klopar erneut in Führung. Mit dem Spielstand von 3:2 ging es schließlich auch in die erste Pause.

Das zweite Drittel begann wieder mit einem Rückschlag für die Wölfe. Nach etwas mehr als einer Minute stellte Werhar auf 4:2 für die Hawks. Die Amstettner ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und nach 23 Minuten Hämmerte Pointner den Puck nach Zuspiel von Schwab unhaltbar ins Netz. Die Antwort der Hawks ließ nicht lange auf sich warten und so konnte Kern weitere 2 Minuten später auf 5:3 stellen. Diesmal reagierten die Wölfe blitzschnell und Schwab netzte 35 Sekunden später nach einem Alleingang zum 5:4. Hochauer konnte 5 Minuten vor Ende des 2. Drittels noch einmal für St. Pölten anschreiben und erhöhte wieder auf 6:4. Mit diesem Spielstand endete auch der zweite Spielabschnitt.

Das letzte Drittel war ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Es dauerte jedoch 13 Minuten bis erneut ein Tor fiel. Diesmal wieder auf Seiten der Wölfe und wieder war es der stark spielende Kapitän der Wölfe. Nach Zuspiel von Chovan schloss Schwab eiskalt zum 6:5 ab. Die Wölfe kämpften um den Ausgleich, mussten jedoch kurz vor dem Ende eine Strafe hinnehmen. Damit endete das Spiel mit einer knappen 6:5 Niederlage gegen stark spielende St. Pöltner.

Die Wölfe bewiesen in dieser hart umkämpften Partie Kampfgeist und ließen sich von den Rückständen nicht entmutigen. Brandner spielte ein starkes Spiel im Tor der Amstettner und war bei den meisten Gegentoren machtlos. Die dünne Personaldecke und auch einige unglückliche Situationen verhinderten jedoch ein besseres Ergebnis für das Farmteam. Durch die Ergebnisse der Parallelspiele konnten die Wölfe trotz der Niederlage den Einzug in das Playoff fixieren.

Spielstatistik NÖEHV:

http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-landesliga?&75d5f3b9-6b7c-4243-9b23-27cd957aaa00

Farmteam macht nächsten Schritt Richtung Playoff

 

ECU Amstettner Wölfe Farmteam – EHC Raptors Eisenstadt 4:2

(1:0; 2:1; 1:1)

Am 21.12. empfing das Farmteam der Wölfe die Raptors aus Eisenstadt zur 7. Rundes des Grunddurchganges der NÖ Landesliga. Die Gäste reisten mit 12 Feldspielern und einer Torfrau unter der Leitung von Headcoach Drilcek Manuel nach Amstetten an. Auf Seiten des Farmteams konnte Coach Kreipl auf 17+2 Spieler zurückgreifen.

Das Spiel war zu Beginn ausgeglichen, große Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nach 6:45 konnten die Wölfe dann jedoch anschreiben. Kreipl L. zog von der blauen Linie ab und versenkte die Scheibe unhaltbar im gegnerischen Tor. Die Wölfe nahmen nun das Heft in die Hand, konnten jedoch nicht genug Akzente setzen um weitere Tore zu erzielen. Vor allem die erste Linie der Amstettner vertändelte zu viele Chancen. Damit ging es mit dem Spielstand von 1:0 in die erste Pause.

Nach einem Foul kurz vor Ende des ersten Abschnittes begann das 2. Drittel mit einem Powerplay der Wölfe. Diese konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen. Nach 27 gespielten Minuten zeigte die erste Linie der Amstettner ihre Genialität. Vesely schickte Weilguny, der die Verteidigung der Raptors mühelos aussteigen ließ. Mit perfekter Übersicht legte er uneigennützig auf Schwab zurück der mit einem präzisen Schuss unbedrängt ins offene Tor netzte. Ein wahrlich perfekt gespielter Angriff der Wölfe. Kurz darauf konnte auch die zweite Linie des Farmteams glänzen. Die Amstettner setzten sich im Angriffsdrittel fest und ließen die Scheibe rotieren bis sich die optimale Gelegenheit ergab. Haslinger spielte auf Chovan und dieser weiter auf Lang, der die Scheibe unhaltbar im Kreuzeck versenkte. Das resultierende 3:0 war mehr als Leistungsgerecht. Wie so oft machte sich das Farmteam das Leben jedoch selbst schwer. Diesmal mit mehreren unnötigen Strafen innerhalb kurzer Zeit. Die Raptors nutzten diesen Umstand und verkürzten nach 35 Minuten während eines Powerplays auf 3:1. Das Spiel beruhigte sich danach jedoch und es wurden im zweiten Abschnitt keine weitere Tore mehr erzielt.

Im Dritten drittel spielten die Eisenstädter härter und körperbetonter. Die Amstettner ließen sich davon verunsichern und so entwickelte sich ein zerfahrener Schlussabschnitt. Fünf Minuten vor Schluss konnten die Raptors zum Entsetzen der Amstettner erneut anschreiben. Die Wölfe verloren im Angriffsdrittel durch einen unnötigen Pass die Scheibe und die Verteidigung konnte im resultierenden Konter der Eisenstädter nicht konsequent genug eingreifen. Kropf erhöhte für die Eisenstädter nach einem Alleingang auf 3:2. Damit war das Spiel aus Sicht der Amstettner wieder unnötig spannend geworden. Kurz vor Ende konnten die Wölfe jedoch durchatmen. Chovan legte im Angriffsdrittel auf Frehsner zurück, der mit viel Übersicht auf Funke querspielte. Funke schlenzte den Puck von der blauen Linie schließlich unhaltbar ins lange Eck und stellte 4:2. Damit war das Spiel grundsätzlich Entschieden, nur Weilguny und Wimmer waren sich da noch nicht einig. Nach einem kurzen Handgemenge wurden beide auf die Strafbank geschickt und das Spiel endete mit jeweils 4 Feldspielern.

