Kategorie: Kampfmannschaft

Auftaktsieg in der Zwischenrunde

ECU Amstettner Wölfe – Vienna Junior Capitals 10:1

(3:0; 5:0; 2:1)

Nach einer längeren Spielpause ging es zum Auftakt der Zwischenrunde gegen die Vienna Junior Capitals. Bei den Wölfen fehlte Paul Holzer berufsbedingt, dafür durfte sich wieder Lukas Haslinger das weiß-blaue Jersey überziehen. Die Gäste aus Wien reisten lediglich mit sieben Feldspieler und einem Goalie an.

Über die ganze Partie hinweg waren die Wölfe die tonangebende Mannschaft und ließen den Junior Caps nur wenig durchgehen. Die Bundeshauptstädter mussten aufgrund des Personalmangels, eine sehr defensive Spielweise an den Tag legen und auf Konter lauern. Wenn die Capitals mal vors Tor kamen war Goalie Peter Dorfmayr immer auf seinen Posten. Toni Vesely erzielte nach sechs gespielten Minuten das erste Wölfe-Tor. Das Spiel verlief wie auf einer schiefen Bahn, jedoch konnten die Mostviertler nicht alle Top-Chancen nutzen. Die weiteren beiden Wölfe-Treffer erzielte Matthias Schwab.

Im Mitteldrittel ließen die Wölfe nichts anbrennen und erzielten Tor um Tor, die Gäste kamen zu etwas mehr Chancen als in der vorigen Spielperiode, diese wurden aber alle vereitelt. Phil Fehringer, Markku Savolainen, Lukas Haslinger, Lukas Friedl und Felix Funke ließen den Capitals Goalie in diesem Spielabschnitt hinter sich greifen.

Im Schlussdrittel ließ es Phil Fehringer gleich zu Beginn krachen und erhöhte auf 9:0. Die Wölfe reduzierten das Tempo und die Capitals wollten zumindest einen Treffer nach Wien entführen, was ihnen zwei Minuten vor der Schlusssirene auch gelang. Phil Fehringer setzte mit seinem Hattrick 30 Sekunden vor Schluss den Schlussstrich unter diese Partie.

Somit konnten sich die Wölfe im ersten Halbfinalspinal das Heimrecht sichern (Spieltermin 13.März – 19:45). Zum Abschluss der Zwischenrunde geht es nächsten Samstag (29.2.2020 – 20:35) in der Albert Schutz Halle um den ersten Tabellenplatz gegen den WEV.

Spielstatistik EARL:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=a88956fc-c15a-460b-ac5d-fe2692063a10

Wölfe fixieren zweiten Platz im Grunddurchgang

EC Flowers – ECU Amstettner Wölfe 4:6

 (3:2; 1:2; 0:2)

Nachdem die Wölfe im letzten Spiel den Play-Off Halbfinal Platz fixieren konnten, ging es im letzten Grunddurchgangsspiel gegen die Flowers in Wien um den zweiten Platz, der einen Punkt in der Zwischenrunde bringt. Die Vorzeichen standen vor dem Spiel schlecht, da Matthias Schwab, Harald Wagner, Paul Holzer, Andreas und Lukas Friedl nicht am Spiel teilnehmen konnten. Dafür schenkte man Lukas Haslinger  das Vertrauen. Goalie Harald Ifkovits wurde ebenfalls geschont, statt ihm durfte sich Peter Dorfmayr beweisen. Neben einer ausverkauften Albert Schultz Halle 1 gingen die Amstettner in der Halle 3 ans Werk.

Da die Linien etwas zerrissen waren, benötigten die Wölfe den ersten Spielabschnitt um ins Spiel zu kommen. Die Flowers wussten dies zu nutzten und hebelten nach 2,5 Minuten auf der Uhr die Wölfe-Verteidigung aus und erzielten den ersten Treffer. Lukas Haslinger konnte erstmals in der Kampfmannschaft anschreiben und verwerte sechs Minuten später den Rebound nach einem Schuss von Alexander Funke. Sowohl Flowers als auch Wölfe kamen zu ihren Chancen. Wenige Minuten später nutzten die Wiener viel Verkehr vorm Amstettner Tor und konnten so einen Torerfolg für sich verbuchen. Phil Fehringer hatte die passende Antwort parat und schlenzte eine Minute später den Puck unter die Latte des Wiener-Kastens. Gegen Ende des Spielabschnitts ließen sich die Wölfe zu Strafen hinreissen und fanden sich im 5 gg 3 Unterzahl wieder, was die Bundeshauptstädter für sich zu nutzen wussten und sich ein weiters Tor erspielen konnten.

