Kategorie: Kampfmannschaft

Wölfe kehren zurück auf Siegerstraße

ECU Amstettner Wölfe – EC KSV Flowers 11:4

(2:1; 5:2; 4:1)

Die Wölfe befinden sich aktuell in einer spannenden Ausganglage in der EARL, hier herrscht ein Vierkampf um die Tabellenplätze zwei und drei, die eine fixe Teilnahme am Playoff-Halbfinale garantieren. Nach der letzten Heimniederlage sind die Wölfe von Rang zwei auf Rang fünf abgerutscht, die Punktedifferenz zum Tabellen-Zweiten betrug nur zwei Punkte. Es musste daher gegen einen der direkten Konkurrenten um das Play-Off-Rennen, die Flowers aus Wien, ein Sieg her. Stefan Gatterbauer fehlte immer noch verletzungsbedingt.

Drei Wölfe-Linien standen 2,5 Flowers-Linien bei der Begrüßung gegenüber. Von Beginn weg hatten die Wölfe mehr Spielanteile und generierten viele Top-Chancen, hier fehlte leider das notwendige Glück um einzunetzen. In der siebten Spielminute tunnelte Kapitän Andreas Friedl mit einem Blue-Liner erstmals den Wiener-Schlussmann. Die Wölfe konnten den Druck nicht aufrecht halten und so kamen die Bundeshauptstädter zu ihren Möglichkeiten, die Goalie Harald Ifkovits vorerst entschärfte. In der siebzehnten Minute wurden die Wölfe dann für die fehlende Konsequenz in dieser Phase mit dem Ausgleichstreffer der Flowers bestraft. In der letzten Spielminute dieses Abschnitts konnte Harald Wagner seine Geschwindigkeit ausnutzen und mit seinem Treffer das Drittel für die Wölfe gewinnen.

Coach Dieter Grebin forderte in der Drittelpause von seinem Wolfsrudel die Konzentration und das druckvolle Spiel weiter aufrecht zu halten. Leider starteten die Wölfe ganz schlecht in diesen Spielabschnitt, gleich beim ersten Angriff produzierten die Mostviertler einen Turn-Over im gegnerischen Drittel, was die Bundeshauptstädter sofort für sich zu nutzen wussten und den Ausgleich wieder herstellten. Der Gegentreffer rüttelte die Amstettner wach, nun wurde um jede Scheibe gekämpft und hart gearbeitet. Dafür wurden die Wölfe auch belohnt. Sebastian Fehringer erkämpfte sich, nach fünf gespielten Minuten in diesem Drittel den Puck im gegnerischen Drittel, spielte einen Querpass auf seinen Zwillingsbruder Philipp Fehringer, der dann seinen eigenen Rebound verwertete und die Wölfe wieder in Führung brachte. Zwei Minuten später wurde Matthias Schwab für seinen Einsatz in Unterzahl belohnt und konnte seine Aktion ebenfalls mit einem Tor abschließen. Mit Ende des Unterzahlspiels spielte Mario Schramböck einen weiten Pass auf den von der Strafbank kommenden Philipp Fehringer, dieser konnte den Puck hinter dem gegnerischen Tor stoppen und per Wrap-Around den nächsten Wölfe Treffer erzielen. Leider agierten die Wölfe defensiv wieder zu schlampig und die Wiener kamen gegen Drittelende wieder einen Treffer heran. Harald Wagner hatte die passende Antwort parat und erhöhte eine Minute später auf 6:3. Den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt setzte Felix Funke, der im Gestocher vorm Flowers den Puck über die Torlinie beförderte.

Im letzten Drittel starten die Gäste mit neuem Goalie und konnten auch gleich nach fünf Minuten das 7:4 erzielen. Felix Funke antwortete mit einem frechen Treffer und beförderte den Puck durch die Beine des Wiener-Goalies in die Maschen des Gäste-Tors. Sebastian Fehringer erzielte zehn Minuten vor Schluss den nächsten Treffer. Die Gäste agierten nun frustriert und es entstanden einige unschöne Szenen. Speziell im letzten Drittel übersahen die vier Schiedsrichter einige Fouls der Flowers, was für erhitzte Gemüter sorgte. Die Wölfe versuchten sich weiter auf ihr Spiel zu konzentrieren und erzielten über Andreas Friedl den zehnten Treffer. Christoph Haselsteiner setzte drei Minuten den Schlussstrich unter die Torschützenliste und schob trocken in das Gäste Gehäuse ein.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=010a040e-255e-4240-8c20-4bc4f3b073cd

Niederlagenserie geht weiter

ECU Amstettner Wölfe – WEV Lions 1:4

(0:2; 0:2; 1:0)

Gegen den Tabellenführer aus Wien mussten die Wölfe auf Markku Savolainen und Stefan Gatterbauer verzichten. Die Lions reisten mit vier Linien und vielen stimmgewaltigen Fans an.

