Kategorie: Kampfmannschaft

Kein Glück in Salzburg

Salzburg Oilers  – ECU Amstettner Wölfe 7:4

(4:2; 2:0; 1:2)

Im ersten Drittel kamen die Wölfe nicht richtig ins Spiel und mussten bereits nach sieben Minuten einem zwei Tore Rückstand hinterherlaufen. Christoph Haselsteiner verkürzte nach neun Minuten im Powerplay auf einen Zähler, Salzburg antwortete wiederum mit zwei weiteren Treffern. Lukas Friedl nutzte eine Minute vor Schluss das Überzahlspiel der Wölfe und erzielte den Anschlusstreffer. Dass es gegen die Mozartstädter körperbetont zur Sache geht, davon können die Wölfe-Scorer ein Liedchen singen. Beide konnten nach einem Check von hinten, bzw. einem Crosscheck ins Gesicht nach längeren Pausen die Partie fortsetzen.

Im Mittelabschnitt waren die Wölfe in den ersten zehn Minuten dem Anschlusstreffer zum 4:3 immer sehr nahe, es fehlte aber das Quäntchen Glück um die Scheibe über Torlinie zu befördern. Salzburg kam dann wieder besser ins Spiel und Goalie Harald Ifkovits hielt mit vielen guten Saves die Niederösterreicher im Spiel. Die Oilers konnten vor Drittelende dann doch noch zwei Mal punkten.

Im Schlussdrittel war das Tempo nicht mehr ganz so hoch. Salzburg konnte bereits nach acht Minuten den Vorsprung weiter ausbauen. Die Wölfe kämpften weiter beherzt und wurden belohnt. Christoph Haselsteiner durfte sich, nachdem er zwei weitere Treffer erzielte, über den ersten ÖAHL-Wölfe-Hattrick freuen. Dies sollte auch der Schlussstrich im vorletzten Grunddurchgangsspiel sein.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=ca313158-4d00-4396-84dc-012a8e98899a&divisionId=3615&season=null

 

Wölfe punkten im letzten ÖAHL-Saisonheimspiel

ECU Amstettner Wölfe – EHC Black Wings Linz 4:5 n.OT

(1:1;2:0;1:3)

Die Wölfe machten gleich von Beginn weg Druck, die leicht personalgeschwächten Stahlstädter hielten aber gut dagegen und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Es dauerte keine zwei Minuten, bis die Black Wings durch einen wuchtigen Schuss in Führung gingen. Die Mostviertler brauchten nun wieder etwas Zeit um zurück ins Spiel zu finden und konnten sich mit Fortdauer des Spiels immer weiter steigern. Gegen Mitte dieses Spielabschnitts wurde Christoph Haselsteiner, nach einem Raufhandel vorm Gäste-Kasten, für einige Minuten auf die Strafbank geschickt. Zwei Minuten vor Drittelende durfte sich Youngstar Niclas Grebin über seinen ersten Treffer für die Wölfe-Kampfmannschaft freuen und erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Zu Beginn des zweiten Drittel erzielte Captain Andreas Friedl, mit einem Blueliner im Powerplay, den Führungstreffer für die Heimmannschaft. Amstetten hatte nun mehr Spielanteile und ließ nicht locker. Zur Mitte der Spielzeit konnte Christoph Haselsteiner die Wölfe Führung auf zwei Zähler ausbauen. Linz kam in diesem Drittel auch zu einigen guten Torchancen, diese wurden aber von Goalie Harald Ifkovits und seiner Defense verhindert.

Im dritten Spielabschnitt zeigten die Wölfe weiter gutes Eishockey, das Spiel wurde nun härter und körperbetonter. Nach sechs Minuten in diesem Drittel fanden sich die Wölfe in einer „fünf gegen drei“ Unterzahl wieder, die Linz zu nutzen wusste und innerhalb von einer Minute den Anschluss – und den Ausgleichstreffer erzielte. Die Hausherren hatten die passende Antwort und erzielten postwendend wieder durch Christoph Haselsteiner den Führungstreffer, der die gut besuchte Amstettner Eishalle beben ließ. Knapp zwei Minuten vor Schluss nahmen die Oberösterreicher den Goalie vom Eis und drückten auf den Ausgleich um sich in die Overtime zu retten. 45 Sekunden vor Schluss erzielten die Black-Wings nach einem unglücklich abprallenden Maskentreffer (aus Sicht der Wölfe) den Ausgleich.