In der Drittelpause ermahnte Coach Dieter Grebin seine Truppe sich nicht zu Strafen hinreissen zulassen. Trotzdem war der Start ins zweite Drittel schlecht. Die Wölfe begannen im 5gg3 Unterzahl, hier konnte ein Flowers-Stürmer seinen eigenen Rebound verwerten und auf 4:2 erhöhen. Nun erspielten sich die Wölfe wieder ihre Spielanteile und kamen besser immer besser ins Spiel, Goalie Peter Dorfmayr richtete eine Torsperre ein, die bis zum Ende der Partie halten sollte. Fünf Minuten später tankte sich Toni Vesely hinter dem Gastgeber-Tor durch, schob den Puck übers kurze Eck über die Torlinie und verkürzte auf einen Treffer. Zwei Minuten später packte Phil Fehringer den Hammer aus und glich aus. Die Wölfe hatten nun wieder besser in ihr Spiel gefunden, konnten aber leider kein weiteres Tor erzielen.

Im körperbetonten Schlussabschnitt hatten die Wölfe das Spiel gut unter Kontrolle und die Flowers suchten ihr Glück hauptsächlich im Konter oder in Powerplay-Situationen. Acht Minuten vor Schluss erzielte Alexander Funke, nach einem Fersen-Querpaß, den fünften Wölfe-Treffer. Die Spannung erhöhte sich als Niklas Grebin auf die Strafbank geschickt wurde, die Flowers ersetzten ihren Goalie durch einen Feldspieler. Das Penaltykilling überstanden die Wölfe unbeschadet. Basti Fehringer zog eine Minute vor Schluss den statistischen Schlussstrich unter die letzte Grunddurchgangspartie und erzielte aus dem eigenen Drittel einen Empty-Netter.

Die Wölfe treffen nun in der Zwischenrunde zuhause am 21.2.2020 um 19:45 auf die Junior Capitals und auswärts auf die WEV Lions.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=14db78a5-ee0e-4cd5-a50c-dbcf2a01481a

Wölfe lösen PlayOff-Ticket

ECU Amstettner Wölfe – EC Union Wien 5:2

(2:0; 1:2; 2:0)

Gegen Union Wien konnten die Wölfe in Bestbesetzung antreten und wollten in der gut besuchten Heimstätte den Playoff-Platz im Halbfinale einfahren.

Schon von Beginn weg waren die Wölfe die tonangebende Mannschaft, erspielten sich mehr Spielanteile und mehr Chancen. Union-Goalie Goriupp hielt die Gäste aus der Bundeshauptstadt im Spiel. Bereits nach drei Minuten beförderte Spielertrainer Matthias Schwab, nach präzisem Zuspiel von Lukas Friedl, den Puck ins linke obere Gäste-Tor-Kreuzeck. Gegen Drittelende agierten die Wölfe immer unkonzentrierter am Eis, was die Wiener in den letzten beiden Minuten den Ausgleich näher brachten. Hier machte Goalie Harald Ifkovits den Wienern mit gutem Stellungsspiel einen Strich durch die Rechnung. Matti Savolainen konnte in den letzten Sekunden dieses Drittel Phil Fehringer auf die Reise ins gegnerische Drittel schicken. Dieser versenkte die Hartgummischeibe im Gästekasten und erhöhte auf zwei Zähler.

Im zweiten Drittel gelang den Wienern gleich zu Beginn der Anschlusstreffer. Den Wölfen gelang wenig. Im Penalty-Killing konnte Matthias Schwab seine Geschwindigkeit ausspielen, den Gäste-Goalie verladen und den zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Die Freude hielt aber nur kurz an, da Union eine Minute später wieder auf einen Zähler verkürzte.

