Die Amstettner Wölfe mussten sich in einer schnellen und intensiven Partie den Salzburg Oilers auswärts mit 2:6 geschlagen geben. Trotz eines engagierten Beginns und einer zwischenzeitlichen Führung reichte es am Ende nicht, um die Punkte aus Salzburg mitzunehmen.
Die Oilers erwischten den besseren Start und gingen früh mit 1:0 in Führung. Doch die Wölfe ließen sich davon nicht beeindrucken und nutzten ein Powerplay effektiv: Grebin glich nach einem Zusammenspiel mit Fehringer S. und Fehringer P. zum 1:1 aus. Kurz vor der ersten Drittelpause gelang den Mostviertlern sogar die Führung. Funke F. traf nach Vorarbeit von Haselsteiner und Holzer zum 2:1 und gab seinem Team damit Aufwind für den weiteren Verlauf.
Im zweiten Drittel übernahmen jedoch die Oilers das Kommando. Mit hoher Geschwindigkeit und druckvollem Spiel setzten sie die Amstettner zunehmend unter Druck. Drei Treffer in diesem Abschnitt drehten die Partie zugunsten der Gastgeber, die sich in dieser Phase als die klar bessere Mannschaft präsentierten. Trotz des Rückstands kämpften die Wölfe unermüdlich, konnten jedoch den Spielfluss der Salzburger nicht entscheidend stören.
Auch im letzten Drittel blieb das Bild unverändert: Die Oilers dominierten die Partie und ließen keine Zweifel an ihrem Sieg aufkommen. Am Ende stand ein deutliches 6:2 auf der Anzeigetafel, dass die dritte Niederlage in Folge für die Wölfe besiegelte.
Nun richtet sich der Fokus der Amstettner auf das kommende Heimspiel gegen die Steyr Panthers, das am Samstag im Zeichen des 30-jährigen Jubiläums des Vereins steht. Zum Jubiläumsspiel werden zahlreiche Gäste und Fans erwartet, die das Team lautstark unterstützen sollen. Dieses besondere Ereignis bietet die perfekte Gelegenheit, mit einem Erfolgserlebnis die Negativserie zu beenden und ein Zeichen für die Zukunft zu setzen.
Kategorie: Allgemein
Kampfmannschaft – Knappe Auswärtsniederlage gegen die Steyr Panthers
Die Amstettner Wölfe mussten im dritten Saisonspiel eine bittere Niederlage hinnehmen. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Steyr verloren sie trotz einer starken kämpferischen Leistung mit 3:4.
Verletzungsbedingt fehlten den Wölfen wichtige Stammkräfte wie Alexander Funke und Schwab, während Routinier Markku Savolainen nach einer einjährigen Pause sein Comeback in der Kampfmannschaft feierte.
Der Start ins Spiel verlief alles andere als ideal: Bereits im ersten Drittel kassierten die Wölfe drei Gegentore, was auf Unkonzentriertheiten und defensive Nachlässigkeiten zurückzuführen war. Im zweiten Drittel fand das Team aus dem Mostviertel besser ins Spiel.
Sie erhöhten das Tempo und setzten die Steyrer Panthers zunehmend unter Druck. Nach einem Pass von Savolainen erzielte Fehringer S. den 1:3-Anschlusstreffer. Trotz klarer Feldüberlegenheit gelang es den Wölfen nicht, ihre Chancen effizient zu nutzen. Im Schlussdrittel mobilisierten die Amstettner nochmals alle Kräfte. Holzer traf nach einer Kombination von Kreipl L. und Kreipl M. zum 2:3. Doch die Panthers nutzten eine der wenigen Gelegenheiten in der Schlussphase und stellten zwei Minuten vor Spielende den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
Die Wölfe bewiesen weiterhin Kampfgeist, und Fehringer P. brachte sein Team in der letzten Minute nochmals auf 3:4 heran. Doch die Zeit reichte nicht mehr aus, um das Spiel noch zu drehen. Mit dieser knappen Niederlage kassierten die Amstettner ihre zweite Pleite in Folge und verbleiben vorerst im Mittelfeld der Tabelle
Kampfmannschaft – Knappe Heimniederlage gegen den EC Salzburg
Die Amstettner Wölfe mussten sich in ihrem ersten Heimspiel vor einer gut gefüllten Kulisse in der Amstettner Eishalle knapp mit 5:6 nach Verlängerung geschlagen geben. Im Tor gab Neuzugang Manuel Dornhofer sein Debüt, während die verletzten Schramböck und Funke A fehlten.
