Kategorie: Allgemein

Saisonvorschau Nachwuchs

Einige Änderungen gibt es für die Jungwölfe in der Saison 2018/19, die größte ist die Nachwuchsspielgemeinschaft mit den Steyr Panthers (U-15, U13, U11, U10 (gemeinsam mit St.Pölten)). Durch die breiteren Kader ist gewährleistet, dass die Jugendspieler gegen gleichaltrige Kontrahenten antreten können und die Kadererstellung wird ebenfalls erleichtert.

Unsere Kids werden heuer ausschließlich in den Altersklassen von 8 bis 15 Jahren an den Nachwuchsmeisterschaften in Oberösterreich teilnehmen.

Beim Betreuerstab bleibt alles beim Alten. Cheftrainer für den Nachwuchs bleibt weiterhin Andi Friedl. Er wird unterstützt von Klaus Kreipl, Markus Scharner, Stefan Nöster und Mario Schnakl.

Um interessierten Kids unseren geliebten Sport näher zu bringen, die vielleicht zukünftig auch für die Wölfe am Eis stehen möchten, haben wir wieder in der ersten Oktoberwoche eine Schulaktion organisiert.Zum Abschluss findet voraussichtlich am Donnerstag, 6.10. von 14:45-16:15 ein Schnuppertraining für alle Interessierten statt. Die Teilnahme ist gratis.

Wir wünschen allen unseren Kids und deren Eltern eine schöne, spannende und vor allem verletzungsfreie Saison!

Die Saison 2018/19 steht vor den Türen

Nach einem unglaublich heißen Sommer steht die (für uns) schönste Zeit des Jahres vor der Tür. Die Eishockeysaison. In den nächsten Wochen werden wir euch rechtzeitig vor Saisonbeginn alle Infos rund um die Teams näher bringen und natürlich alle Spieltermine und Kader aktualisieren.

Eines könnenwir bereits vorweg bestätigen, unsere Kampfmannschaft stellt sich der Herausforderung dritte Bundesliga (ÖAHL -österreichische Amateur Hockey Liga).

http://www.eishockey.at/de/red/news/amateur-hockey-liga/2018/dritte-liga-ist-die-oesterreichische-amateur-hockey-liga/

Wir freuen uns auf eine herausfordernde und spannende Saison!

Wölfe krönen sich zum Meister der 1.Liwest Hockey League

Linzer Oldies – ECU Amstettner Wölfe 4:8

(1:5; 1:2; 2:1)

Knapp 200 mitgereiste Wölfe Anhänger sorgten für die wohl beste Stimmung die die Linzer Oldies je bei einem Heimspiel hatten und verwandelten dieses Finalspiel in ein Amstettner-Heimspiel. Mario Schramböck, Christoph Haselsteiner, Thomas Gahleitner und Jakob Weilguny waren leider nicht fit genug um für die Mostviertler anzutreten.

Die Wölfe zeigten gleich von Beginn an, dass sie heute den Sack zumachen wollten. Keine zwei Minuten waren gespielt als Sebastian Fehringer einen Rebound verwertete und die Amstettner in Front brachte. Zwei Minuten darauf bezwang Paul Holzer den Linzer Goalie, dem der Distanzschuss aus der Fanghand glitt. Felix Funke sollte auch an diesem Tag der Linzer Schreck sein und tunnelte nach sieben Minuten den Schlussmann der Hausherren. Heute war das Glück im Abschluss wieder auf der Seite der Wölfe. Nach neun Minuten im Powerplay konnte Captain Andreas Friedl einen Onetimer-Slapshot in das Tor der Oldies hämmern und zwei Minuten vor Drittel Ende baute Paul Holzer den komfortablen Vorsprung auf fünf Tore aus. Knapp vor Ende dieses Drittels konnten die Linzer ihren ersten Treffer in dieser Begegnung erzielen.

Im zweiten Drittel wurde auf beiden Seiten härter gespielt und die Wölfe fanden sich in sehr vielen Penaltykilling-Situationen wieder, die die starke Wölfe-Defense rund um den sicheren Wölfe Rückhalt Harald Ifkovits gut überstand. Als es wieder etwas ruhiger wurde war es Felix Funke der seinen Doppelpack perfekt machte und den fünf Tore Vorsprung wieder herstellte.  Drei Minuten später könnten die Oldies nochmals verkürzen. Harald Wagner hatte die passende Antwort parat und hämmerte nach Assist von Spielertrainer Matthias Schwab die Hartgummischeibe unhaltbar in das Kreuzeck des Linzer-Tors.