In der Overtime ging es „drei gegen drei“ weiter. Hier kassierte man viel zu früh eine Strafe. Das drauffolgende Überzahlspiel konnten die Linzer wieder nutzen, was gleichzeitig den Schlusspunkt dieser Partie bedeutete.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=77ba5ad4-f3a3-4f2c-a174-de8dfc02cb2b&divisionId=3615&season=null

Bittere Auswärtsniederlage in Linz

Black Wings Linz – ECU Amstettner Wölfe 7:2

(0:0; 2:1; 5:1)

Christoph Haselsteiner, Lukas Kreipl und Paul Holzer mussten von den Wölfen gegen das Farmteam der Black Wings vorgegeben werden. In den ersten beiden Dritteln bot sich den mitgereisten Fans ein offener Schlagabtausch, mit einem leichten Chancenplus auf Seiten der Stahlstädter. Goalie Harald Ifkovits stand während des Spiels immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens und hielt die Mostviertler im Spiel.

Die Wölfe-Defense hatte öfters Probleme die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu bekommen. Dies wurde in einer hektischen Phase, zu Beginn des zweiten Spielabschnitt von den Oberösterreichern genutzt. Amstetten ließ aber den Kopf nicht hängen und kämpften um den Ausgleich. Linz war aber effizienter in der Chancenauswertung und konnte in der 27.Minute per Breakaway auf 2:0 erhöhen. Harald Wagner hatte vier Minuten später im Powerplay die passende Antwort und verkürzte den Rückstand auf einen Treffer.

Das dritte Drittel verlief so wie es nicht verlaufen sollte. Innerhalb von zwei Minuten mussten drei Treffer hingenommen werden. Sebastian Fehringer ließ nochmals mit einem Backhand-Anschlusstreffer in der 46.Minute kurz Hoffnung aufkommen. Die Schlusspunkte gehörte aber den Linzern, die weitere zwei Treffer in zwei Minuten erzielten. Mit dieser Niederlage gibt es nun auch keine theoretischen Chancen auf eine Playoffteilnahme.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=ca413af2-7088-4597-b32a-5d01e8ae8879&divisionId=3615&season=null

Wölfe scheitern an sich selbst

ECU Amstettner Wölfe – Oilers Salzburg 4:5

(1:3; 1:1; 2:1)

Schon von Beginn weg machten die Amstettner Druck und das Spiel gestaltete sich weit ausgeglichen, es fehlte aber immer das Quäntchen Glück um dies in Tore umzuwandeln. Salzburg war wesentlich effizienter vorm Tor und erzielte nach neun Minuten den ersten Treffer. Die Hausherren brauchten wieder etwas Zeit um diesen Rückstand zu verdauen und wurden in den nächsten beiden Spielminuten gleich doppelt bestraft. Gegen Drittelende erfingen sich die Mostviertler wieder und erzielten 25 Sekunden vor der Drittelpause über Lukas Friedl den ersten Treffer.

Im zweiten Drittel agierten die Wölfe noch fokussierter und erspielten sich einige hochkarätige Chancen, die leider das Tor nicht trafen. Die Amstettner hatten ab diesen Spielabschnitt wesentlich mehr Spielanteile konnten diese aber leider nicht nutzen. In der 35.Spielminute wurde den Niederösterreichern ein Penalty zu gesprochen, der auch nicht verwertet wurde. Die Gäste erwiesen sich wieder effizienter in der Chancenverwertung und konnten drei Minuten vor Drittelschluss den Abstand weiter ausbauen. Dreizehn Sekunden vor Schluss erspielten sich die Wölfe, glücklich aber verdient, über Philip Fehringer den Anschlusstreffer zum 2:4.

Im Schlussabschnitt setzten die Wölfe nochmals nach und waren wieder spielbestimmend. Es waren jedoch die Gäste aus Salzburg die das erste Tor erzielten. Viele rollende Angriffe der Hausherren blieben unbelohnt. Das Wolfspack lies aber nicht locker und Matthias Schwab konnte den Anschlusstreffer erzielen. Zwei Minuten vor Schluss brachte Harald Wagner die gut besuchte Amstettner Eishalle zum Toben und verringerte die Tordifferenz auf einen Zähler. Dies sollte leider der Schlusspunkt in dieser Partie sein.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=ee4b6b93-7ac0-4209-ab5d-d3c7a09c8758&divisionId=3615&season=2016

Knappe Niederlage gegen WEV

ECU Amstettner Wölfe – WEV Lions 5:7

(2:1; 0:2; 2:3)

Mit neuen Überhosen starteten die Wölfe zuhause, in der am bestbesuchtesten Eishalle der ÖAHL, gegen den Tabellenzweiten aus Wien. Defender Mario Schrammböck konnte aufgrund einer Schulterverletzung immer noch nicht am Spiel teilnehmen und unterstützte Coach Drieter Grebin an der Bande.

