Monat: Dezember 2019

Farmteam-Arbeitssieg in Zwettl

EHC Zwettler Hurricanes – ECU Amstettner Wölfe Farmteam 1:3

(0:0; 1:1; 0:2)

Am 30. November bestritt das Farmteam das erste Auswärtsspiel der Saison in Zwettl. Dort warteten die Hurricanes mit Headcoach Jindra Milan und 13 Feldspielern sowie 2 Tormännern auf die Wölfe. Diese reisten unter der Führung von Coach Klaus Kreipl mit nur 12+2 Mann an. Dies war zahlreichen Ausfällen geschuldet, jedoch konnten Vesely und Hametner ihr Debüt im Farmteam geben.

Bei winterlichen ‐2°C begann das erste Drittel und die Amstettner wirkten etwas eingefroren. Die Hurricanes starteten druckvoll und attackierten aggressiv die scheibenführenden Spieler der Wölfe. Dadurch konnten die amstettner Angriffsversuche sehr gut unterbunden werden, die Wölfe glänzten dabei durch viele unnötige Scheibenverluste. Es wurde dabei von den Wölfen zu oft der (Pass)weg durch die Mitte gesucht, was Coach Kreipl zur Verzweiflung brachte. Die Zwettler hatten durch die Geschenke der Amstettner einige gute Torchancen, Frank hielt seinen Kasten jedoch sauber. Die anfänglichen Schwierigkeiten waren zum Teil auch den ungewohnten Lichtverhältnissen in Zwettl geschuldet. Das hatte auch Auswirkungen auf Goalie Frank, der einige Schüsse beim ersten Versuch nicht sichern konnte, die Situationen durch seine schnellen Reflexe jedoch meist entschärfte. Damit konnten sich die Wölfe mit einem 0:0 in die Pause retten.

Auch das Schiedsrichterteam schien Probleme mit den Lichtverhältnissen zu haben und war sich öfter uneins ob es etwas zu ahnden gab. Im zweiten Drittel war eine Verbesserung im Spiel der Wölfe erkennbar, dennoch konnten die Zwettler nach 25 Minuten den Treffer zum 1:0 erzielen. Direkt im Anschluss konnte jedoch Vesely bei seinem ersten Spiel für das Farmteam nach Vorlage von Chovan auf 1:1 stellen. Zum Ende des zweiten Drittels wurde dann die Chance auf die Führung durch die Amstettner vergeben. Die Wölfe hatten durch drei Strafen der Zwettler ein 5:3 Powerplay, konnten dieses jedoch nicht nutzen. Daher ging es mit einem 1:1 Unentschieden und einem sichtlich unzufriedenen Coach der Amstettner in die Kabinen.

Im Schlussabschnitt ging den Zwettlern aufgrund der aggressiven Spielweise die Luft aus und die Amstettner kamen immer besser ins Spiel. Nach 54 Minuten konnte Haslinger sein erstes Saisontor nach Zuspielen von Vesely und Chovan erzielen. Kurz darauf konnte auch Kapitän Schwab seinen ersten Saisontreffer erzielen. Er lenkte den Puck nach perfektem Pass von Frehsner und Schimek ins Tor ab. In der Schlussphase wurde es noch etwas hektisch, die Amstettner ließen jedoch nichts mehr anbrennen und entführten 3 Punkte aus Zwettl.

Die Zwettler konnten die Amstettner vor allem zu Beginn durch starkes und aggressives Pressing unter Druck setzten und in erhebliche Schwierigkeiten bringen. Das Powerplay der Wölfe war wie bereits gegen Stockerau ausbaufähig, auch der Spielaufbau unter Druck muss eindeutig verbessert werden. Vesely und Hametner spielten ein starkes erstes Spiel, wenngleich noch Abstimmungsschwierigkeiten zu erkennen waren. Die Wölfe konnten jedoch wie geplant drei Punkte mitnehmen und sind somit weiter auf Kurs zum Playoff.

Spielstatistik NÖEHV:

http://www.noeeishockey.at/index.php/spielbericht-landesliga?&37723340-8c93-41c7-8d5d-556c54d29fb9

Wölfe verlieren erstmals in Wien

WEV Lions – ECU Amstettner Wölfe 4:1

(1:0; 1:1; 2:0)

Im Kampf um die Tabellenspitze mussten die Wölfe diesmals auf die erkrankten Spieler Matthias Schwab und Markku Savolainen verzichten. Coach Dieter Grebin schenkte erstmals in dieser Saison den wieder gesundeten Goalie Peter Dorfmayr das Vertrauen.

Über den Großteil des ersten Drittels hatten die WEV-Lions mehr Spielanteile, die Gäste aus dem Mostviertel schwächten sich noch zusätzlich durch einige Strafen. Die Lions konnten  per Wrap-Around das einzige Tor in diesem Spielabschnitt erzielen .

Im Mittelabschnitt übernahmen die Wölfe das Szepter und belohnten sich im Mitteldrittel schon relativ bald mit einem Abstaubertor von Christoph Haselsteiner. Gegen Mitte der Spielzeit konnte der WEV den Ein-Tore-Vorsprung, durch ein kurioses Abprallertor wieder herstellen. Die Wölfe spielten weiter beherzt weiter, konnten aber leider den Ausgleich nicht mehr erzielen.

Der Schlussabschnitt gestaltete sich wieder ausgeglichener, der WEV konnte zwei Unkonzentriertheiten in der sicher spielenden Wölfe-Defense ausnutzen und zwei Treffer im eins gegen null erzielen. Dies waren auch die letzten Treffer an diesem Abend.

Spielstatistik WEHV:

http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=e7a5ccee-a38c-474b-8490-ffa4159bc5a3

 

Spielmitschnitt WEV:

https://www.youtube.com/watch?v=kL0b125hDZc