Die Amstettner konnten durch den weiteren Heimerfolg einen großen Schritt in Richtung Playoff machen, wenngleich die Tabellensituation aufgrund der ungleichen Anzahl der gespielten Spiele mit Vorsicht zu genießen ist. Ungewöhnlich waren die vielen Strafen auf Seiten der Wölfe, die zum Teil jedoch sehr hart gepfiffen wurden. Coach Kreipl kann jedoch mit der Partie zufrieden sein, der geforderte Pflichtsieg wurde eingefahren und die stetige Entwicklung des Farmteams ist nicht zu übersehen.

Spielstatistik NÖEHV:

http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-landesliga?&be58f699-1c83-4c6e-86c1-c0a6a9b36645

Wölfe kehren zurück auf Siegerstraße

ECU Amstettner Wölfe – EC KSV Flowers 11:4

(2:1; 5:2; 4:1)

Die Wölfe befinden sich aktuell in einer spannenden Ausganglage in der EARL, hier herrscht ein Vierkampf um die Tabellenplätze zwei und drei, die eine fixe Teilnahme am Playoff-Halbfinale garantieren. Nach der letzten Heimniederlage sind die Wölfe von Rang zwei auf Rang fünf abgerutscht, die Punktedifferenz zum Tabellen-Zweiten betrug nur zwei Punkte. Es musste daher gegen einen der direkten Konkurrenten um das Play-Off-Rennen, die Flowers aus Wien, ein Sieg her. Stefan Gatterbauer fehlte immer noch verletzungsbedingt.

Drei Wölfe-Linien standen 2,5 Flowers-Linien bei der Begrüßung gegenüber. Von Beginn weg hatten die Wölfe mehr Spielanteile und generierten viele Top-Chancen, hier fehlte leider das notwendige Glück um einzunetzen. In der siebten Spielminute tunnelte Kapitän Andreas Friedl mit einem Blue-Liner erstmals den Wiener-Schlussmann. Die Wölfe konnten den Druck nicht aufrecht halten und so kamen die Bundeshauptstädter zu ihren Möglichkeiten, die Goalie Harald Ifkovits vorerst entschärfte. In der siebzehnten Minute wurden die Wölfe dann für die fehlende Konsequenz in dieser Phase mit dem Ausgleichstreffer der Flowers bestraft. In der letzten Spielminute dieses Abschnitts konnte Harald Wagner seine Geschwindigkeit ausnutzen und mit seinem Treffer das Drittel für die Wölfe gewinnen.

Coach Dieter Grebin forderte in der Drittelpause von seinem Wolfsrudel die Konzentration und das druckvolle Spiel weiter aufrecht zu halten. Leider starteten die Wölfe ganz schlecht in diesen Spielabschnitt, gleich beim ersten Angriff produzierten die Mostviertler einen Turn-Over im gegnerischen Drittel, was die Bundeshauptstädter sofort für sich zu nutzen wussten und den Ausgleich wieder herstellten. Der Gegentreffer rüttelte die Amstettner wach, nun wurde um jede Scheibe gekämpft und hart gearbeitet. Dafür wurden die Wölfe auch belohnt. Sebastian Fehringer erkämpfte sich, nach fünf gespielten Minuten in diesem Drittel den Puck im gegnerischen Drittel, spielte einen Querpass auf seinen Zwillingsbruder Philipp Fehringer, der dann seinen eigenen Rebound verwertete und die Wölfe wieder in Führung brachte. Zwei Minuten später wurde Matthias Schwab für seinen Einsatz in Unterzahl belohnt und konnte seine Aktion ebenfalls mit einem Tor abschließen. Mit Ende des Unterzahlspiels spielte Mario Schramböck einen weiten Pass auf den von der Strafbank kommenden Philipp Fehringer, dieser konnte den Puck hinter dem gegnerischen Tor stoppen und per Wrap-Around den nächsten Wölfe Treffer erzielen. Leider agierten die Wölfe defensiv wieder zu schlampig und die Wiener kamen gegen Drittelende wieder einen Treffer heran. Harald Wagner hatte die passende Antwort parat und erhöhte eine Minute später auf 6:3. Den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt setzte Felix Funke, der im Gestocher vorm Flowers den Puck über die Torlinie beförderte.

Im letzten Drittel starten die Gäste mit neuem Goalie und konnten auch gleich nach fünf Minuten das 7:4 erzielen. Felix Funke antwortete mit einem frechen Treffer und beförderte den Puck durch die Beine des Wiener-Goalies in die Maschen des Gäste-Tors. Sebastian Fehringer erzielte zehn Minuten vor Schluss den nächsten Treffer. Die Gäste agierten nun frustriert und es entstanden einige unschöne Szenen. Speziell im letzten Drittel übersahen die vier Schiedsrichter einige Fouls der Flowers, was für erhitzte Gemüter sorgte. Die Wölfe versuchten sich weiter auf ihr Spiel zu konzentrieren und erzielten über Andreas Friedl den zehnten Treffer. Christoph Haselsteiner setzte drei Minuten den Schlussstrich unter die Torschützenliste und schob trocken in das Gäste Gehäuse ein.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=010a040e-255e-4240-8c20-4bc4f3b073cd