Schon von Beginn weg zeichnete sich ein flottes Eishockeyspiel ab. Die schnellen Wiener-Sturm-Linien machten es den Hausherren nicht leicht und die Wölfe konnten nur schwer ihr Spiel aufziehen. Bereits nach 47 Sekunden wurde Goalie Harald Ifkovits mit einem wuchtigen Schuss, über die Stockhand  bezwungen. Die Wölfe kämpften verbissen weiter, konnten aber vor dem Wiener Tor nur wenig Druck machen. Zwei Minuten vor Drittelende konnten die Lions einen weiteren Treffer erzielen.

Im zweiten Drittel kamen die Wölfe etwas besser ins Spiel. Es wurden gute Möglichkeiten erspielt, hier fehlte aber das nötige Quäntchen Glück, bzw. war der starke Wiener Schlussmann Jiri Aberle immer auf seinem Posten. Die Wölfe konzentrierten sich nun mehr auf die Offensivarbeit, hier suchten die Lions ihr Glück im Konterspiel und konnten, innerhalb von zwei Spielminuten, abermals zwei Tore erzielen. Die Wölfe mussten dann auch noch auf Paul Holzer verzichten, dem der Puck unglücklich unter das Visier des Helms sprang. Die Folge daraus war eine Verletzung des Augenlides, sowie einen Nasenbruch.

Im Schlussabschnitt mobilisierten die Wölfe nochmals alle Reserven und sorgten für viel Druck vor dem WEV-Kasten. Matthias Schwab konnte den Wiener-Schlussmann überspielen und den Anschlusstreffer fixieren. Das Spiel wurde nun härter und in der Hitze des Gefechts entwickelten sich auch einige unschöne Szenen. Goalie Harald Ifkovits ließ im letzten Drittel keinen weiteren Treffer der schnellen Lions-Stürmer zu. Auf der anderen Seite war es wie verhext, der Puck wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden, entweder fehlten Zentimeter oder WEV-Goalie Aberle war zur Stelle.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=48218aaa-a170-4a70-a85e-a086ee641de8

Wölfe verlieren erstmals in Wien

WEV Lions – ECU Amstettner Wölfe 4:1

(1:0; 1:1; 2:0)

Im Kampf um die Tabellenspitze mussten die Wölfe diesmals auf die erkrankten Spieler Matthias Schwab und Markku Savolainen verzichten. Coach Dieter Grebin schenkte erstmals in dieser Saison den wieder gesundeten Goalie Peter Dorfmayr das Vertrauen.

Über den Großteil des ersten Drittels hatten die WEV-Lions mehr Spielanteile, die Gäste aus dem Mostviertel schwächten sich noch zusätzlich durch einige Strafen. Die Lions konnten  per Wrap-Around das einzige Tor in diesem Spielabschnitt erzielen .

Im Mittelabschnitt übernahmen die Wölfe das Szepter und belohnten sich im Mitteldrittel schon relativ bald mit einem Abstaubertor von Christoph Haselsteiner. Gegen Mitte der Spielzeit konnte der WEV den Ein-Tore-Vorsprung, durch ein kurioses Abprallertor wieder herstellen. Die Wölfe spielten weiter beherzt weiter, konnten aber leider den Ausgleich nicht mehr erzielen.

Der Schlussabschnitt gestaltete sich wieder ausgeglichener, der WEV konnte zwei Unkonzentriertheiten in der sicher spielenden Wölfe-Defense ausnutzen und zwei Treffer im eins gegen null erzielen. Dies waren auch die letzten Treffer an diesem Abend.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=e7a5ccee-a38c-474b-8490-ffa4159bc5a3

 

Spielmitschnitt WEV:

https://www.youtube.com/watch?v=kL0b125hDZc

Wölfe freuen sich über erfolgreiches Benefizspiel

ECU Amstettner Wölfe – Stock City Oilers 5:1

(0:0; 3:0; 2:1)

Die Eishalle platzte beim Charity-Game aus allen Nähten. 720 Zuschauer wohnten dem NÖ-Derby gegen die Stock City Oilers bei, sorgten für eine unglaubliche Atmosphäre und unterstützten somit den wertvollen Hintergrund dieses EARL-Spiels. Die Unterstützung des an ALS erkrankten Gerry Heindl, der das Eröffnungs-Bully durchführte. Die Wölfe marschierten mit den versammelten Nachwuchs ein, dann wurde unser Ehrenwolf unter tosendem Applaus aufs Eis gebracht. Es war wohl einer der emotionalsten Momente die die Amstettner Eishalle erleben durfte bei dem auch einige Tränen flossen. Kapitän Friedl Andreas überreichte Gerry sein Trikot, das er damals als Kapitän des Farmteams trug, mit allen Unterschriften der Kampfmannschaftsspieler. Dass die Hockey-Community in harten Zeiten füreinender einsteht bewiesen die Schiedsrichter und auch die Gäste aus Stockerau, die ebenfalls für Gerry gesammelt hatten. In diesem Sinne vielen Dank an die Stock City Oilers und das Schiedsrichter-Team.