Im letzten Drittel konnten die Stahlstädter zwei Tore in Folge erzielen und so für noch mehr Spannung sorgen. Sogar einen Penalty bekamen sie zugesprochen, der aber klar verschossen wurde. Paul Holzer erzielte sieben Minuten vor Ende seinen Hattrick und setzte den statistischen Schlussstrich unter diese Saison. Es war das 111.Tor für die Wölfe in dieser Spielzeit.

Eine tolle Saison steht nun in den Büchern, in der die Wölfe nicht nur den Meistertitel nach Amstetten holten, sondern auch in den Spielerwertungen ganz oben standen und auch im Mannschaftsfairplay die wenigsten Strafen aufweisen konnten. Wir möchten uns bei allen Sponsoren, Unterstützern, Gönnern und den helping Hands bedanken, die uns einen solchen Betrieb ermöglichen und natürlich bei den zahlreichen Zuschauern die uns sowohl zuhause, als auch in der Ferne, immer lautstark von den Rängen den Rücken stärken.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=2fe3b17a-b3d1-4dbf-91c1-9603ee169f07

Endlich!!!!! Erster Sieg für die U11

Nach einigen sehr knappen Niederlagen in den letzten Spielen konnte unsere U11endlich im letzten Spiel des Grunddurchganges einen hochverdienten Sieg gegen die Traunseesharks Gmunden einfahren. Unsere Jungs waren die gesamte Spielzeit überlegen, konnten aber, wie schon so oft, die Chancen nicht verwerten. Erst Mitte des zweiten Drittels gelang die Führung, die knapp 2 Minuten vor Spielende auf 2:0 ausgebaut werden konnte. Der Anschlusstreffer knapp 30 Sekunden später sorgte für eine spannungsgeladene Schlußphase, in der endlich auch das Glück auf Seiten der Wölfe war. Nach der Schlußsirene brandete Riesenjubel auf und Handschuhe und Schläger flogen durch die Luft. Durch diesen Sieg wurde der deutliche Aufwärtstrend mehr als bestätigt! Weiter so!!!

Statistiken:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2265&game=8deeb6c4-47bb-4a71-98ac-40d5b1277119

 

Wölfe holen sich Matchpunkt für Playoff-Finale

ECU Amstettner Wölfe – Linzer Oldies 4:2

(0:2; 4:0; 0:0)

Es war das letzte Heimspiel der Saison 2017/18 und es wurde auch ein richtig heißes Playoff-Finalspiel. Über 400 Eishockeyfans stärkten den Wölfen den Rücken und boten eine Traumkulisse. Mario Schramböck fehlte leider immer noch aufgrund seiner Schulterverletzung, er organisierte das Wolfsrudel auf der Bank und wirkte motivierend auf die heimischen Cracks ein.

Amstetten erarbeitete sich gleich von Beginn weg sehr gute Einschussmöglichkeiten, bei denen noch hier das entscheidende Quäntchen Glück fehlte, oder der stärkste Mann auf Seiten der Stahlstädter, Philipp Hollinger entschärfen konnte. Die Defense der Amstettner patzte an diesem Tag recht wenig, leider wurden die wenigen Fehler von den Linzern ausgenutzt. In Minute Zehn wurde ein Stellungsfehler in der Wölfe-Verteidigung von den Linzern mit einem Tor bestraft. Wenige Minuten später fanden sich die Wölfe im Powerplay wieder, hier flogen nach einem unfairen Foul an Spielertrainer Matthias Schwab auch gleich die Fäuste. Je zwei Spieler auf Gäste und auf Heimseite mussten in die Kühlbox. Im Powerplay fiel ein Tor, leider nicht für die Wölfe, sondern für die bundesligaerfahrenen Cracks der Oldies, die ein Turnover in ein Tor umwandeln konnten. Weiterer Wermutstropfen in diesem Drittel war das verletzte Ausscheiden von Christoph Haselsteiner, dessen Bänderverletzung leider noch nicht auskuriert ist.