Zu Beginn des Schlussabschnitts konnte Toni Vesely einen Querpass von Lukas Friedl zum 4:2 verwerten. Die letzten Minuten dieses Spielabschnitts wurden noch mal spannend. Union versuchte die Partie noch mal zu drehen ersetzte den Goalie gegen einen weiteren Feldspieler, Felix Funke wurde auf die Strafbank geschickt, somit ging es aus Sicht der Mostviertler 4 gegen 6 weiter. Die Wölfe verteidigten geschickt und konnten Philipp Fehringer ins Szene setzten. Der brachte, eine Minute vor Schluss mit einem shorthanded Empty-Netter unter die Latte, die Partie in trockene Tücher.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=2f83f290-3445-4e4e-bec3-e30f043b5a69

Wölfe kehren zurück auf Siegerstraße

ECU Amstettner Wölfe – EC KSV Flowers 11:4

(2:1; 5:2; 4:1)

Die Wölfe befinden sich aktuell in einer spannenden Ausganglage in der EARL, hier herrscht ein Vierkampf um die Tabellenplätze zwei und drei, die eine fixe Teilnahme am Playoff-Halbfinale garantieren. Nach der letzten Heimniederlage sind die Wölfe von Rang zwei auf Rang fünf abgerutscht, die Punktedifferenz zum Tabellen-Zweiten betrug nur zwei Punkte. Es musste daher gegen einen der direkten Konkurrenten um das Play-Off-Rennen, die Flowers aus Wien, ein Sieg her. Stefan Gatterbauer fehlte immer noch verletzungsbedingt.

Drei Wölfe-Linien standen 2,5 Flowers-Linien bei der Begrüßung gegenüber. Von Beginn weg hatten die Wölfe mehr Spielanteile und generierten viele Top-Chancen, hier fehlte leider das notwendige Glück um einzunetzen. In der siebten Spielminute tunnelte Kapitän Andreas Friedl mit einem Blue-Liner erstmals den Wiener-Schlussmann. Die Wölfe konnten den Druck nicht aufrecht halten und so kamen die Bundeshauptstädter zu ihren Möglichkeiten, die Goalie Harald Ifkovits vorerst entschärfte. In der siebzehnten Minute wurden die Wölfe dann für die fehlende Konsequenz in dieser Phase mit dem Ausgleichstreffer der Flowers bestraft. In der letzten Spielminute dieses Abschnitts konnte Harald Wagner seine Geschwindigkeit ausnutzen und mit seinem Treffer das Drittel für die Wölfe gewinnen.

Coach Dieter Grebin forderte in der Drittelpause von seinem Wolfsrudel die Konzentration und das druckvolle Spiel weiter aufrecht zu halten. Leider starteten die Wölfe ganz schlecht in diesen Spielabschnitt, gleich beim ersten Angriff produzierten die Mostviertler einen Turn-Over im gegnerischen Drittel, was die Bundeshauptstädter sofort für sich zu nutzen wussten und den Ausgleich wieder herstellten. Der Gegentreffer rüttelte die Amstettner wach, nun wurde um jede Scheibe gekämpft und hart gearbeitet. Dafür wurden die Wölfe auch belohnt. Sebastian Fehringer erkämpfte sich, nach fünf gespielten Minuten in diesem Drittel den Puck im gegnerischen Drittel, spielte einen Querpass auf seinen Zwillingsbruder Philipp Fehringer, der dann seinen eigenen Rebound verwertete und die Wölfe wieder in Führung brachte. Zwei Minuten später wurde Matthias Schwab für seinen Einsatz in Unterzahl belohnt und konnte seine Aktion ebenfalls mit einem Tor abschließen. Mit Ende des Unterzahlspiels spielte Mario Schramböck einen weiten Pass auf den von der Strafbank kommenden Philipp Fehringer, dieser konnte den Puck hinter dem gegnerischen Tor stoppen und per Wrap-Around den nächsten Wölfe Treffer erzielen. Leider agierten die Wölfe defensiv wieder zu schlampig und die Wiener kamen gegen Drittelende wieder einen Treffer heran. Harald Wagner hatte die passende Antwort parat und erhöhte eine Minute später auf 6:3. Den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt setzte Felix Funke, der im Gestocher vorm Flowers den Puck über die Torlinie beförderte.