Es war nicht das beste Spiel, das die Wölfe boten. In punkto Scheibenbesitz waren die Wölfe sicher das überlegene Team, es gelang gegen die tapfer kämpfenden Lenaustädter jedoch wenig. Das Spiel zeichnete sich über die ganze Spielzeit durch wenige Unterbrechungen aus.

Im zweiten Drittel kamen die Gastgeber dann wesentlich besser in Fahrt und erspielten sich über den ganzen Spielabschnitt gute Möglichkeiten. Harald Wagner konnte einen Abpraller nutzen und das erste Tor erzielen. Christoph Haselsteiner erzielte im Powerplay nach einer sehenswerten Vorlage von Matthias Schwab den nächsten Wölfe-Treffer. Wenige Sekunden vor Drittelende war es wieder Harald Wagner der den Puck in die Maschen des Gäste-Tors beförderte.

Im letzten Drittel waren die Zügel nicht mehr so straff und die Oilers konnten fünf Minuten vor Schluss das Spiel noch einmal spannend machen, mit dem Powerplay Anschlusstreffer zum 3:1. Die Stockerauer übten nun viel Druck aus und machten die Partie noch mal spannend. Die Stange rettete die Wölfe vor einem weiteren Anschlusstreffer. Zwei Minuten vor Schluss konnte Sebastian Fehringer im Powerplay aus spitzem Winkel durchsetzen, fiedelte den Goalie aus und stellte den drei Tore-Vorsprung wieder her. Keine Minute später konnte Matthias Schwab einen guten Querpass von Lukas Friedl verwerten und den 5:1 Endstand herstellen.

Wir möchten uns bei allen Spendern, Zuschauern, den Helfern im Hintergrund, den Schiedsrichterteam und auch den Gästen aus Stockerau bedanken. Wir konnten über 15.000€ für Gerry sammeln und es war sicherlich auch eine gute Werbung für das Amstettner Eishockey.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=8e7ea505-074b-4daf-9bb9-90480ceae2a6

Wölfe dominieren das erste Heimspiel

Vor einer gut gefüllten Kulisse gingen die Wölfe, gegen die Junior Capitals, im ersten Heimspiel dieser Saison ans Werk. Dieses Mal fehlte Markku Savolainen krankheitsbedingt.

Im ersten Drittel versuchten die Capitals ihre Schnelligkeit auszuspielen und kamen einige Male vors Tor der Heimmannschaft. Das erste Tor gehörte aber den Wölfen. Matthias Schwab fuhr ein Break-Away auf das Gästetor und konnte nur noch per Notbremse von den Wienern gestoppt werden. Den daraus resultierenden Penalty verwertete Schwab eiskalt. Nun machten die Bundeshauptstädter wieder mehr Druck und konnten gegen Mitte des ersten Spielabschnitts das Spiel wieder ausgleichen. Die Amstettner konnten sich wieder mehr Spielanteile erarbeiten und netzten nach einer schönen Kombination von Matthias Schwab auf Christoph Haselsteiner, in den letzten Sekunden des Startdrittels, unhaltbar ein.

Im Mitteldrittel spielten die Wölfe groß auf Niclas Grebin konnte bereits nach fünf Minuten den Goalie der Capitals überwinden. Wenig später nutzte Captain Andreas Friedl seinen Schwung und netzte per Wrap-around frech ins kurze Eck ein. Wenige Minuten später hebelten die Wölfe die Wiener-Verteidigung aus, Matthias Schwab legte zurück auf Harald Wagner der trocken einschob. Die Gäste tauschten nun die Goalies und die Wölfe agierten nun weniger konzentriert als zuvor, dies wussten die Caps zu nutzen und erzielten den Anschlusstreffer in den letzten Sekunden dieses Spielabschnitts.

Im Schlussdrittel wurde den Zuschauern weiter von beiden Teams eine schnelle und faire Partie geboten. Paul Holzer konnte kurz nach Ablauf eines Wölfe-Powerplays, mit etwas Glück den eingewechselten Capitals-Goalie überwinden und das halbe Dutzend für das Heimteam voll machen. Den letztenTreffer an diesem Abend erzielten jedoch die jungen Caps und stellten somit den 6:3 Endstand her.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=871f28ae-4493-44ca-b09c-a4897cb38892

Benefizspiel für Gerry Heindl

Unser nächstes EARL-Heimspiel, am 15.November 2019 gegen die Stock City Oilers, ist gleichzeitig das Benefizspiel für unser langjähriges Mitglied Gerry Heindl. Gerry erhielt vor wenigen Monaten die schockierende Diagnose an ALS erkrankt zu sein. Es wird unter anderem eine Tombola, mit tollen Sachpreisen, veranstaltet. Der Reinerlös geht an Gerry und seine Familie.

Wer zusätzlich spenden möchte kann dies unter folgendem Spendenkonto tun:

ECU Amstettner Wölfe, Spenden Gery, AT29 2020 2015 1006 2498

Bericht Kronenzeitung vom 9.11.2019:

https://www.krone.at/2038552?fbclid=IwAR17AAZL0yMW0MToJKai5L0bss6xgI6_PTo9rvONA9B8kddd9bmMcq-lx0g