Die Hausherren starteten konzentriert und motiviert in den ersten Spielabschnitt und setzten die Bundeshauptstädter gehörig unter Druck. Philipp Fehringer knallte die Hartgummischeibe in der neunten Minute in das Gästetor und brachte die Wölfe erstmalig in dieser Saison in Führung. Matthias Schwab umkurvte keine zwei Minuten später den Wiener Goalie, brachte diesen damit aus der Position und erhöhte auf 2:0. Die Lions spielten nun körperbetonter, auch das Spieltempo steigerte sich und die Chancen wurden auf der Gästeseite mehr. Goalie Harald Ifkovits und seine Defense konnten einige gute Einschussmöglichkeiten in diesem Drittel verhindern. Vier Minuten vor Drittelende konnten die Wiener ein Überzahlspiel nutzen und den Anschlusstreffer erzielen.

Ab dem zweiten Drittels standen des Öfteren die Schiedsrichter mit einigen fragwürdigen Entscheidungen im Mittelpunkt, unter anderem ein daraus resultierendes Powerplay der Lions, das zum Ausgleich nach fünf Minuten führte. In der 31.Minute erspielte sich der WEV ein Breakaway, in dem Captain Andreas Friedl die Notbremse ziehen musste. Der darauffolgende Penalty wurde von den Gästen verwertet.

Nach zwei gut gespielten Dritteln mussten die Wölfe im eigenen Überzahlspiel, nach zwei gespielten Minuten im letzten Spielabschnitt, einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Das Spiel der Mostviertler brach nun ein und so erzielten die Wiener in Unterzahl zwei weitere Tore. Nach einer Auszeit versuchten die Gastgeber wieder ins Spiel zu kommen, es wurde wieder hart gekämpft. Paul Holzer und Lukas Friedl mussten wenig später, nach einer Schlägerei, in die Kühlbox. In der 51.Minute konnte Spielertrainer Matthias Schwab den Anschlusstreffer erzielen und ließ mit seinem Doppelpack etwas Hoffnung aufkeimen. Der WEV konnte wiederum ein weiteres Tor erzielen und erhöhte auf 3:7. So leicht wollten sich die Wölfe nicht geschlagen geben und machten die Partie nochmals spannend. In Minute 56  verwertete Harald Wagner sehenswert einen Onetimer und zwei Minuten später erzielte Sebastian Fehringer den nächsten Wölfe-Treffer. Die Lions ließen nun nichts mehr anbrennen und spielten in den knapp zwei verbleibenden Minuten den Sieg nach Hause.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=f1aa3f1d-8596-46a2-ad20-db64c3c5ebe9&divisionId=3615&season=null

Wölfe verlieren trotz starkem Kampf gegen KSV

KSV Eishockey – ECU Amstettner Wölfe 7:2

(3:1; 4:1; 0:0)

Zum ersten Mal ging es für die Wölfe in die altehrwürdige Kapfenberger Eishalle, leider ohne die Spieler Lukas Friedl und Mario Schrammböck.

Motiviert gingen die Wölfe gegen den steirischen Favoriten in diese Begegnung. Der KSV konnte jedoch gleich seine erste Möglichkeit nutzen und ging in Führung. An diesem Tag sollte das Überzahlspiel der Mostviertler gut funktionieren und so glich Spielertrainer Matthias Schwab im Powerplay in der dritten Minute aus. Die Niederösterreicher hielten gut mit und kamen phasenweise gefährlich vors Tor der Kängurus, mussten jedoch zwei weitere Treffer im ersten Spielabschnitt hinnehmen.

In das Mitteldrittel starteten die Wölfe gut und agierten auf Augenhöhe, es waren jedoch die Gastgeber die einen kuriosen Powerplay-Treffer erzielen konnten. Im darauffolgenden Amstettner-Überzahlspiel setzte Matti Savolainen einen gezielten Wristshot in die Maschen der Steirer. Das Spiel war weit ausgeglichener als das erste Aufeinandertreffen mit den Obersteirern, diese erhöhten jedoch in der 32.Minuten auf 5:2. Die Gäste wirkten nun wieder etwas frustriert und mussten innerhalb der nächsten sieben Minuten zwei weitere Treffer hinnehmen.

In der Drittelpause ließ Coach Dieter Grebin Backup-Goalie Dorfmayr in den Wölfe-Kasten und motivierte sein Team nochmal alles im letzten Spielabschnitt zu geben. Das Wolfpack konnte Dank beherztem, kämpferischen Spiel und einer guten Defensiv – und Goalieleistung  weitere Tore der Steirer verhindern und den Schlussabschnitt mit Unentschieden beenden.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=bdcef0c3-abc8-4eea-809e-5ccb49a14cd0&divisionId=oahl-gd&season=oahl