Die Wölfe gingen nun noch gefasster ins zweite Drittel und zogen weiter ihr Spiel auf. Dies wurde auch belohnt. Felix Funke erzielte zwei Minuten nach Beginn des Spielabschnitts, in Co-Produktion mit Lukas Kreipl, das hundertste Saisontor der Wölfe. In diesem Drittel wurde mehr Eishockey gespielt und wenige Härteeinlagen eingebaut, was den Wölfen zu Gute kam. In der 34. Minute konnte Felix Funke einen harten Schuss von Markku Savolainen ins Gästegehäuse abfälschen und so seinen Doppelpack perfekt machen. Nicht mal eine Minute später schrieb Philipp Fehringer für die Wölfe das nächste Mal an und brachte die Halle zum Toben. Zwei Minuten vor Drittelschluss stoppte Matti Savolainen mit einem fairen Hit einen Linzer Stürmer an der eigenen Blueline, Thomas Gahleitner nutzte die kurze Verwirrung aus und schickte den playing Coach Matthias Schwab auf die Reise. Dieser überspielte den Linzer Goalie und erzielte den vierten Wölfetreffer. Markku Savolainen erlitt knapp vor Ende des Drittels einen Bluterguß am rechten Oberschenkel und konnte deswegen das Match auch nicht mehr weiter fortsetzen.

Im Schlussabschnitt ließen die Wölfe nix mehr anbrennen, es fielen zwar keine weiteren Treffer, jedoch wurde trotzdem auf beiden Seiten Chance um Chance produziert. Goalie Harald Ifkovits wuchs über sich hinaus und bot einige sehenswerte Saves. In den Schlussminuten wurde dann der Frust bei den Oldies zu groß was wieder in einer Schlägerei gipfelte. Der ehemalige Black-Wings Spieler Philipp Wieltsch bettelte, nachdem sich alles wieder beruhigt hatte um weitere Strafminuten und wurde mit insgesamt 50 Strafminuten von den Schiedsrichtern belohnt. Dies war dann auch der statistische Schlusspunkt in einem sehr packenden ersten Finalspiel. Das zweite Finalspiel steigt am Samstag, den 24.02.2018 in der Keine Sorgen Eisarena in Linz.

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=1e16c129-105d-4856-bbb8-29c85ee862c9

Wölfe erreichen Finale

ECU Amstettner Wölfe – EC Wels 3:0

(1:0; 2:0; 0:0)

Vor dem entscheidenden Spiel 3, der Playoff Halbfinal Serie der 1. OÖ-Landesliga, mussten die Linien nochmals neu durchgemischt werden, da Christoph Haselsteiner und Harald Wagner verletzt fehlten. 400 Zuseher verwandelten die Amstettner Eishalle in einen Hexenkessel.

Beide Teams boten von Beginn weg wieder feines Playoff-Hockey, die Amstettner behielten aber in den entscheidensen Szenen immer die Oberhand, ließen hinten wenig zu und kreierten Chance um Chance. Wels hielt hinten gut dagegen und lauerte auf Konter. Mario Schramböck verletzte sich, nach einem korrekten Check, an der linken Schulter und schied bereits in diesem ersten Spielabschnitt verletzt aus. Fünf Minuten vor Drittelende war es Phil Fehringer, nach Zuspiel seines Zwillingsbruders Sebastian, der den spektkulär spielenden Schlussmann der Messestädter mit einem Laser ins kurze Eck überraschte.

Im Mitteldrittel waren die Wölfe weiter das tonangebende Team. Nachdem schon etwas mehr als die halbe Spielzeit verstrichen war baute Captain Andreas Friedl mit einem wuchtigen Slapshot im Powerplay den Vorsprung der Hausherren weiter aus. Nicht einmal eine halbe Minute später überlistete Matthias Schwab, mit einem äußerst frechen Schlenzer, direkt nach dem Bully im Gästedrittel, den Goalie der Oberösterreicher.

Im Schlussdrittel dieser Playoff-Serie ließen die Wölfe nichts mehr anbrennen und zogen ihr Spiel weiter durch. Gegen Ende des Drittel konnte der Goalie Harald Ifkovits noch mit ein paar Desperation-Saves im Penaltykilling aufzeigen und sich so über sein zweites Playoff-Shutout freuen.

Im Finale trifft man nun auf die Titelverteidiger, die Linzer Oldies, was leider auch die letzte Eiszeit in Amstetten für uns diese Saison bedeutet. Wir würden uns natürlich wieder über zahlreiche Unterstützung von den Rängen freuen. Der Eintritt ist frei!

Spielstatistik:

http://www.ooeehv.at/?seite=spielterminedetail&saeson=2047&game=6069c614-2aea-497b-a87e-6bd4e77c8de2