Das erste Drittel war hart umkämpft, doch die Gastgeber konnten dank eines Treffers von Paul Holzer die Führung übernehmen und gingen mit einem knappen 1:0 in die Pause. Im zweiten Drittel bemühten sich die Wölfe, die Führung auszubauen, scheiterten jedoch häufig an der stabilen Abwehr der Gäste, die schließlich ausglichen. Haselsteiner brachte die Amstettner erneut in Führung, doch die Gäste antworteten mit drei schnellen Toren, sodass die Wölfe mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die zweite Pause gingen.
Im letzten Abschnitt versuchten die Amstettner Wölfe noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um die erste Saisonniederlage abzuwenden. Die Heimmannschaft konnte das Tempo erhöhen und ihr Zweikampfverhalten verbessern. Durch Tore von Haselsteiner, Fehringer P und Fehringer S, konnte die Partie in nur wenigen Minuten gedreht werden.
Die Gäste kämpften weiter und schafften drei Minuten vor Ende den erneuten Ausgleich.
In einer 5-minütigen Overtime waren es schließlich die Gäste aus der Mozartstadt, die die Partie mit einem Treffer für sich entscheiden konnten.
Kampfmannschaft – Auswärtssieg zum Saisonauftakt
Die Wölfe starteten erfolgreich in die Meisterschaft und besiegten den EC Wels mit 6:3. Die Mostviertler mussten krankheitsbedingt auf Verteidiger Schramböck Mario verzichten, allerdings feierte Yannick Scharner sein Debut in der Kampfmannschaft.
Beide Teams tasteten sich zunächst ab, doch die Amstettner gewannen im Verlauf des ersten Drittels zunehmend die Oberhand. Matthias Schwab erzielte das erste Tor, sodass die Wölfe mit einer verdienten Führung in die Pause gingen.
Im zweiten Drittel arbeiteten die Wölfe hart daran, ihren Vorsprung auszubauen, was ihnen in der 23. Minute durch ein Tor von Koch gelang. Die Gastgeber verkürzten jedoch in einem intensiven zweiten Drittel den Abstand wieder auf ein Tor.
Im Schlussabschnitt hielten die Wölfe den Druck hoch und vergrößerten ihre Führung durch zwei Tore von Harald Wagner. Zwar verkürzte Wels jeweils mit Anschlusstreffern, aber in den letzten Minuten stellte Ex-Spielertrainer Schwab mit seinem zweiten Tor des Abends den Spielstand auf 5:3. Harald Wagner sicherte schließlich den ersten Sieg der Saison, indem er seinen Hattrick mit einem Empty Net Goal perfekt machte und den Endstand von 6:3 besiegelte.
Farmteam: VAK EHC KIWI Voralpenkings Vöcklabruck vs. ECU Amstettner Wölfe 2:1
In einem hart umkämpften Spiel zwischen den EHC KIWI Voralpenkings und den
Amstettner Wölfen (Farmteam) konnte das Heimteam aus Vöcklabruck einen knappen Sieg feiern.
Das erste Drittel endete torlos, obwohl beide Teams viele Chancen herausspielten.
Die Wölfe hatten mit 13:9 Schüssen leichtes Übergewicht, doch Torwart Andreas
Brandner, der später zum “Man of the Match” ernannt wurde, hielt das Tor der Wölfe
sauber.
Im zweiten Drittel fanden die Voralpenkings schließlich die Lücke in der Verteidigung
der Wölfe und erzielten zwei wichtige Tore, die den Spielverlauf maßgeblich
beeinflussten. Die Wölfe versuchten mit 14 Schüssen aufs Tor zu antworten, doch die
Voralpenkings hielten
weiterhin stark und ließ keinen Treffer zu.
Im dritten Drittel konnten die Wölfe schließlich einen Anschlusstreffer erzielen, was
die Spannung in den letzten Minuten nochmals erhöhte. Trotz ihrer Bemühungen und
eines deutlichen Schussvorteils von 12:8 blieb es beim 2:1.
Die Voralpenkings setzten sich in einem intensiven und knappen Duell durch, dank
ihrer Effizienz im zweiten Drittel. Die Wölfe hatten zwar mehr Schüsse aufs Tor,
konnten dies aber nicht ausreichend in Tore verwandeln. Letztlich siegte das Team
aus Vöcklabruck verdient vor heimischem Publikum in der REVA Halle.