ECU Amstettner Wölfe – WEV Lions 1:4
(0:2; 0:2; 1:0)
Gegen den Tabellenführer aus Wien mussten die Wölfe auf Markku Savolainen und Stefan Gatterbauer verzichten. Die Lions reisten mit vier Linien und vielen stimmgewaltigen Fans an.
Schon von Beginn weg zeichnete sich ein flottes Eishockeyspiel ab. Die schnellen Wiener-Sturm-Linien machten es den Hausherren nicht leicht und die Wölfe konnten nur schwer ihr Spiel aufziehen. Bereits nach 47 Sekunden wurde Goalie Harald Ifkovits mit einem wuchtigen Schuss, über die Stockhand bezwungen. Die Wölfe kämpften verbissen weiter, konnten aber vor dem Wiener Tor nur wenig Druck machen. Zwei Minuten vor Drittelende konnten die Lions einen weiteren Treffer erzielen.
Im zweiten Drittel kamen die Wölfe etwas besser ins Spiel. Es wurden gute Möglichkeiten erspielt, hier fehlte aber das nötige Quäntchen Glück, bzw. war der starke Wiener Schlussmann Jiri Aberle immer auf seinem Posten. Die Wölfe konzentrierten sich nun mehr auf die Offensivarbeit, hier suchten die Lions ihr Glück im Konterspiel und konnten, innerhalb von zwei Spielminuten, abermals zwei Tore erzielen. Die Wölfe mussten dann auch noch auf Paul Holzer verzichten, dem der Puck unglücklich unter das Visier des Helms sprang. Die Folge daraus war eine Verletzung des Augenlides, sowie einen Nasenbruch.
Im Schlussabschnitt mobilisierten die Wölfe nochmals alle Reserven und sorgten für viel Druck vor dem WEV-Kasten. Matthias Schwab konnte den Wiener-Schlussmann überspielen und den Anschlusstreffer fixieren. Das Spiel wurde nun härter und in der Hitze des Gefechts entwickelten sich auch einige unschöne Szenen. Goalie Harald Ifkovits ließ im letzten Drittel keinen weiteren Treffer der schnellen Lions-Stürmer zu. Auf der anderen Seite war es wie verhext, der Puck wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden, entweder fehlten Zentimeter oder WEV-Goalie Aberle war zur Stelle.
Spielstatistik WEHV:
http://www.wehv.at/leagues/eisner-auto-regionalliga/game?id=48218aaa-a170-4a70-a85e-a086ee641de8