Wölfe punkten im letzten ÖAHL-Saisonheimspiel

ECU Amstettner Wölfe – EHC Black Wings Linz 4:5 n.OT

(1:1;2:0;1:3)

Die Wölfe machten gleich von Beginn weg Druck, die leicht personalgeschwächten Stahlstädter hielten aber gut dagegen und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Es dauerte keine zwei Minuten, bis die Black Wings durch einen wuchtigen Schuss in Führung gingen. Die Mostviertler brauchten nun wieder etwas Zeit um zurück ins Spiel zu finden und konnten sich mit Fortdauer des Spiels immer weiter steigern. Gegen Mitte dieses Spielabschnitts wurde Christoph Haselsteiner, nach einem Raufhandel vorm Gäste-Kasten, für einige Minuten auf die Strafbank geschickt. Zwei Minuten vor Drittelende durfte sich Youngstar Niclas Grebin über seinen ersten Treffer für die Wölfe-Kampfmannschaft freuen und erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Zu Beginn des zweiten Drittel erzielte Captain Andreas Friedl, mit einem Blueliner im Powerplay, den Führungstreffer für die Heimmannschaft. Amstetten hatte nun mehr Spielanteile und ließ nicht locker. Zur Mitte der Spielzeit konnte Christoph Haselsteiner die Wölfe Führung auf zwei Zähler ausbauen. Linz kam in diesem Drittel auch zu einigen guten Torchancen, diese wurden aber von Goalie Harald Ifkovits und seiner Defense verhindert.

Im dritten Spielabschnitt zeigten die Wölfe weiter gutes Eishockey, das Spiel wurde nun härter und körperbetonter. Nach sechs Minuten in diesem Drittel fanden sich die Wölfe in einer „fünf gegen drei“ Unterzahl wieder, die Linz zu nutzen wusste und innerhalb von einer Minute den Anschluss – und den Ausgleichstreffer erzielte. Die Hausherren hatten die passende Antwort und erzielten postwendend wieder durch Christoph Haselsteiner den Führungstreffer, der die gut besuchte Amstettner Eishalle beben ließ. Knapp zwei Minuten vor Schluss nahmen die Oberösterreicher den Goalie vom Eis und drückten auf den Ausgleich um sich in die Overtime zu retten. 45 Sekunden vor Schluss erzielten die Black-Wings nach einem unglücklich abprallenden Maskentreffer (aus Sicht der Wölfe) den Ausgleich.

In der Overtime ging es „drei gegen drei“ weiter. Hier kassierte man viel zu früh eine Strafe. Das drauffolgende Überzahlspiel konnten die Linzer wieder nutzen, was gleichzeitig den Schlusspunkt dieser Partie bedeutete.

Spielstatistik:

http://www.eishockey.at/de/s/livescores/?gameId=77ba5ad4-f3a3-4f2c-a174-de8dfc02cb2b&divisionId=3615&season=null

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