Im letzten Drittel starten die Gäste mit neuem Goalie und konnten auch gleich nach fünf Minuten das 7:4 erzielen. Felix Funke antwortete mit einem frechen Treffer und beförderte den Puck durch die Beine des Wiener-Goalies in die Maschen des Gäste-Tors. Sebastian Fehringer erzielte zehn Minuten vor Schluss den nächsten Treffer. Die Gäste agierten nun frustriert und es entstanden einige unschöne Szenen. Speziell im letzten Drittel übersahen die vier Schiedsrichter einige Fouls der Flowers, was für erhitzte Gemüter sorgte. Die Wölfe versuchten sich weiter auf ihr Spiel zu konzentrieren und erzielten über Andreas Friedl den zehnten Treffer. Christoph Haselsteiner setzte drei Minuten den Schlussstrich unter die Torschützenliste und schob trocken in das Gäste Gehäuse ein.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=010a040e-255e-4240-8c20-4bc4f3b073cd

Niederlagenserie geht weiter

ECU Amstettner Wölfe – WEV Lions 1:4

(0:2; 0:2; 1:0)

Gegen den Tabellenführer aus Wien mussten die Wölfe auf Markku Savolainen und Stefan Gatterbauer verzichten. Die Lions reisten mit vier Linien und vielen stimmgewaltigen Fans an.

Schon von Beginn weg zeichnete sich ein flottes Eishockeyspiel ab. Die schnellen Wiener-Sturm-Linien machten es den Hausherren nicht leicht und die Wölfe konnten nur schwer ihr Spiel aufziehen. Bereits nach 47 Sekunden wurde Goalie Harald Ifkovits mit einem wuchtigen Schuss, über die Stockhand  bezwungen. Die Wölfe kämpften verbissen weiter, konnten aber vor dem Wiener Tor nur wenig Druck machen. Zwei Minuten vor Drittelende konnten die Lions einen weiteren Treffer erzielen.

Im zweiten Drittel kamen die Wölfe etwas besser ins Spiel. Es wurden gute Möglichkeiten erspielt, hier fehlte aber das nötige Quäntchen Glück, bzw. war der starke Wiener Schlussmann Jiri Aberle immer auf seinem Posten. Die Wölfe konzentrierten sich nun mehr auf die Offensivarbeit, hier suchten die Lions ihr Glück im Konterspiel und konnten, innerhalb von zwei Spielminuten, abermals zwei Tore erzielen. Die Wölfe mussten dann auch noch auf Paul Holzer verzichten, dem der Puck unglücklich unter das Visier des Helms sprang. Die Folge daraus war eine Verletzung des Augenlides, sowie einen Nasenbruch.

Im Schlussabschnitt mobilisierten die Wölfe nochmals alle Reserven und sorgten für viel Druck vor dem WEV-Kasten. Matthias Schwab konnte den Wiener-Schlussmann überspielen und den Anschlusstreffer fixieren. Das Spiel wurde nun härter und in der Hitze des Gefechts entwickelten sich auch einige unschöne Szenen. Goalie Harald Ifkovits ließ im letzten Drittel keinen weiteren Treffer der schnellen Lions-Stürmer zu. Auf der anderen Seite war es wie verhext, der Puck wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden, entweder fehlten Zentimeter oder WEV-Goalie Aberle war zur Stelle.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=48218aaa-a170-4a70-a85e-a086ee641de8

Wölfe verlieren erstmals in Wien

WEV Lions – ECU Amstettner Wölfe 4:1

(1:0; 1:1; 2:0)

Im Kampf um die Tabellenspitze mussten die Wölfe diesmals auf die erkrankten Spieler Matthias Schwab und Markku Savolainen verzichten. Coach Dieter Grebin schenkte erstmals in dieser Saison den wieder gesundeten Goalie Peter Dorfmayr das Vertrauen.

Über den Großteil des ersten Drittels hatten die WEV-Lions mehr Spielanteile, die Gäste aus dem Mostviertel schwächten sich noch zusätzlich durch einige Strafen. Die Lions konnten  per Wrap-Around das einzige Tor in diesem Spielabschnitt erzielen .

Im Mittelabschnitt übernahmen die Wölfe das Szepter und belohnten sich im Mitteldrittel schon relativ bald mit einem Abstaubertor von Christoph Haselsteiner. Gegen Mitte der Spielzeit konnte der WEV den Ein-Tore-Vorsprung, durch ein kurioses Abprallertor wieder herstellen. Die Wölfe spielten weiter beherzt weiter, konnten aber leider den Ausgleich nicht mehr erzielen.

Der Schlussabschnitt gestaltete sich wieder ausgeglichener, der WEV konnte zwei Unkonzentriertheiten in der sicher spielenden Wölfe-Defense ausnutzen und zwei Treffer im eins gegen null erzielen. Dies waren auch die letzten Treffer an diesem Abend.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=e7a5ccee-a38c-474b-8490-ffa4159bc5a3

 

Spielmitschnitt WEV:

https://www.youtube.com/watch?v=kL0b125hDZc